Haus Verkauf ohne makler

Hallo!
Ich bitte um Eure Hilfe bezüglich das Thema"Haus privat verkaufen". Ich verkaufe mein frisch renoviertes 3 Familienhaus in einer sehr guter Lage einer kleiner Kurstadt. Angesicht des Zustandes und der Größe des Gebaudes wird der Preis ziemlich hoch für die Gegend sein. Ich war bei einem Makler, der für einen Allein-Auftrag 150 Euro in Monat von mir verlangt(die Provision bezahlt der Käufer), es scheint mir ein bisschen teuer zu sein. Hat Jemand Erfahrung? Welche sind genau die Schritte bei einem privatem Verkauf und welche die Hürden?
Jede Erfahrung ist mir Wert! Danke!

Hallo! Nun, ein makler übernimmt zwar eine menge arbeit (zumindest ist das die aufgabe), aber mit alleinaufträgen macht man sich auch sehr abhängig. hinzu kommt, dass 6-7% vom (hohen?) Kaufpreis eine menge geld für den käufer ohne direkte monetäre gegenleistung darstellt, dass er bestimmt lieber zum teil in das neue objekt stecken würde. zumindest in berlin sind angebote von privat ohne makler mehr als selten und mehr als begehrt. daher mein tip: selber bei den top 3 seiten (immo…etc.) eingeben und reaktion testen, ist auch kostenlos, wenn nicht gewerblich. lieber etwas höher rangehen, gibt eine reserve (das tut der makler sowieso genauso, weil aus dem kaufpreis seine provision resultiert). wenn man mit dem ergebnis des maklers nicht zufrieden sein sollte, kommt man aus einem alleinauftrag nicht mehr raus. selbst wenn der verkäufer einen käufer privat findet, kann die provision dennoch verpflichtend sein, also obacht! da kommen schnell 15-20 T€ zusammen, die einfach nicht sein müssen…beantworte gerne mehr fragen dazu…gruss bordeaux71…

Hallo, bitte um Ihren Anruf. 054049580894
Der Verkauf kann bei mir auch für Sie kostenlos erfolgen.

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!

In dem Fall dass ich mein Haus privat verkaufe, wie kann ich die Bonität des Käufers prüfen?
Das Haus wird wahrscheinlich viele Interessenten haben, aber wenige, die es sich leisten können, da ich in einer ländlichen Region wohne, wo zurzeit alte und sanierungsbedürftige aber billige Häuser angeboten werden.
(Der Makler hat in seinem Vertrag einen privaten Verkauf von meiner seite ausdrücklich ausgeschlossen, das ist auch der Grund, warum ich den Vertrag nicht unterschreiben habe).

Sorry, hab keine Erfahrungen mit Hausverkauf bzw. Maklern.
Gruß, Frank

nun, da gibt es nur eines, den notartermin erst dann vereinbaren, wenn eine finanzierungsbestätigung vorliegt. kein angebot einer bank und kein antrag, das sagt alles nix aus. lediglich ein komplett unterschriebener darlehensvertrag bzw. ein eigenkapitalnachweis sollten sie sich zeigen lassen. gerne erst kurz vor notartermin, der ja auch in seiner widerrufsfrist von 2 wochen nach unterschrift erfolgen sollte. ein notartermin ist immer in 2-3 tagen gemacht. den kaufvertragsentwurf ohne die käuferdaten kann man ja vorher erstellen, den braucht seine bank ja auch fast immer. den konkreten notartermin allerdings erst nach nachweis seiner „erfolgreichen“ solvenz vereinbaren. das mit dem makler sehe ich genauso, hart bleiben. :wink: gruss

Hi das ist nicht mein Gebiet., Sorry

Ok!Vielen Dank!!

Hallo, Meiner Meinung nach ist das Abzocke.Der Makler will vom Käufer und Verkäufer Provison? Würde nie mit dem Makler einen Vertrag machen.

Hallo (Noch-)Hausbesitzerin,
ich kann hier nur die Erfahrung von meinem Hauskauf, ohne Makler, ins Feld führen.
Vorab ein Einschub, ich wusste gar nicht, das die Makler vom Auftraggeber Geld haben wollen. Bisher war ich der Meinung, dass das über die Provision abgerechnet wird. Die ist ja nicht unerheblich.
Ich denke, man muss hier zwischen 2 Dingen differenzieren, die Suche nach einem Käufer und die Kaufabwicklung.

Die Suche nach einem Käufer: Aufwendiger, aber wahrscheinlich Erfolg versprechender ist der Weg über das Internet, denn da gibt es ja diverse Immobilienseiten. Allerdings ist dazu erst einmal Fleißarbeit erforderlich. Bilder, Beschreibung, Grundrisse usw. müssen erstellt und eingestellt werden. Oder man entscheidet sich für die kürzere Variante über den Immobilienteil von Zeitschriften. In beiden Fällen bleibt dann die Kommunikation mit den Interessenten. Telefongespräche, Fragen zum Objekt, Besichtigungstermine, Besichtigungen.
Wenn man für all diese Dinge die Zeit hat und/oder aufbringen will ist ein Makler natürlich überflüssig.
(Das ist jetzt kein Plädoyer für einen Makler, aber man sollte sich im Klaren sein, was auf einen zukommt)
Ach ja, hast Du mehrere Makler kontaktiert? Wie gesagt, ich finde die Provision sollte dem Makler eigentlich reichen.

