Heizungs Alternativen Gas / Holz-Ofen / etc

Habe ein ca 300 qm Haus. Keller, EG und augebautes Dach.
Derzeit mit einer gasheizung 27KW für Heizen und Warmwasser. Zusätzlich habe ich an dem 2-Zügigen Kamin in jeder Etage einen Holzofen stehen mit denen ich bei Bedarf zuheize. Holz bekomme ich für 20€/m3. Ich würde gerne Meine Heizung mit Festbrennstoff ( Holz ). unterstützen und suche die Kosten/Nutzen optimale Lösung. z.B. den Einsatz von Wärmetauschern im Ofenrohr, oder Die anschaffung eines Ofens mit sog. Wassertaschen. um Warmes Wasser in den Heizkreis HK ein zu speisen. Muss man hier zwangsweise mit einem zusätzlichen Wasserspeicher arbeiten (Kosten und Platzproblem)? Ausserdem spekuliere ich mit dem Gedanken einen Holzhakschnitelofen an zu schaffen. Kann dieser mit an den Kamin der standard Holzöfen mit angeschlossen werden? Wegen der Gebläseunterstützung? Evtl. will ich einen neuen Kamin hochziehen. 3 Etagen, was kostet so etwas? Wer hat Erfahrung? Sollte ich die Gasheizung komplett rausschmeissen? Alternativ auch BHKW evtl. mit Rapsöl betreiben? Lohnt sich dann noch die Holzbefeuerung? Dann brauche ich einen Landwirt, der mir das rapsöl bereitstellt. Hat sowas schon mal jemand gemacht? Gute Tips sind willkommen. keine blöden Kommentare.
Gruß
Eddi

Festbrenn-Kessel oder Wohnkamin mit Wassertasche müssen immer an ein Gefäß angeschlossen werden dass die überschüssige Wärme aufnehmen kann . Es ist aber egal ob es sich hier um einen Puffer oder WW Boiler oder Schwimmbad handelt .
Gebläseunterstütze Feuerungen benötigen meistens einen eigenen Kamin , es sei denn sie bauen eine elektr. Schaltung die den Öl oder Gasbrenner bei öffnen der Kamintüre abschaltet , bei Hackschnitzel geht dass aber nicht .
Holzfeuerung bei BHKW Betrieb unrentabel , sie müssen zuerst die anfallende Abwärme der BHKW verkraften , da brauchen sie kein Holz mehr .
Ob sie Rapsöl oder Gas für die BHKW einsetzen , müssen sie selbst errechnen , Rapsöl benötigt mehr und teure Wartungen als Gas .
Rapsöl kostet bei uns ca. 89-95 cent/L

mfg.
tony

Eddi
1000 Fragen.
Eine kann ich nur beantworten.
BHKW mit Rapsöl.
Kass die Finger davon.
Grund?
Es muss ein Diesel sein, der auf Rapsöl umgestellt ist. ( hat einen anderen " Zündpunkt)
Dann, die einspeisevergütung auf Rapsöl ist niedrig.
Wenn, dann Informiere dich, welche Leistung ohne einschränkung einspeisen kanst.
Gehen wir von einem 20 KW ( Elektrische leistung!!) BHKW aus, so hast du in etwa 20 KW Thermische Leistung.
Dazu kommt
Wärmespeicher, und anschlüsse.
EC Power , da warte ich derzeit 2 Anlagen. Eine mit Heizöl, eine mit Gas.
Die Gas anlage, etwa 29 KW Thermiche Leistung.
Aber!!!
Wenn die Leistung nicht abgenommen wird ( immer, hängt vom EVU ab) dann brauchst du einen Kessel.
Soweit kann ich nur eine Frage beantworten

