Hallo.
Ich möchte zusammen mit meiner Freundin das Haus meiner Mutter KAUFEN um es anschließen Umzubauen und einen Anbau daneben zu stellen. Der Marktwert des Hauses (von der Bank niedrig geschätzt) beläuft sich auf 75.000€. Es besteht zur Zeit noch ein Darlehen von 53.000€ auf das Haus. Dieses läuft auf meine Mutter.
Der Ursprüngliche plan sah vor das meine Freundin und ich ein Darlehen in Höhe der Um/Ausbaukosten + des Marktwertes des Hauses aufnehmen. (meine Mutter bliebe ausen vor, würde nur 350€ „Miete“ zahlen) Dadurch hätten wir das Haus GEKAUFT (für 75.000€) und das Darlehen (53.000€) damit getilgt. Die Restlichen 22.000€ die meine Mutter noch bekommen hätte wären uns über Umwege für den Ausbau wieder zur verfügung gestanden. Also hätten wir effektiv nur 53.000€ dafür gezahlt. Aber wir hätten es eben gekauft… Dadurch würde bei meiner Freundin keine Schenkungssteuer von 30% anfallen. Den genau dies ist eben der knackpunkt. Sie darf es nicht geschenkt bekommen sondern wir müssen es kaufen.
Nun jedoch möchte die Bank 40.000€ mehr veranschlagen als mein Architekt. Warum auch immer die Bank dessen Zahlen für unrealistich hält…
Dadurch funktioniert die Finanzierung zu zweit jedoch nichtmehr. Sprich meine Mutter muss mit ins Boot.
Nun meine Eigentliche Frage: Wenn meine Freundin, meine Mutter und ich den Kredit aufnehmen, kann ich das Haus zu je 1/3 aufteilen und es trotzdem als Kauf angeben??? Oder gilt dies als Schenkung. In meinem falle wäre dies egal da ich ja der Sohn bin, jedoch wären bei meiner Freundin dann 30% Schenkungssteuer fällig. Bei einem Kauf eben nicht.
Kennt sich damit jemand aus?
mfg