Heizungsanlage checken? Vebrauch, etc

Servus,

kurze Frage, Haus gekauft BJ 1962, Heizungsanlage ist eine Klöckner KL GS 22 aus dem Jahre 1991.

Überlegung war einfach verglaste Fenster raus, moderne Doppelverglaste rein. Nun haben wir die Anlage noch nicht getestet, doch der Verbrauch einer alten Dame, der Vorbesitzerin lag bei etwa 25000 im Jahr, was etwas hoch scheint.

Nun die eigentliche Frage, ich habe gelesen, das man beim Einbau einer Brennwertheizung den Schornstein umbauen muss etc.? Ich habe keine Ahnung.

Allerdings ist bereits in 2006 der Warmwasserspeicher getauscht worden (Brötje BS 120C) vorher Vistron 160 SL

Gehört diese Heizung auch zu diesen Techniken? http://www.ebay.de/itm/Wolf-ComfortLine-Heizwert-Gas…

Oder könnte man diese Problemlos tauschen gegen die vorhandene Klöckner? Warum ist der Apparat eigentlich so riesig und das neue so klein? Was für eine Heizung wäre zu empfehlen? Die Anlage muss gerade mal 80m² befeuern…

MfG

Hallo, ich kann jetzt gerade nicht den ebay Link öffnen.

Aber die Frage ist ob es sich Lohnt auf ein Brennwertgeraät umzusteigen. Brennwertgeräte arbeiten zwsr effektiver aber sind Leider nicht sehr varriabel was die Wassertemperatur (Vorlauf) angeht ein Brennwert nutzt die Latente energie der wärme Energie im Abgas. Das Bedeutet: Im sogenannten Taupunkt in dem das Abgas sich verflüssigt steckt die grösste energie und die nutzt das Brennwertgerät. Deshalb ist natürlich auch ein Abfluss nötig für dasBrennwertgerät.
Hat das GGerät aber eine zu hohe Vorlauftemperatur schafft es das Gerät nicht bis zum Taupunkt und die schöne energie weht im Kamin davon.

Also ich Empfehle ein Brennwertgerät nur dann zu nutzen wenn ihr ei lne Fußbodenheizung habt.

Desweiteren. Errechnet mal ob euer Gerät richtig eingestellt ist. Das funktioniert wie folgt: wenn ihr den Deckel abmacht findet ihr irgendwo einen Aufkleber auf dem sich der sogenannte QNB befindet. Nicht der QNL wert es muss QNB sein. Dann teilt ihr den Wert durch den sogenannten Hi, B… den bekommt ihr von eurem Gas anbieter so gezts für Laien am besten! Den wert den ihr da raushabt nehnt ihr mit 16, 7 mal. Jetzt brauchst du einen Freund mit einer stopuhr. Stell das gerät in den schornsteinfeger Modus. Jetzt muss dein freund 1 min ablesen wie viel Liter Gas das Gerät vervraucht hat (wm Gaszähler natürlich)

Hallo Prezioso

Es gibt Anlagen von Junker-Vaillant usw. die dieses Problem (80 m² + WW) lösen.
Aber da es Anlagen sind die mit Gas betrieben werden, werde ich keine weiteren
Angaben dazu machen.
Bitte suche in Deiner Bekanntschaft einen Heizungsbauer der gut und zuverlässig ist
und spreche diesen an.
Aber da im Hause eine Anlage vorhanden ist, wird diese auch jählich gewartet, diesen
Heizungsbauer kannst Du auch fragen.

Gruß und Glück
Horst
Zitat:
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.

Moin,

Also ich Empfehle ein Brennwertgerät nur dann zu nutzen wenn
ihr ei lne Fußbodenheizung habt.

entschuldigung, aber das ist so pauschal gesagt Blödsinn!

Gandalf

Moin,

doch der Verbrauch einer alten Dame, der
Vorbesitzerin lag bei etwa 25000 im Jahr, was etwas hoch
scheint.

25000 was?
Murmeln?
Liter Öl
Kubikmeter Gas?
kWh?

Nun die eigentliche Frage, ich habe gelesen, das man beim
Einbau einer Brennwertheizung den Schornstein umbauen muss
etc.? Ich habe keine Ahnung.

es wird ein Rohr oder ein Schlauch eingezogen, der mit der Heizung verbunden wird.
Vorher muss mit dem Schornsteinfeger geklärt werden, ob das geht.
Das Einziehen ist eine Sache von einer Stunde. Das hab ich vor zwei Jahren selber gemacht, unter Anleitung meines Installateurs, der wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht aufs Dach konnte.

Allerdings ist bereits in 2006 der Warmwasserspeicher
getauscht worden (Brötje BS 120C) vorher Vistron 160 SL

Es ist zu prüfen, ob die bestehenden Heizkörper für eine Brennwerttherme geeignet sind. Ggf .sollten die dann auch getauscht werden. Ein Heizwertgerät würde ich mir nicht mehr ins Haus hängen, auf mittlere Sicht wird das zu teuer.

Details sind mit einem Installateur vor Ort zu klären, der kann auch Gerätevorschläge machen.

Gandalf

Hallo,

Wenn da schon ein Brötje Speicher drin ist, würde ich auch ein Heizgerät von Brötje nehmen, es ist immer besser, wenn man von einem Hersteller die Geräte hat.

Wie meine vorangegangenen Vorschreiber auch schon gesagt haben, Sollte da ein Installateur zu Rate gezogen werden. An der Gasleitung darf man sowieso nicht ran.

Die Fenster würde ich auch auf jeden Fall austauschen, Einfachfenster- da kann man gleich die Tür im Winter offenlassen. Vielleicht solltet ihr auch an Vollwärmeschutz denken. Das senkt die Heiz-Kosten erheblich. Ansonsten haben die Anderen ja schon alles gesagt, vielleicht noch eine Alterntive: alten Kessel drin lassen zum zuheizen und dafür eine Wärmepumpe einbauen lassen, wenn das mit den Heizkörpern funktioniert, also Spezialist aufsuchen.
Viele Grüße
birgit

25000 kW/h…

Warum nicht Heizwert? Was wäre denn ein guter Ersatz für die bestehende Anlage? Und keine Angst, ich bin nicht vom Fach, also lasse ich persönlich die Finger von der Installation, dass macht jemand anderes.

MfG

Moin,

Wenn da schon ein Brötje Speicher drin ist, würde ich auch ein
Heizgerät von Brötje nehmen, es ist immer besser, wenn man von
einem Hersteller die Geräte hat.

aha, warum sollte das so sein?
Speicher und Brenner haben nichts miteinander zu tun,

Ich sehe da keinerlei Zusammenhang.

Gandalf

Moin,

Warum nicht Heizwert?

weil Brennwertthermen den Brennstoff Gas etwa 15 - 20 % besser ausnutzen, sprich Dich beim Brennstoff 15 - 20 % weniger kosten.

Gandalf

Ist die Wolf keine Brennwerttherme? Meine Tante hat die verbaut und auf der Anleitung steht Gas-Brennwerttherme… ?!?

Darf ich nochmal nachhaken, was wäre denn ein guter Ersatz für den vorhandenen Kasten?

MfG

Ich würde Ihnen enpfehlern, hier einen Termin mit einem ortsansässigen Energieberater oder Heizungberater zu machen.
Eine „Ferndiagnose“ ist hier nicht möglich.