Hallo
Der 36 Jahre alte Heizkessel im 60 Jahre alten Wohnhaus muss ersetzt werden.
Meine Frage
normaler Kessel oder Brennwertkessel ?
Erdgas oder Öl als Brennstoff?
Vielen Dank
e.jungmann
Hallo,
ich gehe davon aus, dass in diesem Haus weiterhin die Heizkörper bleiben werden. Deshalb kann nur ein Brennwertkessel und keine Wärmepumpe eingesetzt werden.
Ich würde ein Gasbrennwertkessel empfehlen, da geringe Inv.kosten und sehr wartungsarm.
mfg
J. Becker
Bei mir stand im Winter die gleiche Frage an. Kessel ähnlich alt und daneben noch ein Warmwasserbereiter mit eigenem Brenner.
Ich habe mich für Gas Bremmwerlessel mit kleinster Leistung entschieden. Folgendes sprach dafür:
Gasanschluss war vorhanden.
wenig Platz für ein Öllager.
Raumluftunabhängiger Kesselbetrieb, da der Raum auch als Waschraum genutz wird.
Kamin vorhanden und groß genug.
Warmwasserbereiter mit Rohwendel, da bei uns das Wasser so kalkhaltig ist.
Wichtig dabei ist auch, dass das System Dir persönlich zusagen muss!
Gruß
Lodge
Hallo e.
da deine Anfrage sehr knapp gehalten war und keinerlei Hintergrundinformationen enthält die es mir ermöglichen auf die selbige etwas ausführlich eingehen zu können( Platz der zur Verfügung steht, Größe der zu beheizenden Fläche, Lage oder Mieteranzahl etc.) kann ich auch nur eine kurze Antwort geben. Brennwert auf jeden Fall wenn es geht, und am kostengünstigsten ist im Moment wohl Gas. Dazu müssen aber einige Bauliche Voraussetzungen vorhanden sein, die ich ja leider nicht kenne.
Ray.
Hallo Erhard,
Auf jeden Fall einen Brennwertkessel, hier muss nur geprüft werden, ob die alten Heizflächen so überdimensioniert sind, dass man mit niedrigen (55/45*C) Systemtemperaturen fahren kann.
Je niedriger die Temperaturen, desto höher der brennwerteffekt.
Aber hierzu benötigt man eine neue Abgasanlage, die meist in den alten Kamin eingesetzt wird…also Holzkessel ade, falls nur ein Kamin da ist.
Aber selbst wenn die Systemtemperaturen nicht gesenkt werden können gibt es in der Übergangszeit ein Brennwertnutzen.
Zur nächsten Frage:
Gas ist besser, weil erstens der Brennwertnutzen höher ist und zweitens die Verbrennung sauberer und es stinkt nicht im Keller.
Die Kosten für den Gasanschluss kann man teilweise durch die billigeren Anschaffungskosten kompensieren.
Kessel und Kamin sind bei Gas günstiger.
Bei weiteren Fragen einfach melden.
Und noch ein Typ kein Brötje einbauen…alte Technik und Ersatzteile sehr teuer!
Hallo
Der 36 Jahre alte Heizkessel im 60 Jahre alten Wohnhaus muss
ersetzt werden.Meine Frage
normaler Kessel oder Brennwertkessel ?
Erdgas oder Öl als Brennstoff?
Hallochen!
Antwort/Rat ist von mehreren Faktoren abhängig, wie Rohrnetz, Heizkörperarten, Gebäudesubstanz, bisher notwendig gefahrene Vorlauftemperatur… Aus dem Bauch heraus würde ich auf „normalen“ Niedertemperaturkessel gehen… Aber wie gesagt, ohne background keine fundierte Aussage möglich. Ruf mich an oder maile.
Tschüssi!
Peter
Brennwertkessel gibt die besten Werte. Aber viel wichtiger ist das Haus zu modernisieren (Fenster, Dach, Fassade schon erledigt ?)
Hallo
Mein Rat, wenn ein Gasanschluss vorhanden ist, würde ich Erdgas verwenden.
Ist der Öltank ok, kann mann bei Öel auch bleiben.
Brennwert ist ökologisch besser als ein Niedertemperaturkessel,kostet mehr Geld erfordert oft eine Veränderung der Abgasanlage. Leider sagen Sie nichts über die notwendige Heizleistung.
Also besser mal verschiedene Angebote machen lassen und wenn möglich von einen Fachmann mal nachrechnen lassen.
Sorry mehr kann ich bei diesen wenigen Angaben nicht helfen.
LottaNDF
Hallo, hier meine Antwort:
-Brennwertkessel lohnt sich nicht - die Heizungsanlage braucht zu hohe Vorlauftemperaturen.
- Öl oder Gasheizung: das Medium nehmen, was bisher da ist, oder am billigsten in den Keller zu bringen ist. . Falls bisher mit Koks-, Kohle -, oder Holz geheizt wurde, wo sind die billigsten Zusatzkosten für Tank, Kamin u.a.m