Hallo Margret,
ich bin auch so eingestellt.
Darum habe ich über 30 Jahre mit Gebrauchtware gehandelt.
Übrigens: Nicht alles was neu ist, muss auch besser sein.
Im Gegenteil: Die sch… Elektronik kostet am Ende
mehr Geld, als wenn man ein paar Watt Strom einspart.
Was bringt mir das, wenn ich 40 Euro pro Jahr weniger
Energiekosten habe, aber die Reparaturkosten im Laufe
von 5 Jahren steigen, oder mir dann sogar ein neues
Gerät kaufen muss.
ich hatte einmal einen Heizstab, der hatte so einen feinen Riss, den konnte man nicht sehen.
Im trockenen Zustand zeigte er normale Werte.
Erst wenn Wasser einlief kam der Kurzschluss.
Das ist hier ja nicht der Fall.
Ich bin inzwischen Rentner und mache nicht mehr viel
mit Waschmaschinen. Deshalb kenne ich mich nicht mehr
so genau aus.
D.h., ich weiss nicht, ob ein elektronisches oder
mechanisches Thermostat eingebaut ist.
Ihr Problem ist ja, dass die Maschine zu lange läuft.
Normal läuft ein Programm so ab:
Bei bestimmter Temperatur schaltet der Thermostat (um).
Das Programm bekommt dann einen Impuls (Strom) und
läuft dann weiter.
Im Augenblick fällt mir auch nicht viel ein.
Bauen Sie den Heizstab wieder ein.
Starten Sie die Maschine.
Normal läuft es dann so ab:
Der Heizstab heizt auf.
Das Programm bleibt stehen und wartet auf einen Impuls.
Wenn die bestimmte Temperatur erreicht ist, schaltet
die Temperaturregelung (Thermostat) und gibt einen Impuls (Strom) an das Programmwerk.
Dieses läuft dann weiter.
Ist die Temperaturregelung defekt, kann es sein, dass
diese erst später schaltet.
Bei z.B. 60° sind es dann evtl. schon 70° oder mehr.
Dann dauert der Waschvorgang logischerweise länger.
Es dauert ja eine Zeit bis 70° erreicht sind.
Evtl. können Sie das testen.
Kochwäsche, also Thermostat auf volle Pulle.
Aus der Waschmittelkammer kommt dann Dampf.
Ein Zeichen dass sich alles überhitzt.
Dann schaltet der Thermostat zu spät.
freundliche Grüsse
Klaus Quindt
secondware.de