Es ist nicht eingeführt worden, diese Art von Konten gab es
schon im Mittelalter. Beide Seiten, Käufer und Verkäufer waren
so abgesichert.
und auch dort war es schon Arbeit die bezahlt werden mußte!
Mit der Devise könntest du auch jede Form von Versicherungen ablehnen - schließlich bezahlst du auch hier für „Arbeit“ die du im Normalfall nicht brauchst.
die Arbeit die
damit verbunden ist kostet Geld und nicht wenig! Absicherun
kann man sich auch nadersweitig und das Haus verlieren kannst
du nie, wenn das Geld nicht bezahlt wird!
Da gebe ich dir Recht, man kann es anders lösen - es ist nur eine Frage des persönlichen Aufwands und der Zeit. Es ist wie überall: du erkaufst Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Sicherheit mit deinem Geld.
Man kann das Haus zwar wirklich nicht verlieren, aber wer schon Erfahrungen mit den Kosten einer Rückabwicklung oder einer Zwangsräumung gemacht hat, wird die paar Mark für ein Anderkonto nicht scheuen.
Ich weiss nicht, wieviele Immobiliengeschäfte in Deutschland schief gehen, ich sach’ mal: Hundertmal geht es gut, beim Hundertunderstenmal schief. Ich bin mit einer Juristin verheiratet, die tagtäglich die „schiefen“ Fälle auf den Tisch bekommt. Glaub mir also, wenn ich sage: Es kann (nicht muss!) für beide Seiten (Käufer und Verkäufer) bös enden, wenn nicht aufgepasst wird - und es gibt mehr krumme Touren, als man sich so vorstellen könnte. Ein Anderkonto ist für Otto-Normal-Käufer/Verkäufer halt der einfachste Weg, sich abzusichern.
Es ist schon lustig: Oft sichern sich die Leute bei der Auswahl ihres z.B. Internetproviders besser ab, als beim (im Regelfall) wichtigsten und größten Geschäft ihres Lebens.
Gruß
Stefan