Hallo Werner,
meine Frage war sehr konkret gestellt. Ich hatte nicht nach persönlichen Leidensgeschichten gefragt, sondern danach, wie das Heilkraut anzuwenden ist. Und hierzu hattest du bisher nichts beizutragen. Deine Antworten sind einfach nur zynisch und das will mir nicht so recht gefallen.
Es hat nichts damit zu tun, ob du in mein „Ringelblumen-Konzept“ - wie du es so nett nennst - passt oder nicht. Gegen konstruktive Kritik ist ja nichts einzuwenden. Ich habe mich übrigens mit der medizinischen Seite beschäftigt und man stößt nicht nur bei Maria Treben (die mir nicht unbedingt behagt mit ihrer Gottesfürchtigkeit und dem Glauben an Wunder)sondern in allen möglichen Artikeln auf Behandlungen mit Ringelblume oder auch Beinwell. Ich weiß auch, dass in meinem Bekanntenkreis jemand vom Hausarzt (zusätzlich zur Chemotherapie etc.)Ringelblume verordnet bekam. Leider ohne Erfolg, hierzu ist aber zu sagen, dass der Mann bereits im Endstadium war, als er überhaupt erstmal zum Arzt gegangen ist mit seinen Beschwerden.
Mag aber auch sein,das es die Sache noch verschlimmert!
Was
soll sie denn machen? Ringelblumen Salat? Tinktur herstellen
und trinken? Salbe erzeugen und großflächig auftragen?
Das war meine Frage, wenn du dich bitte erinnern möchtest. Da die Frau gerade (zum ersten Mal) operiert wurde, möchte ich natürlich wissen, was man machen kann. So könnte ich mir vorstellen, dass z.B. eine Tinktur mit Alkohol wohl nicht so angenehm ist, wenn sie aufgetragen wird. Ich gehe also schon mit der nötigen Vorsicht an das Thema. Sonst müsste ich hier ja auch nicht fragen, wenn ich das alles wüsste.
(Natürlich nur wenn man die Blumen bei Neumond nach 24.00 Uhr
gepflückt hat)
Was für ein Quatsch! Ich bin nun wirklich niemand, der sich ausschließlich mit Kräuterhexen abgibt und Schulmediziner meidet wie die Pest. Aber ich beschäftige mich immerhin auch mit Homöopathie und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, es sind schon 'ne Menge Heilungserfolge hiermit erzielt worden.
Das
werden wir dann ja sehen.
Jooo,das ist toll…,wenn`s nicht klappt?Pech gehabt?
Genau so isses. Hast du 'ne bessere Lösung?
Aber Du weisst ja garnicht ob es nicht schadet.Einfach so in
den blauen Himmel hinein irgendetwas versuchen?Selbst auf die
Gefahr hin alles zu verschlimmern?-
Das tue ich nicht. Und ich mache mich schlau, weil ich auf keinen Fall Schaden anrichten will. Nimm das bitte mal zur Kenntnis.
Hoffnung auf Heilung zu erzeugen ohne wirkliche Alternativen
zu bieten,verschlimmert die Sache ungemein.
Das glaube ich nicht. Ich denke, dass es auch auf den Typ Mensch ankommt, den man vor sich hat und wie die Person mit der Erkrankung zurecht kommt. Die meisten sind sich doch bewusst, dass ihnen der Tod im Nacken sitzt und sind für jede Möglichkeit dankbar. Das Mädel, um das es hier geht, hat übrigens einen Säugling von wenigen Monaten und hat bestimmt nicht vor, so bald zu sterben. Ich spreche nicht von Wundern, sondern von einer zusätzlichen Möglichkeit, die man ausprobieren sollte.
P.S. Entschuldige bitte.Aber nach 17 Jahren Ehe und einer
wahren Odyssee durch die BRD (ohne den kleinsten
Erfolg),reagiere ich auf Deine Frage allergisch.(Schliesse
mich meinen Vorrednern an;gut das Du Dich um Deine Freundin
kümmerst.)
Kann ich in gewisser Hinsicht verstehen. Nichtsdestotrotz gefällt mir deine Antwort noch immer nicht und dafür hast du mit Sicherheit auch Verständnis. Deine Situation ist nicht vergleichbar mit anderen Situationen. Mag sein, dass auch meine Bekannte keine Chance hat (so viel wissen wir ja noch gar nicht), mag aber auch sein, dass sie geheilt werden kann. Ob mit Chemotherapie und/oder Ringelblume ist doch dann letztendlich schnurz, oder nicht?
Wäre nett, wenn du dich zu ein bißchen mehr Freundlichkeit durchringen könntest. Ich drücke dir nicht die Ringelblume aufs Auge und habe auch nicht vor, jemanden zu vergiften.
Ciao
Dagmar