Heimleitung will höhere Pflegstufe, Pfleger nicht

Hallo Forum,

meine Mutter (Stufe 1) wohnt wg. Demenz im Heim und das Heim will jetzt mehr Geld wg. erhöhten Aufwands (Nachweis durch Erhebung des Heims). Die Einstufung in 2 hat der MDK abgelehnt, u.a. weil nicht mal Inkontinenz vorliegt.

Inkontinenzmittel werden erstens auf der Rechnung monatlich extra ausgewiesen und zweitens sehen die Pfleger überhaupt keinen Mehraufwand - komisch, oder?

Ich könnte das Inkontinenzthema ansprechen, müsste aber wg. der abweichenden Meinungen die Pfleger in die Pfanne hauen, wenn ich bei der Heimleitung den erhöhten Aufwand anzweifle, denn meine Meinung ist ja die eines Laien.

Was würdet Ihr mir raten? Gibt es „objektive“ Mittel, um dem Wunsch der Heimleitung nach mehr Geld (muss ich zahlen) entgegen zu treten? Die Einschätzung des MDK ist ja wohl kein echtes Argument…

Danke für jede Idee!!

Was der MDK anzweifelt kann in der Regel selber nicht angezweifet werden, weil die Erkenntniss des MDK unabänderlich ist.
Möglicherweise könntest du die benötigten Inkontinenzmittel selber zu günstigeren Tarifen besorgen und natürlich aus der eigenen Tasche bezahlen, was du wahrscheinlich eh tun musst.

Grüßle
Bernd Stephanny

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