Hallo liebe Wer-Wissenden,
meine Frage dreht sich um die Herstellung einer Heizspindel mit einem Widerstandsdraht.
Ich habe folgendes Video gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=MA0icAAProc
In dem Video wird ein Widerstandsdraht so aufgewickelt, dass sich die Windungen berühren. Er erreichte Widerstand ist ähnlich hoch, wie der eines langen Stück Drahts. Sollte der Strom bei sich berührenden Windungen nicht direkt von einer Windung zur nächsten springen und nicht - wie gewünscht - durch die Windungen durchlaufen?
Wieso ist der Widerstand des aufgewickelten Drahtes mit sich berührenden Windungen nicht deutlich kleiner, als der Widerstand des lang gezogenden Drahtes?
Ist der Draht vielleicht isoliert?
Aber wenn der Draht isoliert/lackiert ist, wieso geht die Lackierung dann beim Verschmelzen nicht kaputt? Und wieso kann er den lackierten Draht dann am Ende einfach an die Elektroden schrauben? Müsste er nicht noch irgendwie abisolieren?
Besten Dank für Eure Tipps
Zwergenbrot