Heizung für ein Haus ohne Heizung

Hallo zusammen,

also ich wollte gerne wissen was für eine Heizung man ohne großen Aufwand in ein bereits fertig gebautes Haus einbauen kann.

Ich spiele mit dem Gedanken einer Ofenheizung und bei längerer Abwesenheit auf Elektroheizung auszuweichen.

Gas ist nicht vorhanden zumindest von der Straße her nicht.

Das Haus ist ein Neubau aus 2007.

Die jetzigen Besitzer heizen mit Strom aus der Steckdose.

Hier der Grundriss des Hauses:

http://picture.immobilienscout24.de/files/basic002/N…

Es ist ein Bungalow

Wärmepumpe Luft/Wasser und Niedertemperaturheizkörper (40°C/35°C) oder
Wärmepumpe mit Erdwärmesonde Wasser/Wasser, Heizkörper wie vor, oder
Wärmepumpe mit Erdkollektor, Heizkörper wie vor.

Vorher natürlich eine exacte Wärmebedarfsberechnung erstellen lassen.
mfg Pit Sukup

Tja …
um das zu beantworten braucht es noch viel mehr Infos…
Wo steht das Haus? Bayrischer Wald, Spanien?
mit wievielen personen bewohnt?
Dauerhaft bewohnt?

Genauere Bauausführung.

Wie wird bisher beheizt, elektrisch, Wärmepumpe oder Strahlungsheizung oder Radiatoren oder elektrische Schnellheizer…?
Verbrauch und nutzungsverhalten bisher?
Wenn es ein Niedrigenergie oder gar ein Passivhaus ist…
schreib mehr Infos…

Gastherme mit Gastank
Pelletsheizkamin mit Wassertasche
Wärmeverteilung jeweils mit Dockelheizleisten auf Putz, hab ich bei mir im Hobbyraunm auch gemacht.

Grüße ULI

holzofen mit heizkörper die über eine e-heizung
( http://fohs.de/download/waermeerzeuger/00-00%20Inhal… )
schau mal hier , gespeist werden .
Die heizkörper , werden mit aufputz verlegten rohren angeschlossen die dann hinter einer größeren sockelleiste verschwinden .

vorzugsweise sollte ca. 75% mit holz geheizt werden und der rest sowie brauchwasser über elektro .
bitte keine nachtspeicher oder elektrische ölradiatoren
verwenden . dass sind Energiefresser und nicht zu bezahlen .

Hi,

eine Gasturbine oder Gasheizkörper wie auf Baustellen, mit einer Gasflasche und die Zimmer auflassen.

Was ich damit meine, ist dass sich ein gewisser Aufwand vorher immer bezahlt macht als eine schnelle günstige Lösung. Da das Haus vermutlich ein Niedrigenergiehaus ist, können Stromwandheizkörper ausreichen, falls ein Kamin vorhanden ist empfehle ich einen Holzofen, es ist romantisch und wenn man clever ist recht günstig im Unterhalt.

MfG

Frank Winkler

Hallo,
ich würde mir evtl. überlegen einen Wasser geführten Pelletofen einzubauen.
Gruß Reiner

Hallo!
Ich würde eine Gaszentralheizung empfehlen! Evtl. kann man den Heizkessel (vorzugsweise ein Brennwertgerät) als Dachzentrale auf dem Dachboden (falls vorhanden) unterbringen und dort auch die Verteilung zu den (möglichst großflächigen) Heizkörpern vornehmen.Für diese Lösung würde man keinen Schornstein brauchen (falls es keinen gibt). Auch die Gasversorgung könnte man, falls die Erstellung eines Erdgasanschlusses durch den örtlichen Gasversorger zu teuer oder aus anderen Gründen schwierig oder nicht machbar sein sollte, über einen Flüssig-Gastank im Garten regeln. Der wird häufig von Flüssig-Gas-Lieferanten recht kostengünstig als „Miettank“ zur Verfügung gestellt.
Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben!
Gruß Walter

Hallo goshi,

ich kann hierbei leider nicht weiter helfen.

Man kann diese Frage aber mal hier: http://www.haustechnikdialog.de/ im Forum stellen.

Guten Tag!
Am einfachsten lässt sich natürlich eine Elektroheizung installieren, vorzugsweise Infrarot (siehe www.redwell.de). Strom ist jedoch die teuerste und ökologisch unsinnigste Energieform ein Gebäude zu heizen.
Baut man eine Zentralheizung ein, empfiehlt sich eine Gastherme, in Deinem Fall mit einem Flüssiggastank vor dem Haus bzw. im Garten vergraben. Das Plastik-Rauchrohr kann dabei bequem auf kürzestem Weg nach draussen geleitet werden. Das Gerät selbst ist sehr klein und findet überall Platz. Die Rohrleitungen für die Radiatoren könnte man in einer speziellen Sockelleiste „verstecken“. Auch könnte eine Kombitherme auch das Brauchwasser für Bad und Küche bereiten.
Die Zentralheizung könnte natürlich auch eine Wärmepumpe übernehmen und den Einbau eines Flüssiggastanks ersparen.

