Hallo,
ich weiß das in dem Artikel vor mir eben meine Frage behandelt wird, die Antwort (bis jetzt ist es eine) ist auch sehr erschöpfend, nur habe ich einfach keine Ahnung von der Thematik und verstehe sie deshalb nicht…
Der Aufbau:
Ich habe eine Gasetagenheizung. Diese steht auf 9. Was bedeutet, dass das Wasser für die Heizungen so heiss ist wie es eben geht (soweit ich weiß).
Im Wohnzimmer befinden sich zwei Heizkörper und das Wandthermostat.
Dieses schaltet nach Erklärung eines Heizungsbauers die Therme ab, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Der Rest der Wohnung liegt - dumm erklärt - aber erst hinter dem Wohnzimmer. Im Endeffekt heißt das also, dass wenn ich im Wohnzimmer als Nachttemperatur 16° einstelle (was wohl reichen sollte), wir im Schlafzimmer und vor allem unser Kleines im Kinderzimmer uns einen abfrieren auch wenn dort Minusgrade herrschen.
Also dachte ich dies zu umgehen, indem ich die Temperatur auf dem Raumtermostat auf 26° drehte, die Heizkörper dort abstellte.
Laut einem anderen Heizungsbauer sorgt das jetzt aber dafür, dass das Heizwasser konstant auf „sauheiss“ gehalten wird, was mich mehr Geld kosten würde, als die Thermostate an den Wohnzimmerheizkörpern zu öffnen und +22° im Raumtermostat einzustellen.
Zwar sei dann das Wohnzimmer beheizt obwohl es nicht müsse, aber was willste machen, Altbau und so.
Da ich überhaupt keine Ahnung von der Materie habe, kann ich also nur blind glauben was Fachleute sagen. Wenn die sich dann auch noch widersprechen haben ich ein Problem…
Im Schlaf- und im Kinderzimmer habe ich elektronische Heizkörperthermostate eingebaut, diese helfen aber nicht wenn die Therme ausgeht.
Wie sollte ich die Heizungsanlage einstellen?
Für jeden Rat sehr dankbar,
Fonz