Heitzungerneuern

Holtzpelletheitzung;
ich suche nach eine neue Heitzung auf  Holtzpellets, wer weis ein sehr guten
Anbieter?

Mfg. rose02

hallo.

Holtzpelletheitzung;
ich suche nach eine neue Heitzung auf  Holtzpellets, wer weis
ein sehr guten
Anbieter?

hargassner
fröling
kwb

gruß

michael

Holtzpelletheitzung;
ich suche nach eine neue Heitzung auf  Holtzpellets, wer weis
ein sehr guten
Anbieter?

Bin mit meiner ETA sehr zufrieden. Da man aber naturgemäß selten mehr als eine Heizung hat, kann ich keinen Vergleich mit anderen Anbietern machen.

Ich möchte aber nicht verhehlen, dass ich mir inzwischen vermutlich keine Pelletsheizung mehr einbauen lassen würde.

Gruss Armin.

Hi,
ich behaupte das Gegenteil, ich würde mir neben dem Grundofen (2t Speckstein)
nur mehr wieder eine Pelletsheizung einbauen lassen, auch eine ETA.
Und werde das auch in einem anderen Objekt machen.
Aber wenn ich einen Wald hätte, würde ich einen Holzvergaser nehmen.

OL

Hi …

Hi,
ich behaupte das Gegenteil, ich würde mir neben dem Grundofen
(2t Speckstein)

Jeder mag so glücklich werden wie er will.

nur mehr wieder eine Pelletsheizung einbauen lassen, auch eine
ETA.

ETA kann ich empfehlen. Mit dem Ofen (10 Jahre alt) hatte ich bisher fast keine Probleme. Erwähnenswert: der sehr hilfreiche ETA Herstellerservice. Nicht so toll, die (meienr Meinung nach offensichtlich abgesprochenen) Preise der lokalen Monteure.

Der Ofen verursacht deutlich höhere Wartungskosten als früher meine Gastherme (ca. 88 Euro), ein Ölbrenner (166 Euro - >Internetzahl, ich habe seit vielen Jahren keinen Ölbrenner mehr), mein Pelletsofen: 264 Euro --> gut 100 Euro mehr als Öl, gut 180 Euro mehr als Gas), Zusätzlich: der Kaminkehrer kommt 3 Mal statt 1 Mal (+ 110 Euro).

Die Pelletspreise sind seit Jahren steigend unf pro kW/h nur ca. 25% unter denen von Öl und Gas, das fängt die Mehrkosten für Reparaturen und die Wartung gerade mal so auf.

An eine Amortisation der Anschaffungskosten der Heizug ist nicht zu denken, hätte ich bei einem alten Ölofen nur den Brenner gegen einen Modernen getauscht wäre ich mit großem Abstand billiger gefahren.

Und es gibt immer wieder Reparaturen und Störungen, die jedes Mal mit mindestens 100-200 Euro Kosten zu Buche schlagen. Ein Problem ist die Zuführung der Pellets. Die Förderschnecke im Bunker war aus unbekanntem Grund ein Mal festgegangen. Angeblich Pech, wenn sich zu viele Pellets unglücklich verkeilen „kommt das schon mal vor“. In Folge dessen ist die Sicherung des Motors in der Steuerung durchgebrannt. Bunker leeren, Schnecke gängig machen, Sicherung wechseln, Monteursbesuch, autsch.

Die Schnecke im Ofen war ein Mal blockiert durch ein Steinchen. Monteursbesuch, Ofen zerlegen. Der Pelletslieferant war (wen wunderts) der Meinung, dass das Steinchen unmöglich in den Pellets gewesen sein kann --> ich blieb auf den Kosten sitzen. Autsch.

Ein Mal war die Rostklappe nach dem Entaschen durch ein Stückchen Schlacke verklemmt, Monteursbesuch, Autsch.

Ökologische Argumente halte ich für (zumindest teilweise) vorgeschoben, nicht nachvollziehbar, an den Haaren herbeigezogen, minimale Effekte künstlich großgeredet, Argumentationen die mit „der Zukunft“ arbeiten für reine Spekulation. Ich merke an, dass vor 10 Jahren die Beratung auch schwerpunktmäßig auf die Zukunft hin abgezielt hat. Dummerweise sind die Öl- und Gaspreise nicht ins Astronomische gestiegen, und die Pelletspreise proportional mit den Öl- und Gaspreisen mit gestiegen. Wen wunderts, das ist eben freie Marktwirtschaft. Jeder rafft so viel er kann.

Nachvollziehbarer Vorteil: mein Keller duftet nach dem Befüllen wunderbar nach Holz, und stinkt nicht mehr wie früher nach Heizöl.

Aber wenn ich einen Wald hätte, würde ich einen Holzvergaser
nehmen.

Mag sein, ich hab keinen, ich kann dazu nichts sagen.

Meine Traumlösung habe ich vor der Nase: das naheliegende Kloster, mit Ländereien und Wäldern wohl aus historischen Gründen gut ausgestattet, hat eine Hackschnitzelanlage gebaut und versorgt damit sich und diejenigen Häuser der Gemeinde, die - blöd für mich - auf der anderen Straßenseite liegen mit Fernwärme. Wenn die ihr Netz mal erweitern sollten (es fehlen grad mal 100m Luftlinie …) bin ich der Erste der sich anschließen lässt.

