Heilung leberkrebs bei katzen?

hallo,

ich habe ein großes problem und hoffe das ich hier ein paar hilfreiche tipps bekommen kann.

bei meiner katze wurden am bauch tumore festgestellt, diese haben wir gleich operativ entfernen lassen. der katze ging es danach super, ihr hat die op auch überhaupt nichts ausgemacht und die tierärztin meinte, dass sie so eine schnelle heilung noch nie erlebt hätte. nach ein paar wochen merkten wir erneut knoten am bauch und haben auch diese wieder entfernen lassen. die op war diesmal etwas stressiger für meine kleine aber auch so habe ich sie wieder hinbekommen. sie war wieder ganz normal wie früher.

vor einigen wochen bemerkte ich wie der bauch meiner katze angeschwillt war. da unsere tierärztin gerade im urlaub ist, sind wir zu einen anderen arzt gefahren. dieser meinte meine katze hätte fip und wir bräuchten uns nicht viel hoffnung machen und sollen realistisch denken. sie bekam 2 spritzen dagegen und wir sollten in 2 tagen wieder zur kontrolle.

nun gut, das wollte ich nicht hinnehmen, bin in die tierhandlung und habe lekkerlies, und ihr lieblingsfressen gekauft ( was sie sonst nicht jeden tag bekommt, da es einfach zu teuer wird). ihr ging es von tag zu tag besser, sie hat mehr gegessen und auch sich ganz normal wie früher verhalten.

bei den 2. untersuchungstag beim tierarzt entnahm er ihr nochmal wasser aus den bauch und meinte, es könnte doch keine fip sein sondern was anderes. ich habe schon wieder hoffnung gehabt und wir machten einen termin aus, wo er ihr eine kleine narkose verpassen und mal in den bauch schauen wollte.

so der tag war heute. er entfernte ihr die milz die mit krebs befallen war und darunter sah er die leber die verkrebst ist.

er meinte nun, es ist ein wunder das sie überhaupt noch lebt und gibt ihr auch nicht mehr lange zeit.

ich kann das nicht hinnehmen, ich habe sie doch wieder hinbekommen und ihr ging es doch auch wieder gut und jetzt höre ich so ne nachricht…

was haltet ihr denn davon??

liebe grüße jenni und putzi :smile:

hallo,

leider kann ich dir hier nicht viel hoffnung machen.ich habe zwar bei katzen noch keinen krebs selbst miterlebt dafür aber bei meinem hund.die sympthome ähnlich wie bei deiner katze und nachdem festgestellt wurde das sie leberkrebs hat gab ihr der tierartzt nur wenige wochen,daraufhin haben wir sie einschläfern lassen.wichtig meine hündin war gerade mal 4 jahre alt!auch sie zeigte bis zur op keinerlei hinweise „nur“ wasser im bauch,bei der op war ich mit dabei und habe die leber gesehen,daraufhin haben wir sie gar nicht mehr aufwachen lassen.ich weiß wie schwer es einem fällt sich von einem geliebten tier zu trennen aber ähnlich wie bei nierenversagen wird sich das tier mit der zeit selber vergiften und sehr leiden.wenn du dem artzt gar nicht traust hol dir noch eine zweite meinung ein,auf den röntgenbildern müßte der krebs ja zu sehen sein.ansonsten wünsche ich dir kopf hoch und wenn es zum schlimmsten kommt kannst du dich gerne bei mir melden wenn du jemanden zum reden brauchst.unter [email protected] bin ich gern für dich da.tut mir leid das ich dir nichts positives mitteilen kann.
LG

Hallo Jenny,

natürlich möchte man sich von einem geliebten Tier nicht trennen, doch wenn bei Deiner Katze im OP diese Diagnose festgestellt wurde, wird sie wohl stimmen, schließlich konnte der Arzt ja richtig raufschauen, und hat nicht von „außen“ eine Diagnose gestellt.
Es hört sich für Dich bestimmt gefühllos an, jedoch solltest Du Dich innerlich darauf einstellen.
Einen besseren Rat kann ich Dir dazu nicht geben.
Gruß
Tina

huhu ihr beiden,

wunder gibt es immer wieder!!!
Es ist so unsagbar schwer da eine Entscheidung zu treffen. Solange es einem meiner Tiere gut geht, werd ich keines erlösen lassen.
Aber vor 2 Jahren hat meinen wunderschöne allerliebste Hündin Lailah einen Tumor gehabt und als cih gemerkt habe, das sie zu arg leidet, hab ich sie erlösen lassen.
Das war bestimmt einer der schlimmsten Wege die ich gegangen bin,aber zu wissen dass sie dann Frieden hatte, war es wert. Ich wünsche euch alles Gute.
Lieben Gruß Conny

Hallo Jenny,
ich verstehe, dass Du das nicht einfach so hinnehmen kannst.

