Hallo unsere hauptbuchse der Telekom ist im Kinderzimmer jedoch möchte ich die nebenbuchse im Wohnzimmer zu meiner hauptbuchse machen
Kann mir jemand sagen wie ich die Kabel in der jeweiligen Buchse umklemmen muss damit ich nicht den teuren Techniker zu mir kommen lassen muss
Was du machen kannst, ist die Adern von der Dose lösen (Position merken hilft), anschließend die Adern verlängern, beispielsweise mit WAGO Klemmen. Und als letzten Schritt dann die Dose an deinem neuen Endpunkt wieder anbauen.
Wenn man zum Thema nicht wirklich was beitragen kann, eher noch was falsches schreibt, dann sollte man es sein lassen.
Natürlich geht das.
Der benannte „Abschlusswiderstand“ wird gängigerweise Netzabschluss genannt (besteht auch nicht nur aus einem Widerstand) und ist für die Funktionalität der Leitung vollkommen irrelevant. Man kann also die Leitung durchaus verlängern. Wenn man den Dödelkomikern, die von der Technik meistens genauso wenig Ahnung haben, trotzdem die Option geben will, ihr Supertestprogramm auszuführen, dann baut man in die Nebendose wieder einen derartigen Abschluss ein.
natürlich kann dir das gesagt werden.
Wenn du eine normale TAE Dose hast, dann wird diese von zwei Adern eingespeist, die an den Klemmen 1 und 2 angeschlossen sind.
Das Signal muss nun an die Klemmen 1 und 2 der TAE Dose im anderen Zimmer geleitet werden.
Sind es TAE Dosen?
Haben die Schraubklemmen?
Kannst du den Verlauf der Leitungen nachvollziehen?
Übrigens:
Auch ein Elektriker, der die letzten 20 Jahre nicht komplett verschlafen hat, kann das erledigen.
Die Teilnehmer-Anschluß-Einheit (TAE-Dose) ist der Übergabepunkt
zwischen dem Netz des Providers und den privaten Endgeräten.
Netzabschluss genannt (besteht auch nicht nur aus einem Widerstand)
Das heisst passiver Prüfabschluß oder Neudeutsch Network Termination Analog.
Und richtig außer dem 470 KOhm-Widerstand ist da auch noch eine Diode (1N4004 oder ähnlich) weil es nämlich auch bei den Netzbetreibern vorkommt, das die a-Ader und b-Ader
auf dem Wege von der Vermittlung bis zum Kunden schon mal vertauscht wird.
Auf das Telefonieren hat diese Vertauschung übrigens keinen Einfluss, das funktioniert auch bei vertauschten Plus-und MInuspol der Spannungsquelle.
Denn beim Telefon ist die
-erste (sogenannte a-Ader) der Minuspol der Spannungsquelle
-und die zweite (sogenannte b-Ader) der Pluspol.
Außerdem können je nach Anchlußart auf diesem Anschluß schon hübsche Spannungen liegen
-alte Technik bis 66 Volt
-„Anlaog-Anschluß“ bis 100 Volt möglich bei Anruf
-ISDN 100 Volt
(Werte für Telekom, bnei anderen Netzbetreibern können sogar bis zu 120 Volt auf der Leitung anstehen).
Ich wüsste nicht, was dieser Kommentar dazu beitragen würde, meine Aussage zu widerlegen.
Es ist weder rechtlich noch technisch verboten, die Leitung zu verlängern, noch ist es verboten, den Netzabschluss herauszunehmen. Gängige Telekomiker behaupten sogar ab und zu, der APL wäre der Übergabepunkt (und auch bei dem ist ein hausseitiger Anschluss nicht verboten, weder durch einen Elektriker noch durch einen selbst)
„Network Termination“ ist nur die englische Übersetzung des von mir verwandten Terms.
„Passiver Prüfabschluß“ sagen nur die Vollpfosten, die bei der der Telekom Support machen.
Auf deine anderen falschen Aussagen werde ich nicht weiter eingehen.
Fakt ist hier für den TE: Die Leitung darf verlängert werden, er könnte auch die Hauptdose umsetzen, wenn er denn wollte. Er kann - sofern er entsprechende Werkzeuge hat - sogar ein neues Kabel im APL auflegen.