Hallo
das sind ja gleich mal mehrere Fragen.Ich denke, zu einigen kann ich Dir was sagen.
Um warmes Wasser in der Heizung zu nutzen, ist es sinnvoll über einen Pufferspeicher zu fahren bzw. über einen bivalenten Warmwasserbereiter (wie bei Solar)die WW-Bereitung zu unterstützen.
Frage Dich aber mal ehrlich, ob es Dir wirklich möglich ist, ständig/sehr oft so zu heizen, dass sich die Anschaffung und der Umbau auch lohnen.
Der Einbau eines Holzvergaser/-oder Hackschnitzelkessel an einem Kaminzug ist bestimmt problemlos möglich (Kaminfegermeister fragen!!!) Die beiden kleinen Öfen auf der Etage können bestimmt an einen gemeinsamen Zug.(Kaminfegermeister auch hier fragen!!!)Dadurch kann der 3.Kaminzug vielleicht vermieden werden.
BHKW mit Rapsöl kenne ich nicht; nur mit Gas und dann nur in größeren Gebäuden mit entsprechendem Wärmebedarf.
Persönliche Anmerkung:
Die dezentrale (etagenweise) Befeuerung mit Holzöfen zur Unterstützung der Gebäudeheizung habe ich selbst in Nutzung. Kombiniert mit einer Wohnraumlüftung, welche die warme Luft oben (Galerie) absaugt und über einen Wärmetauscher teilweise über die Zuluft wieder in den unteren Räumen einbläst.Eine stete Benutzung des Kaminofens ist uns nicht möglich.Mehr Technik geht bestimmt immer—aber ist das auch sinnvoll?!?
Warme Tage im Herbst wünscht
JK

Habe ein ca 300 qm Haus. Keller, EG und augebautes Dach.
Derzeit mit einer gasheizung 27KW für Heizen und Warmwasser.

Hallo,

ich heize seit etwa 2 Jahren mein Haus mit einem Holzvergaserkessel, 25 kW. Damit verbunden sind 2 Pufferspeicher mit je 1000 Liter Inhalt.
Ich kann Holzscheite bis 50 cm Länge verwenden.
Wenn der Holzvergaserkessel keine Energie mehr liefert, schaltet der Öl-Brennwertkessel ein.
Lediglich in den Sommermonaten betreibe ich die Heizung (hauptsächlich Warmwasserbereitung) nur über den Ölkessel.
Der Holkessel steht im Heizraum; dadurch bleibt die Wohnung vom entsprechenden „Dreck“ verschont.

Mit freundlichem Gruß
JDaub

Hallo et-daheim

Planung ist nicht mein Gebiet, hier kann ich nicht helfen tut mir leid.
Grüße wolle

Hallo,
Diese Kombinationen sind aufwendig und teuer. Warum steigen Sie nicht ganz auf Holz um?

Hallo Eddi
Bei einem Anschreiben an die wer-weiss-was Freunde
bekommst Du keine blöden Kommentare…

Zu Deiner Frage alles ist eine Sache des Geldes,
und ein Angebot kann ich Dir zu den verschiedenen Möglichkeiten nicht machen…

Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt. I.Kant
Gruß Horst

High Eddie
Bitte nicht böse sein , aber um darauf zu antworten bedarf es einer gescheiten Tastatur.
Habe zur Zeit nur ein Phoni !
Aber kurz meine Meinung : wenn du soo günstig an holz kommst , dann wäre doch ein Scheitholzkessel mit Puffer und ein Ofen / Öfen mit Wassertaschen u. Einbindung für mich die erste Wahl.
Das mit den Kamin musst du den Bezirksschornsteinfeger eh kontaktieren.
Hoffe es kann dir bei der Entscheidung ein Gedankenanstoß sein.
Gruß Icepik

Hallo Eddy, bei deinem Haus ist deine heizungrelativ ausreichend.

Wenn du mit den Öfen heizt wird es deine Heizung Kai
Kaum zum sparen Anreizen da diese es nicht merkt. Du hast zwar waereme
Doch du sparst derzeit nicht damit. Wenn du nun Ofen mit wassertaschen einbaust musst du diese an die Heizung anschließen. Solch ein Ofen oder hackschnitzel Heizung braucht immer Einen pufferspeicher damit die Anlage funktioniert und für dich sparen kann. Wenn kein Speicher vorhanden ist, wird dein Ofen zur dampfkesselanlage oder die zwangssicherung erhöht dein Wasserverbrauch . Wer auf pufferspeicher unter 55 l pro kW Heizwert Ofen verzichtet hat billig investiert und bekommt dafür zwei Rechnungen. Der Gesamtverbrauch
An heizenergie steigt und es gibt ärger mit schornsteinfeger, Feuerwehr und machbaren , wenn welche da sind. Sparen hEist richtig Plänen und investieren. Guenstiger ist immer teurer
Als vernünftig Plänen und investieren.
Für weitere fragen Steher ich gern zur verfuegung

