Hallo, unser Sohn hat eine Hausstauballergie. In seinem Zimmer ist ein uraltes Parkett verlegt. Die Hölzer liegen mehr oder weniger lose nebeneinander. Das Haus ist 100-jährig. Ich bin der Meinung, dass durch die Fugen bei jedem Schritt und Tritt alter Hausstaub durch die Fugen in das Zimmer „gepustet“ werden und die Allergie in „Gang“ hält. Wer hat über dieses Thema eine Untersuchung im Kopf oder kann mir qualifiziert bestätigen, ob dies tatsächlich so ist oder ob es - wie die Frau meint vor allem am Duvet liegt, dass regelmässig ausgeschüttelt werden muss.Vielen Dank für eure Bemühungen. Otto
Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass der Boden regelmäßig gesaugt und gewischt wird. Dann enthält er nicht mehr Hausstaub als ein glatter Boden ohne Fugen.
Nährböden für Hausstaubmilben (das sind die Krankmacher, nicht der Staub selber), findet man an anderen Orten: Betten, Matrazen, Kissen, Sofas…
Frage: Was ist ein Duvet?
LG Barbara
Moin,
Frage: Was ist ein Duvet?
schön, dass ich nicht der Einzige bin, der mit dem Begriff nichts anfangen konnte.
Als Ergebnis meiner Recherchen bin ich auf „Federbett“ gestoßen, das passt auch in dem Zusammenhang.
Einen schönes Sonntag und Gruß
Volker
Jeder Hausstaub enthält andere, unterschiedliche Partikel;
jeder reagiert individuell allergisch.
Wie soll man den aus 300 km Entfernung sagen können, ob es am Staub liegt, der sich in den Ritzen der Holzbretter verewigt hat;
oder an dem Staub aus dem Bettzeugs ?
Eventuell liegt es auch am Staub, Partikeln aus der Umgebung.
Eventuell reagiert man auch deshalb, weil mehrere Dinge zusammenkommen.
hi
Hallo, unser Sohn hat eine Hausstauballergie.
also eine Allergie gegen der Kot von Hausstaubmilben - Milben die sich von Hausstaub ernähren
Die Hölzer liegen mehr oder
weniger lose nebeneinander. Das Haus ist 100-jährig. Ich bin
der Meinung, dass durch die Fugen bei jedem Schritt und Tritt
alter Hausstaub durch die Fugen in das Zimmer „gepustet“
nö - regelmässig staubzusaugen reicht aus, um das in den griff zu bekommen
oder ob es - wie die
Frau meint vor allem am Duvet liegt, dass regelmässig
ausgeschüttelt werden muss.Vielen Dank für eure Bemühungen.
Otto
es muss nicht nur ausgeschüttelt sondern auch alles andere was sich an beweglichem so um das Bett herum befindet (Kopfkissen, Decken, Laken, Bezüge etc. ) regelmässig möglichst häufig , möglichst heiss heiss gewaschen werden
das „Federbett“ sollte auch wenn möglich eben keine Daunen sondern Kunststoffe enthalten, die einen Waschgang in der Maschine und einen trockengang im Trockner gut durchstehen
VG Hex
Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass sich das Kind in ärztlicher Behandlung befindet. Hat er Euch denn nicht mit Infomaterial versorgt?
Wie bereits erwähnt ist vor allem das Bett und die benutzten Decken ein Ort in dem es vor Milben nur so wimmelt und damit die allererste Anlaufstelle. Man ist noch dazu nachts mit der Nase stundenlang recht „nah am Geschehen“.
Man kann sie nicht ganz entfernen aber sie deutlich minimieren in dem man ihre Lebensgrundlage so knapp wie möglich hält.
Dazu gehört regelmäßiges Reinigen der Umgebung, saugen ist so eine Sache, da es während des Prozesses zur Aufwirbelung vieler Staubpartikel inkl des Milbenkotes und dessen Allergenen kommt…es sein denn, man hat einen allergietauglichen Staubsauger (HEPA Filter). regelmäßig feucht Staub wischen, keine offenen Regale als Möbel haben, milbenfeindliche Bettwäsche benutzen, inkl. milbendichter Bettbezüge. Regelmäßig lüften.
Wie schadhaft der Boden ist, kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
Wenn da aber bei jedem Schritt und Tritt Staubwolken hervorkommen sollte man der Sache mal auf den Grund gehen.
Um was für einen Geschossboden handelt es sich denn? Früher wurden zB bei Balkendecken, diese oft mit Schlacke und anderen Materialien aufgefüllt.
Wie hoch die Staubbelastung effektiv ist lässt sich messen. Hiermit zB.: http://www.warensortiment.de/technische-daten/staubm… oder durch ein Labor messen lassen.
Bringt aber nicht unbedingt etwas da man bei einer sog. Hausstaubmilbenallergie weder auf den Staub, noch auf die Milben, sondern deren Kot bzw vorhandene Proteine darin allergisch reagiert.
Gruß
M.