Ich hoffe, dass mehr Gemeinden und Großwaldbesitzer auf die Idee kommen, kleine BHKW zu bauen. Sie werden zwar die Energie nicht billiger abgeben als „der Marktpreis“, das gebieten bereits die völlig maroden FInanzen der Gemeinden. Aber wenigstens fällt das Galama mit Reparaturen und Wartungen weg,

Soweit meine Sicht der DInge. Andere mögen ihre gerne anführen. Allerdings bitte mit Fakten und Zahlen arbeiten, an religiösen Diskussionen habe ich kein Interesse.

Ich liefere gerne die Zahlen und Fakten zu meiner Pelletsheizug,

Gruss Armin.

1 Like

Hi,
bei uns In At siehts natürlich mit den Pellets und Ölpreisen anders aus

An eine Amortisation der Anschaffungskosten der Heizug ist
nicht zu denken, hätte ich bei einem alten Ölofen nur den
Brenner gegen einen Modernen getauscht wäre ich mit großem
Abstand billiger gefahren.

es hängt halt vom Wärmebedarf ab wie schnell sich eine etwas höhere Anschaffung, durch den billigeren Verbrauch amotisiert.
ich hatte natürlich das glück einen sehr guten auf Biomasse spezialisierten Heizungsbauer zu haben, daher war der Einbau sehr günstig und auf Kessel, samt Austragung bekam ich einen guten Rabatt, sodass nur Gas in der Anschaffung billiger gewesen wäre.
Das und Wärmepumpe will ich aus verschiedenen Gründen auf keinen FAll.
Klar Fernwärme wäre das Komfortabelste, bis auf Ausfälle.

Und es gibt immer wieder Reparaturen und Störungen, die jedes
Mal mit mindestens 100-200 Euro Kosten zu Buche schlagen. Ein
Problem ist die Zuführung der Pellets. Die Förderschnecke im
Bunker war aus unbekanntem Grund ein Mal festgegangen.
Angeblich Pech, wenn sich zu viele Pellets unglücklich
verkeilen „kommt das schon mal vor“. In Folge dessen ist die
Sicherung des Motors in der Steuerung durchgebrannt. Bunker
leeren, Schnecke gängig machen, Sicherung wechseln,
Monteursbesuch, autsch.

bei mir macht er da eine Luft „Rückspülung“

Die Schnecke im Ofen war ein Mal blockiert durch ein
Steinchen. Monteursbesuch, Ofen zerlegen. Der Pelletslieferant
war (wen wunderts) der Meinung, dass das Steinchen unmöglich
in den Pellets gewesen sein kann --> ich blieb auf den Kosten
sitzen. Autsch.

na da hat mir telefonische Hotline gesagt welche 4 Schräubchen ich aufmachen soll, und dann fand ich ein Blechstreifchen das ich herausgezogen hatte.
fertig…
ja und einmal gabs eine Garantiereperatur, da die Pelletsansaugung (Staubsaugermotor) fehlerhaft war.

Ich lasse den Jahresservice aber immer machen die 200€ sind es mir wert.
da ich ein großes Objekt damit heize, fällt das nicht ins Gewicht, da ich eben sehr viel im Vergleich zu ÖL oder GAS spare

Ökologische Argumente halte ich für (zumindest teilweise)
vorgeschoben, nicht nachvollziehbar, an den Haaren
herbeigezogen, minimale Effekte künstlich großgeredet,
Argumentationen die mit „der Zukunft“ arbeiten für reine
Spekulation. Ich merke an, dass vor 10 Jahren die Beratung
auch schwerpunktmäßig auf die Zukunft hin abgezielt hat.
Dummerweise sind die Öl- und Gaspreise nicht ins Astronomische
gestiegen, und die Pelletspreise proportional mit den Öl- und
Gaspreisen mit gestiegen.

Na wunderbar, dann sparst du doch auch proportional auch mehr…

angenommen vor 10 Jahren hättest du Ölkosten von 3000€ und Pelletskosten von 2000€ gehabt (die Differenz liegt in AT aber bei ca. 100%)
also sparst du 1000€

und heute wäre beides Proportional auf das Doppelte gestiegen, dann sparst du jetzt 2000€ pro Jahr.
ist natürlich mit anderen Zahlen der selbe Effekt.

Ob sich eine sparsamere, aber in der Anschaffung teurere Heizung gegenüber einer teuren aber in der Anschaffung billigen Heizung rentiert, ist doch nur eine Frage der Auslastung und Dimensionierung der Heizanlage.
ähnlich wie bei einer Solaranlage.
da lässt sich wer um 10.000 oder 20.000€ eine Solaranlage fürs Warmwasser montieren, hat aber nur einen Energiebedarf von vielleicht 500€ im Jahr (bei GAs etc), also steht von vorne herein fest, dass sich das nicht amortisiert.

OL