Die Wahl der Qual! Immer schwierig.
Eine zusätzliche Unterstützung mit einem Festbrennstoff ist möglich jedoch wird je nach Bundeslan (Österreich) entweder ein Rauchgasthermostat oder ein eigener Kamin gefordert und nicht zwei Öfen zur gleichen Zeit einen Kamin nutzen dürfen.
Einen Pufferspeicher wird bentigt und macht sinn. Dabei bei den Volumen zu Sparen ist leider ein großer fehler den aus Platz oder Kostengründen viele machen.
Ein Hackschnitzel ofen benötigt einen großen Lagerplatz (nur zur Info).
BHKW sind wirklich toll, aber nach meiner Erfahrung erst bei größeren Heizungsanlagen rentabel. Weiters auch Wartungsintensiev.
Vieleicht interresierst Du dich auch für andere Varianten? Sie mal unter: http://www.solar-crystal.at

Die Kaminfrage am besten mit deinem Bezirksschornsteinfegermeister abklären.

Für eine Feststoffheizung brauchst Du auf jeden Fall einen Speicher.

Aber warum willst du überhaupt was ändern? Wegen dem günstigen Holzpreis? Ist der Preis auf Dauer so günstig - 10 Jahre?

Für diese Hausgröße würde sich auch über ein Zuhauskraftwerk von Lichtblick nachdenken.

Gruß
Lodge

erst mal allen Danke für das weitestgehend fundierte und ausführliche Feedback.
Zu diesem Punkt, Klar meine Heizung merkt nichts davon, ich habe die ganze Zeit händisch in die Steuerung eingegriffen und runter geregelt, wenn die Öfen an gemacht wurden. Das ist auf dauer sehr nervig. Deshalb hatte ich dann auch ab und an die Heizung auf dem Untersten Nieveau laufen lassen, damit mir nicht die Füsse einfrieren, und habe dann die Öfen an gemacht. Gab schon Stress mit meiner Frau :smile:
Habe dann auch immer schön den Gasverbrauch Notiert um die Effekte zu kontrollieren. Hat Einsparung gebracht.
Nachteil, war, das einige Räume am anderen Ende des Hauses oft klat waren weil sich die Wärme nicht gut verteilt hat. Das Haus ist länglich, und die Öfen sind nicht gut aufgestellt um bis ans andere Ende zu wirken. Jetzt suche ich eine Möglichkeit die Wärme besser verteilen zu können. Soll natürlich Kosten / Nutzen mässig alles im Ramen bleiben.
Wie lange hält denn sio ein Pufferspeicher die Temperatur?
Wenn ich einen 10KW Holzofen mit Wassertaschen betreibe , wie lange muss ich damit Heizen, damit genügend Wassere erwärmt ist um z.B. am nächsten morgen noch Bad und Küche zu heizen?
Das würde ja bei 55L/Kw heissen 550 Litter Speicher. wie lange reicht das ?

das weiss ich leider nicht,sorry

Hallo ,
Also ein Holzofen mit wassertaschen ist an den Speicher anzubauen. Ebenso die Heizung. Die Montage an den Speicher alleine bringt wenn nicht gesparrt und von mir angeschlossen ohne den Holzofen ca 10000 kWh mit Holzofen ca noch einmal soviel. Um das zu erreichen
Muss aber eine Investitionssumme von ca 5500 € gerechnet werden . Kommt auf die Rohrleitungen an die verlegt werden müssen .
Die beheizung mit Holz ist benutzerabhaengig der Holzofen klommt noch hinzu.
Wenn dir die Firma das einbaut werden daraus 10000 €
Bei kurzen wegen . Bei Funktion und guter Planung habe ich diese Werte des öfteren erreicht
Vorausgesetzt ist die Umsetzung nach meinen Vorgaben .

Andere die Sparten hatten Dosen Erfolg nicht einmal mit 1/4
Bekommen

MfG

Martens

kann ich lieder nicht helfen.