Heizung so richtig eingestellt?

Hi,

bin nicht sicher ob so die Heizung richtig eingestellt ist.

Es hadlet sich um eine Gasheizung. 30 min vor Beginn der Heizzeit wird mit der Warmwasserversorgung begonnen.

Das Gebäude ist Masiv 10 Jahre Alt und dementsprechend gedämmt.

Mo - Fr sind wir von 6 - 7 Uhr im Haus Wach und dann wieder ab 15 Uhr da.

Die Heizzeiten sind folgendermaßen eingestellt.

Mo - FR 5:40 - 6:50 Heizen - 15 - 21:30 Heizen

Sa - So 8-22 Heizen.

Dies entspricht etwa die Zeiten die wir Aktiv die Wohnnung nutztn. Frage mich allerdings ob es wirklich sinnvoll ist am Morgen die Wohnung Aufheizen und dann bis 15 Uhr diese wieder abzukühlen? Heizen muss ja die Heizung wegen den warmen Wasser so oder so.

Danke

Hi,

bin nicht sicher ob so die Heizung richtig eingestellt ist.

Es hadlet sich um eine Gasheizung. 30 min vor Beginn der
Heizzeit wird mit der Warmwasserversorgung begonnen.

Das Gebäude ist Masiv 10 Jahre Alt und dementsprechend
gedämmt.

Mo - Fr sind wir von 6 - 7 Uhr im Haus Wach und dann wieder ab
15 Uhr da.

Die Heizzeiten sind folgendermaßen eingestellt.

Mo - FR 5:40 - 6:50 Heizen - 15 - 21:30 Heizen

Sa - So 8-22 Heizen.

Dies entspricht etwa die Zeiten die wir Aktiv die Wohnnung
nutztn. Frage mich allerdings ob es wirklich sinnvoll ist am
Morgen die Wohnung Aufheizen und dann bis 15 Uhr diese wieder
abzukühlen? Heizen muss ja die Heizung wegen den warmen
Wasser so oder so.

Jede Abschaltung während Nichtnutzung macht Sinn und spart Energie.
Wenn niemand anwesend ist, wird ja auch kein WW benötigt :smile:

Es ist dann nur eine Frage der Witterung, des gewünschten Komforts und der Heizungsdimensionierung und der individuellen Gebäudeparameter wie viel Vorlaufzeit man benötigt.

Da helfen nur eigene Erfahrungswerte in wie weit man abschaltet oder absenkt und zu welchen Zeiten man das tut.

Je kälter und/ oder windiger, desto mehr Vorlaufzeit ist erforderlich und/ oder höhere Raumtemperatur muss gehalten werden um den gewünschten Wärmekomfort zu erhalten.

Das kann so weit gehen, dass bei Extremkälte gar keine Absenkung/ Abschaltung mehr möglich ist, weil man sonst nicht mehr die gewünschte Raumtemperatur erreichen kann.
Da wird dann bei optimaler Dimensionierung des Kessels ggf. schon der „Ausfall“ der Raum-Heizung bei Warmwasserbereitung spürbar und der Brenner läuft mit Maximalleistung im Dauerbetrieb.

Hallo!
Das absenken der Heizung während der Nacht oder bei Abwesenheit macht schon Sinn. Allerdings sollte die Raumtemperatur nicht um mehr als 4°C abgesenkt werden, da das Wiederaufheizen sonst mehr Energie benötigt, als eingespart wurde.
Die Warmwasserbereitung lässt sich nicht über die Heizungsregelung zeitlich auf bestimmte Zeiten einstellen? Dann sollte wenigstens die Warmwasser-Zirkulationspumpe (falls vorhanden)über eine Zeitschaltuhr laufen und mit einer Rückschlagklappe versehen sein, um „Schwerkraftzirkulation“ zu verhindern. Bitte die Zirkulationspumpe nicht mit der Heizkreis- und der Speicherladepumpe verwechseln und dort irgendwo eine Uhr zwischenschalten (Alles schon erlebt!)
Gruss Walter

Moin! Moin!
Ich würde mir die Laufzeit des Brenners oder den Gasverbrauch notieren. Nur so kannst Du beurteilen, ob die Einstellungen was bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Dino

Moin! Moin!
Ich würde mir die Laufzeit des Brenners oder den Gasverbrauch
notieren. Nur so kannst Du beurteilen, ob die Einstellungen
was bringen.

Das ist nur bedingt vergleichbar.
Es müssten identische Bedingungen herrschen.
Die Laufzeit des Brenners ist bei der üblichen modulierten Flamme nicht aussagekräftig.

Das ist nur bedingt vergleichbar.
Es müssten identische Bedingungen herrschen.
Die Laufzeit des Brenners ist bei der üblichen modulierten
Flamme nicht aussagekräftig.

Das ist natürlich richtig, aber sonst tappt man ja völlig im Dunkeln! Ich habe die Erfahrung gemacht, das einzige, was in meinem zugigem Altbau etwas bringt, ist: Abschalten!

Hallo!
Das absenken der Heizung während der Nacht oder bei
Abwesenheit macht schon Sinn. Allerdings sollte die
Raumtemperatur nicht um mehr als 4°C abgesenkt werden, da das
Wiederaufheizen sonst mehr Energie benötigt, als eingespart
wurde.

Warum eigentlich? Physikalisch ist es doch so, dass einen nur die Transmission interessiert. Und die wäre bei maximalster Absenkung am geringsten.
Technisch kann ich mir das nur erklären, dass beim Anheizen der Brenner ggf. Maximalleistung geben muss, was dann einen Betrieb mit schlechterem Wirkungsgrad bedeutet.

Hallo!
Brenner und Maximalleistung: So isses! Wenn Du mit Deinem 911er von Hamburg nach München „bretterst“, wirst Du feststellen, dass Du weniger Benzin verbrauchst, wenn Du relativ ruhig und langsam fährst. Ich hoffe Du verstehst, was ich meine…
Die Aussen-Wände eines Gebäudes sind ganz klar für den Verlust von Wärmeenergie „verantwortlich“, trotzdem wird auch Wärme von der inneren Wand (zweischaliges Mauerwerk) wieder an den Raum abgegeben. Nur sollte wohl das „Delta-Te“ nicht zu hoch sein.
Gruss Walter

Ich habe die Erfahrung gemacht, das einzige, was in
meinem zugigem Altbau etwas bringt, ist: Abschalten!

Falsch!

Das einzig Vernünftige ist eine gute(!) Isolierung.

Das einzig Vernünftige ist eine gute(!) Isolierung.

Das sieht mein Hauswirt auch so,----
allerdings nur in seinem Haus!!!

Es wäre ggf. zu prüfen in wie weit ein Mangel an der Mietsache gegeben ist und der Vermieter in die Pflicht genommen werden kann.

U.U. ist danach aber auch mit einer Mieterhöhung wegen Sanierungsmassnahmen, die den Wohnwert verbessern, zu rechnen.

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