Hallo,
mein Heizungsbauer hat mir im Rohbau (ohne Fenster) im Keller Viega Prestabo C-Stahlrohre mit Flexen Vlies-Schutzschlauch B2 und Panzertape (Bögen verklebt) verlegt. Innenputz und Zementestrich kam ca. 5 Monate später. Jetzt habe ich nach 2 Jahren einen Wasserschaden und ein Loch durch Außenkorrosion in einem der Rohre. In seinem Angebot stand damals „Verrohrung der Heizungsrohre“, erst durch den Schaden habe ich erfahren, dass dort C-Stahl Rohre liegen und diese sehr empfindlich gegen Wasser (auch Spritzwasser, etc.) sind. Hätte er mich als Hausbauer/Planerin nicht darüber informieren müssen, dass diese Rohre besonders geschützt werden müssen bzw. empfindlich sind?
Hallo!
Das sind typische Rohr für sichtbare (also vor der Wand)Industrieanwendungen, m.E. nach im privaten Wohnungsbau unüblich.
Aber bei Beachtung der Anwendungshinweis, Stichwort „Schutz vor Außenkorrosion“ ist das kein Problem.
Und man hat doch Schutzschläuche verwendet und die Stöße mit Klebeband abgeklebt .
Hier hat es die Hinweise ,schau sie Dir mal an . Seite 483 „Schutz vor Außenkorrosion“
https://www.viega.de/xbcr/de-de/4_Heizung_PHB_6_2013_web.pdf
MfG
duck313
Aus eigener langjähriger Erfahrung muss ich sagen: Du irrst dich.
Tatsächlich würde ich diese Rohre aber „keinem Freund empfehlen“.