Hallo,
Hier war irgendwann mal ein Lehrer (oder gar Professor?) im
Mathebrett, der mir einreden wollte, daß man mit „*“ = „ODER“
und „+“ = „UND“ Logik auf dem Zahlenstrahl abtragen kann.
Blödsinn.
So einen einfachen Bezug halte ich für IZ bzw IN (die ganzen bzw. die natürlichen Zahlen) wg. oben erwähnten für ausgeschlossen. Natürlich kann man die natürlichen Zahlen (sowie die ganzen) charakterisieren (Peano Axiome), in Prädikatenlogik zweiter Stufe (PL2) bis auf Isomorphie und endlich vielen Axiomen. In PL1 mit abzählbar (genauer rekursiv, d.h. aufzählbar + entscheidbar) vielen Axiomen aber nicht mehr bis auf Isomorphie (es gibt sogenannte „Nicht-Standardmodelle“). Die Zermelo-Fraenkel’sche Mengenlehre ist z.B. ein in PL1 axiomatisiertes System, daß natürlich auch eine Darstellung der natürlichen Zahlen enthält. Nur scheint mir der einfache Weg, die Junktoren („und“, „oder“) direkt zur Zahlendarstellung zu verwenden allgemein in klassischer Logik nicht gangbar.
Was ist „IZ“? (Irrationales Zahlensystem?)
Einfacher - die ganzen Zahlen …,-3,-2,-1,0,1,2,3,…
Lediglich kausale
Zusammenhänge lassen sich damit darstellen.
Ja, das ist richtig.
Soweit klar?
Weitgehend.
Gruss
Enno