Es hört sich aber doch ziemlich ernst an.
Vielleicht solltest Du noch eine weitere tierärztliche Meinung einholen.

Alles Liebe und Gute für Dich und Putzi
a.uli

hallo ihr lieben,
ich habe selbst die größten probleme mit dem „abschiednehmen“ meiner liebsten tiere. mal geht es gut, mal geht es nicht mehr…ich sehe da leider kein positives „weitergehen“. die katze hat so offensichtlich krebs, bitte, lasst sie gehen, so furchtbar das auch ist und gestaltet ihr und euch einen schönen abschied.
herzlich
annette

Hallo Jenni,

ich finde es erstaunlich, dass ein Tierarzt nur anhand einer äußeren Untersuchung (oder gab es weitergehende?) FIP diagnostizieren kann. Möglicherweise hat er auch gesagt, dass es FIP sein könnte, aber sei es drum.

Einen richtig guten Aufschluss über die tatsächliche Krankheit kann man natürlich immer nur dann bekommen, wenn man sich das ganze „vor Ort“ anschaut. Das hat Deine Tierärztin gemacht, hat die Katze operiert und dabei die ernüchternd-erschütternde Diagnose Leberkrebs mit Metastasen an der Milz gestellt. Das dürfte dann leider auch Fakt sein, denn ich wüsste nicht, warum man diese Diagnose in Frage stellen sollte. Man kann natürlich das entnommene Gewebe zu einer näheren Untersuchung in ein Labor schicken, aber letztlich nutzt das bei diesem Befall nicht viel - ein Befall an der Leber ist nur schwerlich operabel.

Es tut mir wirklich leid, dass ich Dir nichts anderes schreiben kann, aber glaub mir: ich fühle mit Dir. Wir haben selbst erst vor 4 Wochen unseren roten Kater Leon verloren, bei dem auch erst bei der OP festgestellt wurde, dass sein Gallengang und die Leber mit Tumoren befallen waren. Wir haben ihn nach der telefonischen Besprechung mit der Klinik gar nicht mehr aufwachen lassen…

Liebe Grüße
Norbert

Liebe Jenni

Vor ein paar Wochen habe ich im Internet über das Produkt MMS gelesen. Ich weiss nicht ob du schon davon gehört hast. Im Zusammenhang mit Krebs wird neuerdings mit diesem Produkt gearbeitet. Viele glauben jedoch das MMS eher schadet als hilft aber es haut auch viele gute Erlebensberichte auf der Webseite:

http://www.mms-selbsthilfe.de/forumdisplay.php?17-MM…

MMS ist ein sehr umstrittenes Produkt aber ich denke mir es ist besser etwas zu unternehmen als abzuwarten. Zudem ist der Krebs bei deiner Katze schon sehr fortgeschritten und mit konventionellen Mitteln kann man da wohl nicht mehr viel machen. Du könntest wahrscheinlich höchstens das Immunsystem unterstützen. Am besten informierst du Dich bei einem Tierarzt der auch naturheilkundlich arbeitet.

Die Einnahme der Tropfen könnte einfach ein bisschen problematisch sein, da sie fürchterlich riechen.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche deiner Katze eine gute Genesung.

Liebe Grüsse
Corinne

hallöchen,

vielen lieben dank für den tipp! ich schau mir das gleich mal an! wo bekomm ich denn die tropfen her, weißt du das zufällig?

du hast geschrieben, dass ich das immunsystem unterstützen kann, weißt du da eventuell ein paar tipps??

ich danke dir, es grüßt jenni und putzi

Hallo Norbert,

Danke für deine schnelle Antwort.

Der Tierarzt hat ohne weitere Untersuchung am 1. Tag FIP festgestellt. Rein vom Abtasten!
Beim 2. Mal meinte er, da die Flüssigkeit, die meine Mietz im Bauch hatte, wasserähnlich ist und nicht schleimig wie es bei einer FIP wäre.

