Der Heizkörper im Bild wird nicht mehr warm. Ich hatte ihn gestern vor einem Ausflug kurz abgedreht, heute kommt keine Wärme mehr durch(hoch). Die anderen Heizkörper funktionieren in der Whg., es liegt also nicht an der Heizung selbst.
Der Hausmeister (aktuell nicht im Dienst) sagte mir am Telefon etwas
von einem Stift i.s.V. evtl. dagegen klopfen oder herausziehen.
Weiß jemand wie man das Problem behebt (möglichst konkret)
(habe übrigens leider (zumindest heute) keine Zange, nur Schraubenzieher)?
Falls Tipps vorhanden, wie immer meinen ausdrücklichen Dank im Voraus. Mike
Problem in der Tat gelöst.
Ich musste nur etwas kräftiger als bisher dagegen (den Stift) klopfen. Habe, Handwerkerprofis mögen mir dies verzeihen, hierzu eine Thunfisch-Dose
( ungeöffnet ) genommen…
P.s.:
Man hat zwar hier im Bayerischen Wald (ca. 820m über NN) offenbar beste Natur-Qualität, im Winter ist es aber etwas frischer als in einigen anderen Gegenden …
Dieses Problem wird hier nun vermehrt auftreten.
Abhilfe schafft die Auswechselung des Ventileinsatzes (biite nur vom selben Hersteller!).
Tipp zur Verlängrung der Lebensdauer: In Perioden, wo nicht geheizt wird, die Heizkörperventile voll öffnen und so die Federmechanik und Dichtungsgummies entlasten.
Am Stift ziehen sollte mit Vorsicht geschehen, sonst löst sich innen die sicherung. Plan A: mit einem Holzstück von oben im Intervall dagegendrücken, Plan B: mit einem Schonhammer von der Seite gegen das Messinggehäuse schlagen. Wenn er läuft mit einem harzfreien Öl (Nähmaschinenöl, caramba, WD40, etc. einsäfteln. Im Sommer immer wieder mal das Ventil hin- und herdrehen.
Eigentlich genügt es die Ventile im Sommerbetrieb auf die höchste Stufe zu stellen.
Das entspricht dann etwa einer Temperatur von 25-28°C. Das Ventil versucht dann zu regeln und macht selbständig Auf und Zu.
Zudem verkleben die Ventilsitze vor allem in der Stellung Zu.
Es ist in unseren Breiten (noch) nicht üblich, dass die Temperatur über Monate nie unter 25°C fällt. Das Ventil wird also immer etwas arbeiten.