Kaufabwicklung! Ist ein Käufer gefunden, ist der Rest eigentlich recht einfach. Man sucht sich am besten einen Rechtsanwalt und Notar. Dieser wickelt den Kauf ab. Mit ihm kann der Kaufablauf, Besonderheiten, Zahlungsmodalitäten usw. besprochen werden. So wird z.B. der Kaufpreis auf ein vom Rechtsanwalt verwaltetes Treuhandkonto eingezahlt und der Kaufvertrag erst nach Eingang des Kaufpreises rechtskräftig.
Vorab sollte man sich mit dem Käufer einigen, wer die Rechtsanwalt/Notarkosten übernimmt (ggf. Teilung der Kosten).
Als Verkäufer würde ich den Rechtsanwalt aussuchen.

Ich hoffe mal, dass ich ein wenig helfen konnte. Ich bin bei diesem Thema kein Fachmann, sondern habe nur meine Erfahrungen einfließen lassen.
Gruß

Meinolf

danke für Ihre Antwort!
Ich werde zuerst versuchen ohne Makler das Haus zu verkaufen,ich bin im Elternzeit und habe ein bisschen mehr Zeit als sonst; wenn es so nicht klappt, werde ich mich bei einem anderem Makler melden.
Die Idee einen Rechtsanwalt zu involvieren ist auch nicht schlecht…

Hier kann ich nicht weiterhelfen, da ich selbst Versicherungsmakler bin.

MfG
CKH

Auch hier gibt es nur eine Antwort und die kann ich sehr kurz fassen:

Ein Makler bekommt n u r für den Erfolgsfall bezahlt. Ob dies der Käufer oder der Verkäufer sind, oder geteilt Beide, das ist hier nicht das Thema.

Kein seriöser Makler wird sich monatlich einen festen Betrag überweisen lassen. Das ist unlauter. Dann braucht er nur monatlich 20 Aufträge einzusammeln, macht aktiv nichts dafür, und hat unberechtigt 3000 €uro verdient.

Hände weg von allen Maklern, die auf diese Weise unbedarfte Immobilienverkäufer einfangen wollen.

Ihr Thorsten Hausmann
http://www.Hausmann-Immobilien-Beratung.de

…und wenn Ihnen meine Antwort gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung durch Sie.

Danke für Ihre klare Antwort!

Hallo,
der Makler lebt von der Provision.
Wenn eine Möglichkeit besteht, das Haus ohne Makler zu verkaufen, würde ich das machen.
Der Käufer wird i.d.R. lieber den kompletten Preis ohne Maklercourtage zahlen.
Das bedeutet aber leider auch, man muss wissen, was das Haus wert ist, also selber ein Gutachten erstellen lassen.
Der Verkaufspreis ist dann mit den Käufern freier verhandelbar.
Der Makler setzt dan die Anzeigen in die Zeitung und organiesiert die Termine für Besichtigungen, aber anwesend sein müsste man i.d.R. trotzdem.
Meistens organisiert ein Makler auch den Notartermin und macht auch die Bewertung des Objektes.

Ich hätte dem Verkäufer von unserem Haus gerne die Kosten für die Bewertung (ca. 250 DM)(die der Makler gemacht hatte) erstattet und dafür die Maklercourtage gespart. (damals über 12000 DM) Der Makler ist,nach ein bisschen verhandeln, aber mit dem Verkaufspreises des Hauses und damit auch seiner Provision heruntergegangen, aber das Geld der Provision hätte ich persönlich lieber der vorherigen Besitezerin gegeben oder in die Renovierung oder neue Küche investiert.
Und ich weiß, dass ich mit mit meiner Meinung nicht allein da stehe.
Und viele sehen die Anzeige vom Makler, sehen sich das Haus an und kommen dann zu dir und bieten es dir direkt an zu kaufen, was aber dann durch den Maklervertrag nicht möglich ist.

ich viel Erfolg beim Verkauf

Guten Tag
leide habe ich keine Erfahrung hiermit da wir in Schweden wohnen und da ist es ganz normal dass man ein Haus privat verkauft und dann das schriftliche bei einem Notar oder einer bevollmächtigten einer Bank regelt.
150 im Monat erscheint mir auch etwas hoch es kann ja längere Zeit dauern und dann fällt der Preis ins Gewicht. Welche Leistungen bringt denn der gute Mann für den Preis jeden Monat? Wenn er das schriftlich aufführen kann (und danach auch belegen dass er es gemacht hat) könnte man evtl. einen 1-Monats-Kontrakt abschließen und schauen was er leistet in der Zeit.
Viel Glück!

Hallo,

die Courtage des Maklers ist frei verhandelbar und wird in jedem Bundesland, jedem Standort und jedem Makler unterschiedlich gehändelt.

Es gibt zwar örtliche Vorgaben, diese sind jedoch nicht bindend.

Grüße
Klaus

Ich verkaufe mein frisch renoviertes 3

Familienhaus in einer sehr guter Lage einer kleiner Kurstadt.
Angesicht des Zustandes und der Größe des Gebaudes wird der
Preis ziemlich hoch für die Gegend sein. Ich war bei einem
Makler, der für einen Allein-Auftrag 150 Euro in Monat von mir
verlangt(die Provision bezahlt der Käufer)

Bei meinem Verkauf meines Hauses über einen Makler verlangte der M. 3.5 % vom Verkaufspreis vom Käufer und 1.5 % von mir (=Verkäufer).
150 Eu pro Monat? Je langsamer er arbeitet desto mehr kann er verlangen!
Geh nicht darauf ein.

Vorteil beim Verkauf über Makler:
Marktnahe Preise, Kontakt zum Notar

Mit ist völlig neu, dass ein Makler für einen solchenAuftrag Geld bekommt. Er arbeitet schliesslich auf Erfolgsbasis und kassiert ggf. die Provision.
Finger weg davon.
Günter

Ich würde es auf die klassische Weise versuchen, mit Anzeigen in der Zeitung und im Internet (Immoscout zum Beispiel).