Heizkostenabrechnung- Stand der Technik ?

Entspricht es dem „Stand der Technik“, wenn nach Modernisierungsmaßnahmen im Rahmen der Energiesparförderung NRW, von einer ursprünglich individuellen Abrechnung (Gas-Etagenheizung mit eigenem Gaszähler für Heizung und WW) auf eine verhältnismäßige Abrechnung (Zentralheizung, HKV an den Heizkörpern) umgestellt wurde.

In Erwartung Ihrer Tip`s und Hinweise,

mit bestem Dank

Detlef Kroll

Hallo,
ich schätze, daß nicht die technischen Möglichkeiten
sondern das ökonomisch Sinnvolle bestimmt, wie abgerechnet
wird. Für Gasabnahme sind Durchflußzähler normal.
Für Warmwasser (Heizung) ist die exakte Messung des Energieverbrauchs rel. aufwendig und damit teuer.
(Messung Durchfluß und Temp. im Zulauf und Ablauf der Heizung).
Deshalb wird üblicherweise nur eine Meßstelle für alle Wohnungseinheiten eines Hauses installiert.
Gruß Uwi

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Hallo,
ich schätze, daß nicht die technischen Möglichkeiten
sondern das ökonomisch Sinnvolle bestimmt, wie abgerechnet
wird. Für Gasabnahme sind Durchflußzähler normal.
Für Warmwasser (Heizung) ist die exakte Messung des
Energieverbrauchs rel. aufwendig und damit teuer.
(Messung Durchfluß und Temp. im Zulauf und Ablauf der
Heizung).
Deshalb wird üblicherweise nur eine Meßstelle für alle
Wohnungseinheiten eines Hauses installiert.
Gruß Uwi

Stimmt leider, solange der Investor nicht auch Betreiber der Anlagen ist.
Ist der Investor auch Betreiber, so rücken die Investitionskosten möglicherweise in den Hintergrund, denn langfristig gesehen wird sich, unter Einsatz des technisch machbaren, der Energieeinsatz auch unter ökonomischen gesichtspunkten rechnen.

Traurig ist, daß im Rahmen der Energiesparförderung NRW nicht das optimum einer rationellen Energieverwendung angestrebt wird.

In meinem Fall wird zum Beispiel dem individuellen Streben nach rationaler Energieverwendung ein Riegel vorgeschoben.

Gruß

Detlef Kroll