Leider kann ich keine Preisangaben machen und hoffe auf andere WWW-Mitglieder, um Dir die Entscheidung zu erleichtern.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Gruß
Alois

High goshi
Wenn ein Kamin vorhanden ist, dann hat der Gedanke schon was!
Ist aber nur vor Ort genau zu entscheiden.
Evtl. ein Grundofen möglich oder ein Bullerjansystem mit Flexrohren
die, die Warmluft in die einzelnen Räume verteilt.
Oder doch eine Ölheizung in Besenschrank größe ??
Gruß Icepik

Hallo,
ich kann keinen Schornstein oder einen anderen Abzug für Rauchgase entdecken. Das muß dann noch eingebaut werden. Die Zeichnung ist allerdings etwas klein. In diesem Fall ist Strom die einfachtse Lösung. Es gibt auch moderne Nachtspeicherheizungen (mit Strom), die sich gut regeln lassen und nicht mehr so häßlich sind. Vorteil: billiger Strom nachts - den richtigen Anbieter suchen.
Möglicherweise genügt auch eine Luft-Wärmepumpe. Da gibt es verschieden Angebote. Aufpassen Tests und Erfahrungsberichte beachten. Diese lässt sich dann für ganz kalte Tage mit einer zusätzlichen Infrarot Flächenheizung kombinieren, auch Strom. Wenn die Wärmepumpe zu laut erscheint, genügt die Infrarrotheizung allein. Strom verbrauchen alle ganz hübsch.
Vielleicht gibt es ja doch eione Lösung für Gas?
Fragen Sie mal den örtlichen Anbieter. Manchmal staunt man.
Ein warmes Weihnachtsfest

Hallo das ist schon ein guter Ansatz , wenn es nicht ständig bewohnt ist und es vielleicht möglich ist alle Wasserab und Zuleitungen frostsicher zu machen würde ich auf Stromheizung ganz verzichten , wenn es ständig bewohnt werden soll würde ich eine zentralheizung mit Holzvergaserofen mit Pufferspeicher

mit Nachheizpatrone (elektrisch) empfehlen , zu bedenken ist allerdings , das Holz auch nicht billiger wird , und das Möglichkeiten zur Holzverarbeitung und Lagerung benötigt weden

Wenn es immer bewohnt werden soll könnte man auch mal über eine Luftwärmepumpe oder Erdwärme nachdenken , es könnten zwar höhere Investitionskosten entstehen aber dafür hält sich die körperliche Arbeit in Grenzen , man wird ja auch mal älter und kann dann die Holzverarbeitung etc. nicht mehr so einfach bewältigen
Hallo zusammen,

also ich wollte gerne wissen was für eine Heizung man ohne
großen Aufwand in ein bereits fertig gebautes Haus einbauen
kann.

Ich spiele mit dem Gedanken einer Ofenheizung und bei längerer
Abwesenheit auf Elektroheizung auszuweichen.

Gas ist nicht vorhanden zumindest von der Straße her nicht.

Das Haus ist ein Neubau aus 2007.

Die jetzigen Besitzer heizen mit Strom aus der Steckdose.

Hier der Grundriss des Hauses:

http://picture.immobilienscout24.de/files/basic002/N…

Es ist ein Bungalow

Tut mir leid, aber da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Gruss, maxipaul

Unglaublich - ein Haus Bj. 2007 ohne Heizung.

Ohne großen Aufwand geht nur wie gehabt.

Bei Ölöfen muss Du wohl in jedem Raum eine Heizung aufstellen und dafür benötigst Du Kamine - Die Abgase müssen nach außen und die Verbrennungsluft nach innen. Bei diesem Baujahr gehe ich davon aus, dass das Haus einigermaßen Luftdicht ist - und das soll auch so sein, dann bekommst Du mit einer offenen Feuerstelle im Haus Verbrennungsluftprobleme und es kann zu Sauerstoffmangel im Haus kommen. Um dies zu vermeiden muss von außen Verbrennungsluft zu den Öfen geführt werden. Das würde ich Dir auf keinen Fall empfehlen.

Die richtige Lösung wäre eine Zentralheizung mit Heizkörpern oder eine Luftheizung - doch beides bedeutet einiges an Bauarbeiten.

Gruß
Lodge

Hallo,

die Frage sollte am besten vor Ort mit einem Heizungsfachmann besprochen werden.
Ich würde auf keinen Fal eine Elektroheizung einbauen; die Energiekosten sind zu hoch.
Wie wäre es mit einem Holz-Pelletkessel?
Pellets sind ca. 30 bis 35 % preiswerter als Öl; erforderlich wäre aber eine Lagermöglichkeit für Pellets.
Denkbar wäre auch ein Blockheizkraftwerk, dass gleichzeitig noch elektrische Energie liefern würde.
Das sind nur zwei Anregungen „aus der Ferne“!

MfG
JDaub