Ehrlich gesagt, möchte ich meine Katze auch gar nicht nochmal aufschneiden lassen. Ich denke 3 mal ist genug.

Mir geht es darum, ich habe auf mehreren Seiten gelesen, dass man eine Katze mit speziellen Medikamenten und Diät-Futter ihr noch ein schönes Leben machen kann. Hast du davon schon mal gehört?

Ich danke Dir, es grüßt Jenni und Putzi

Hallo liebe Jenni

Ich glaube die Tropfen kannst du im Internet beziehen. Am besten erkundigst du dich im Forum. Den Link hast du ja bereits.

Betreffend Immunsystem müsstest du wohl mit einem Tierarzt sprechen der naturheilkundlich orientiert ist. Da findest du sicher auch gute Adressen im Internet. Du kannst ihn ja dann auch noch betreffend MMS befragen.

Liebe Grüsse und viel Erfolg
Corinne

Hallo Jenni,

klar, wie Du auch schon auf den besagten Seiten gelesen hast, gibt es zahlreiche spezielle Diäten und zusätzliche Möglichkeiten, der Katze noch möglichst lange ein schmerzfreies Leben zu bewahren, was ihr auch Freude bereitet. Dennoch: Die Diagnose, so sie denn stimmt, ist und bleibt leider niederschmetternd und die Prognose ist nicht so dolle. Im Zweifel stimme Dich mit Deinem Tierarzt ab oder hole von einem anderen Fachmann eine zweite Meinung ein. Evtl. könntest Du Dich auch wegen einer BEGLEITENDEN Maßnahme mit einem guten (!) Tierheilpraktiker in Verbindung setzen. Im www findest Du bestimmt bei gezielter Suche entsprechende Tipps.

Grüße

Norbert

Hallo Jenni,
ich habe meine zwei Katzen (Brüder) wegen Krebs verloren. Mein Tom musste am 17.9.2009 wegen Nierenkrebs sterben. Mein Mogli ist am Sonntag 05.09.2010 gestorben, leider konnte ich beiden nicht helfen. Als bei Tom die Diagnose feststand lebte er noch ca. 4 Monate. Bei Mogli waren es nur noch 3 Wochen, er hatte Leberkrebs.

Obwohl ich bei beiden, zuvor ein Blutbild hatte machen lassen, war es den TÄ nicht aufgefallen, dass ein Wachstum vorhanden war.

Ich habe dann viel zu dem Thema Krebs gesucht. Ich kann nur jedem das BUCH

„KATZEN WÜRDEN MÄUSE KAUFEN“

empfehlen. Ich habe es gelesen als ich den Befund bei Tom bekam. Ich stellte das Futter komplett um, was nicht einfach war/ist. Allerdings kann man jahrelanges falsches füttern nicht so einfach wieder gut machen.

Ich versuchte es mit alternativer Medizin, aber leider benötigt diese sehr viel Zeit und die hatten meine zwei nicht mehr. Für eine OP waren die Chancen bei beiden schon zu schlecht, was mir die TÄ bestätigten.

Ich bemerkte bei Tom erst, dass etwas nicht stimmte
als er sich über seinem Auge wundkratzte und ich diese Wunde nicht zubekam. Also ging ich zur TÄ und sie stellte dann Nierenkrebs fest. Tom hätte bei einer OP eine Überlebenschance von 40%. Da wusste ich, dass er die OP eh nicht überlebt, vorallem mit der Aussage der TÄ, dass sie ihn nicht wieder aufwachen lässt, wenn der Tumor zu gross zum Entfernen wäre.

Bei Mogli war es ähnlich ich bemerkte eine Wunde im Genick und alle Arlamglocken gingen bei mir los. Aber er hatte noch weniger Chancen. Die neue TÄ (ich wechselte) meinte eine OP hat in seinem Zustand keinen Sinn mehr, da er noch Blutarmut hatte, was mit dem Leberkrebs zusammenhängt und Metastasen in der Lunge.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich rechtzeitig einen fähigen Tierheilpraktiker zu suchen. Ich habe sehr viel von meiner Tierheilpraktikerin gelernt. Leider habe ich sie zu spät kennengelernt. Klar ersetzt ein Tierheilpraktiker keinen TA, aber er ist eine sinnvolle Unterstützung für die Tiere. Ich habe das Vertrauen in TÄ verloren, da ich zu keiner Zeit von ihnen aufgeklärt wurde.

Viele liebe Grüße Melanie