Tach,
obwohl Weihnachten schon rum ist, und jede® so auch ich über seinen ganz persönlichen Plätzchenfriedhof und Gänsebratenbauch jammert, der da so derart unverschämt über den Gürtel hängt jammert… Komme ich doch nicht umhin, zum Thema Würstchen auch noch meinen Senf zu geben (Ob süss oder mittelscharf, überlasse ich dem Betrachter) 
Heiligabend ist ein Fastentag!
Heiligabend ist im kirchlichen Sinne nicht Weihnachten!
Gut, möge man entgegnen, dass der 24. keine hoher Fastentag ist, aber das ist ja jetzt nicht das Thema…
Ursprünglich war am 24 nüscht!
Alles, was mit Kinderchristmette usw zu tun hat, das ist eine Konzession an die Menschen.
In früheren Zeiten war auch die Christmette nie vor 24.00 Uhr! Das war und ist die sog. heilige Nacht. Und erst anschließend war „Bescherung“
Nun ist es aber so, dass der Krichentag eben ein wenig anders läuft, als wir das evtl. glauben…
Ein Beispiel: Liturgisch beginnt der Sonntag am Samstag um 16.00 Uhr! Btw: das ist der Grund, warum viele Kirchen am Samstag um 4 bimmeln… die läuten den Sonntag ein…
Im Laufe der Zeit wurde aus der heiligen Nacht aber der Heiligabend, und aus dem ursprünlgichen Fastentag wurden eben Würstchen mit Kartoffelsalat. Kein Festessen, aber eben eine Stärkung für die heilige Nacht / Christmette / … / …/ …
Wie ich in der Nebenbemerkung schrieb, geht Weihnachten also mit ein wenig Wohlwollen schon am 24 um 4 los. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem die Kinderchristmette stattfindet - Quasi-Weihnachten also
Aber eben noch nicht richtig… also nix mit Festessen, aber gegen den Hunger schon (klingeling: Würstchen…)
So, das war nun mein angesprochener Senf zum Thema
So, ich hoffe nun ausreichend Verwirrung gestiftet zu haben *g*
Grüße
Midir
(Plätzchenfriedhofsgeplagt)