Hallo,
es braucht hier doch keine exakte Berechnung. Es reichen Näherungswerte aus, um zu erkennen, dass der geforderte Rabatt schnell den Betrag übersteigt, den die Hütte als solches wert ist.
Wir reden hier von Bauland, voll erschlossen. Setze günstige € 100,–/m² an, und Du landest bei einer recht realistischen Grundstücksgröße von 550m², wenn Du die Hütte selbst mit € 0,00 bewertest. Ups, schon sind wir da.
Bewerte die Hütte stattdessen selbst mal mit € 20.000,-- (was nicht viel für einen neuen Dachstuhl+Dach ist), bleiben € 35.000,-- fürs Grundstück, die Du wieder wie oben verteilen kannst. Kannst jetzt spielen mit entsprechend geringerem Quadratmeterpreis oder entsprechender Grundstücksgröße, ist gehupft wie gesprungen. Jedenfalls bist Du dann bei genau den Zahlen, wo der jetzt geforderte Rabatt die Hütte auf € 0,00 reduziert, und sich die Frage stellt, warum man statt sich den Ärger mit Hauskäufern anzutun, die Hütte nicht gleich zusammenschiebt und das Grundstück so verkauft. Nimm einen noch höheren Hauswert an, damit da noch ein Rabatt möglich sein kann, ohne die Hütte gleich auf € 0,00 zurück zu fahren, und Du wirst bei dem Preis Probleme haben, Dir noch ein Grundstück dazu auszudenken.
Ein Haus, das mit Grundstück € 55.000,-- kostet, kann niemals so viel wert sein, dass da noch irgendein merklicher „Rabatt“ raus kommen kann, bevor man unter den Wert des reinen Grundstücks kommt.
Gruß vom Wiz