Hallo zusammen!
Welche Vor- und Nachteile bietet folgende Situation für Arbeitnehmer (AN) und Arbeitgeber (AG):
AN erhält einen Arbeitsvertrag über 32 Std. Woche zu einem Gehalt von xy €. Um jedoch einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen und auf das mindest Gehalt zu kommen, wird dem AN zusätzlich ein 400,00€ Job mit 7 std. Woche bei der Tochterfirma angeboten, mit dem Hinweis dass es auch hier möglich sei, einen RV-Beitrag auf freiwilliger Basis zu zahlen, der im Falle des Arbeitsverlustes zu den Bezügen von Arbeitsagentur etc. angerechnet werden würde. Des Weiteren soll der AN wohl dadurch ein höheres Netto haben. Urlaub und sonstige Rahmenbedingungen sind in beiden Verträgen gleich gehalten. Die Tätigkeit von AN ist Firmenübergreifend und somit auch tatsächlich für beide Firmen tätig.
Welche Vorteile bringt solch eine Regelung für AG, denn er würde das sicher nicht anbieten, sofern er Nachteile hat, nur aus „nächstenliebe“ zum AN.
Welche Nachteile (außer ein niedrigeres ALG im Falle der Arbeitslosigkeit und hohes Risiko zur Kündigung des Minijobs) entstehen AN dadurch?
Danke für eure Mithilfe!