Hallo Alexandra,
willkommen im Leben - auch Dreijährige werden spätestens
jetzt lernen, dass es nette und weniger nette Mitmenschen
gibt. Sie werden lernen damit umzugehen wie alle anderen vor
ihnen auch, wie alle anderen vor ihnen auch keinen seelischen
Schaden nehmen und an den Herausforderungen wachsen.
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Allerdings dulde ich persönlich es nicht, wenn Kinder wegen offensichtlicher, nachvollziehbarer Lappalien in meiner Gegenwarte angeschrieen werden. Egal wessen kinder das sind.
Das Verhalten des Hausmeisters ist natürlich nicht ok, aber
diese Spinner sterben nie aus und auf sie einreden macht
herzlich wenig Sinn, da ihr Verstand nicht besonders weit
reicht - oder wie will mann die Zeitgenossen bezeichnen die
Mütter fast anfahren, die Ihr Kind ins Auto einladen, und
dabei einen leeren Parkplatz Blockieren obgleich noch 1000
andere Plätze frei sind, Fahrradfahrer die Kinder einladenden
Eltern die Autotüren in den Rücken treten, Nachbarn die einen
über 3 Gartenzäune hinweg anbrüllen, weil ihnen was nicht
passt, weitee Hausmeister in Kita, Schule und Uni die auch
irgendwie bei der Armee ausgesondert wurden…
Für die meisten dieser Menschen gibt es einen Weg, die Symptome zu bekämpfen (wen interessieren schon die Ursachen…?): sich gerade machen. Solcherlei Rücksichtslosigkeiten müssen zeitnah adressiert und geahndet werden. Wer mir z.B. die Autotür ins Kreuz tritt, könnte bereits 1 Minute später ebendiese Tür des dann fahrenden Wagens im eigenen Kreuz und den Vorderreifen im Gesicht haben.
Es ist sehr wichtig, solche Menschen nicht mit ihrem Fehlverhalten davonkommen zu lassen.
Eine harte Reaktion wirkt da oft Wunder. Man muss akzeptieren, dass manche Menschen noch nicht auf dem im 21. Jahrhundert in der westlichen Welt eigentlich üblichen zivilisatorischen Niveau angelangt sind und daher einer etwas archaischeren Ansprache bedürfen.
und mal ganz pragmatisch - für den Zwischenfall würde ich
mich bei der Wohnungsgesellschaft beschweren und nicht beim
Hausmeister. Hausmeister können einen das Leben ungewohnt
schwer gestalten, je nachdem für was er noch alles zuständig
ist.
Wie gesagt: ein grober Klotz braucht einen groben Keil.
Bei Hausmeistern gibt es jedoch das spezielle Problem, das sman erst mal einen besseren finden muss. Die meisten Hausverwalter werden das bestätigen können.
Und zum Kind: Es mag in der Erziehung der Eltern liegen, ob
ein Kind in dem Alter noch eine Glasscheibe anfasst oder nicht
- unser Sohn macht es nicht, wir haben es auch nicht gemacht
und Kinder von Freunden dürfen das auch nicht.
Ist das ein Problem? Ich werde mal darauf achten, aber ich glaube nicht, dass kleine Kinder ständig darauf achten. Stört das überhaupt irgendwen?
Wemn sie das allerdings nach allgemeiner Lesart mit 3 können müssen, werde ich dies abspeichern und in 38 Monaten entsprechend adressieren…
Gruß,
M.