Hallo,
die beiden Söhne möchten das Elternhaus verkaufen. Vater ist tod, Mutter im Heim. Geht das überhaupt, wenn die Mutter nicht mit unterschreibt? Mietkauf?
lg Sabine Lupp
Hallo!
Geht natürlich nicht. Die Söhne sind doch bestenfalls seit Tod des Vaters Miteigentümer geworden.
Frage : Stimmt Mutter nur nicht zu oder ist sie wegen Alter und Krankheit nicht mehr in der Lage ihren Willen zu äußern ?
Stimmt sie „nur“ nicht zu, dann kann man nichts machen.
kann sie sich nicht mehr dazu äußern, dann hat man bestenfalls eine Vorsorgevollmacht vorliegen(wohl nicht) sonst muss man sich ans Gericht wenden und einen Betreuer bestimmen lassen. Das könnte auch ein Angehöriger sein.
Stichwort „Mietkauf“ passt irgendwie nicht.
MfG
duck313
Hallo,
warum spielt das Heim hier eine Rolle? Ist Oma nicht mehr in der Lage finanzielle Dinge zu regeln? Dann muss ein Betreuer her (kann auch einer der Söhne sein), der für sie entscheidet. Dazu ist eine Betreuungsanregung an das zuständige Gericht nötig (Vordrucke findet man oft auf den Internetseiten, es geht aber auch formfrei mit einer objektiven Schilderung des Gesundheitszustands und am besten gleich einem entsprechenden ärztlichen Attest).
Ist der Betreuer bestellt, muss er sich allerdings ein solches Immobiliengeschäft dann noch zusätzlich vom zuständigen Richter genehmigen lassen. Das alles macht die Sache langwierig und aufwändig, aber nicht unmöglich, wenn sie denn im Sinne von Oma ist (z.B. wenn deren Erlösanteil nötig ist, um die Heimkosten zu finanzieren).
Gruß vom Wiz
hi
die beiden Söhne möchten das Elternhaus verkaufen. Vater ist
tod, Mutter im Heim. Geht das überhaupt, wenn die Mutter nicht
mit unterschreibt?
kommt darauf an, wem das Haus gehört.
Es könnte ja sein, daß das Haus schon zu Lebzeiten der Eltern (eventuell mit bestimmten Auflagen wie lebenslanges Wohnrecht) den Kindern oder einem Kind geschenkt wurde.
Gruß
Edith