Was sollen wir mit dem Hund unseres Sohnes machen, wenn dieser einen Drogenentzug mit anschließender Therapie macht. Wir kennen niemanden der den Hund für so lange Zeit nimmt.Wir können es aus mietrechtlichen- und gesundheitlichen Gründen nicht.Wohin mit dem Tier.Unser Sohn hängt sehr an dem Hund, denn vor kurzem hat er schon seine Freundin und seine Tochter verloren. was sollen wir tun?
Hallo,
wie stehts mit Verwanden, Großeltern, Freunde, Nachbarn, … ?
Ansonsten bleibt evtl. noch eine Tierpension, Zeitungsanzeige, Zettel im Supermarkt, zur absoluten Not Tierheim.
Wie lange soll er denn in Therapie bleiben?
Tut zwar nicht unbedingt was zur Sache, aber darf man fragen, WIE er seine Freundin und Tochter verloren hat?
Verloren klingt ziemlich seltsam, normalerweise verliert man seinen Geldbeutel, Autoschlüssel oder vielleicht auch mal seine Nerven. Wenn jemand bei Menschen unter verloren spricht, denke ich gleich an Autounfall, bzw. ein anderer tödlicher Unfall. Wenn die Frage zu indiskret ist, brauchst du sie natürlich nicht beantworten.
Grüße
Stefan
Hallo,
wenn der Hund für einen längeren Zeitraum von und bei jemand anderem versorgt wird, kann es durchaus sein, dass sich der Hund dann irgendwann gar nicht mehr an Euch und auch den Sohn erinnert, das müsste man im Hinterkopf behalten.
Ein erneuter Wechsel ist dann wieder Stress pur für das Tier.
Sonst könnte man über ein Tierheim oder einen Tierschutzverein nach einer temporären Pflegestelle suchen, da liesse sich sicher etwas finden.
Aber je nach Zeitraum der Abwesenheit des Sohnes, ist es nicht falsch sich mit dem Gedanken anzufreunden, einen dauerhaften guten Platz für den Hund zu finden. Denn der hat ja auch Bedürfnisse.
Grüße
*Mau*
Hallo,
es gibt Therapieeinrichtungen, die das Mitbringen von Hunden erlauben oder sogar befürworten.
Hier wäre ein Beispiel:
http://www.therapiehilfe.de/rl/index.php/fachklinik_…
Es könnte sich also lohnen, in dieser Richtung weiterzusuchen. Andernfalls wird das für Sohn und Hund wohl sehr schwierig.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
wenn der Hund für einen längeren Zeitraum von und bei jemand
anderem versorgt wird, kann es durchaus sein, dass sich der
Hund dann irgendwann gar nicht mehr an Euch und auch den Sohn
erinnert, das müsste man im Hinterkopf behalten.
nein, da braucht die UP keine Angst zu haben. Der Hund wird sein Herrchen nicht in ein paar Monaten vergessen, wenn beide ein gutes Verhältnis zu einander hatten.
Ein erneuter Wechsel ist dann wieder Stress pur für das Tier.
Ich denke, der Stress hält sich in Maßen, wenn der Hund gut untergebracht war.
Sonst könnte man über ein Tierheim oder einen Tierschutzverein
nach einer temporären Pflegestelle suchen, da liesse sich
sicher etwas finden.Aber je nach Zeitraum der Abwesenheit des Sohnes, ist es nicht
falsch sich mit dem Gedanken anzufreunden, einen dauerhaften
guten Platz für den Hund zu finden. Denn der hat ja auch
Bedürfnisse.
Sicher hat der Hund Bedürfnisse. Ich bin jedoch der Ansicht, dass der Hund ebenso wichtig für den Besitzer nach der Therapie ist.
Gruß Inge
Hallo,
Hunde sind Opportunisten; wenn ihre Bedürfnisse erfüllt werden, kommen sie eigentlich mit allem und jedem klar.
Natürlich bedeutet der Wechsel des Ortes und der Bezugspersonen Streß. Aber Streß ist nicht nur und immer negativ.
Außerdem, auch das Leben der wilden Vorfahren unserer Hunde (mit dem immer so gerne argumentiert wird) war alles andere als streßfrei. Insofern sind Hunde also hervorragend für Streß gerüstet.
Und mal ganz nebenbei, Menschen haben ab und zu auch mal Rechte.
Und sein Herrchen würde er auch Jahre später wiedererkennen und sich ein zweites Morsloch freuen )
Wo der Hund unterkommt ist ein wenig auch eine Frage des Geldes. Wenn der Hund nicht nur ein Wochenende, sondern Monate untergebracht werden muß, ist das mehr als eine Gefälligkeit. Da wird es nicht ganz einfach sein, jemanden zu finden, der das mal so für einen warmen Händedruck tut.
Tierheim wurde ja schon angesprochen.
Erstaunlich erfolgreich kann eine Anzeige in der Zeitung sein. Dabei ein wenig in Text investieren.
Ich hoffe, es findet sich eine Lösung
Wünsche Herrchen und Hund alles Gute
MissSophie