Hallo,
ich bin mir recht sicher, dass bei der Heizkostenabrechnung mit Heizkostenverteilern für die verbrauchsmäßigen Kostenanteile nur alle im Haus gezählten und abgelesenen Einheiten addiert werden und diese Summe anschließend durch die individuellen Teilsummen der einzelnen Parteien dividert wird.
Dies würde aber bedeuten, die Heizkostenverteiler (elektronische!) müssten bei ihren Zähllungen bereits die Größe des Heizkörpers, an dem sie hängen, berücksichtigen. An einem kleineren Heizkörper würde also quasi bei gleicher Temperaturdifferenz langsamer gezählt werden als an einem großeren. Irgendwie kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, dass ein solcher Heizkörperfaktor an diesen recht primitiv wirkenden Geräten bei der Installation voreinstellbar ist.
Wird also, ohne dass man es auf der Abrechnung sieht, erst nach Ablesung ein heizkörpergrößenabhängiger Faktor eingerechnet oder diese Tatsache einfach unter den Tisch fallen gelassen?
Hintergrund ist der, dass ich monatlich die Zählerstände ablese und gerne wüsste, in welcher Art die zwischen den Zimmern überhaupt quantitativ vergleichbar sind.
Wer weiß was?
MfG,
Marius