Hallo,
Heizungen können wg Kälte nicht ausfallen. Auch Gasbrenner sind mechanische gerätschaften, die durch irgendein Teil betriebsbereit sind. Grundvorraussetzung zum betrieb ist Strom und dann vor allem Gas.
Mit dem Gas verbunden ist Luft. Das sind so die Elementarteile beim Beriebs einer Gasheizung.
Dann unterscheidet man zwischen nicht anspringen und Störung. Beim Ersteren liegt kein direkter Fehler vor. Hier wird nur seitens eines Reglers kein Anforderung an den Betrieb gestellt. Bei einer Störung wird ein Bedarf angefordert, er aber seitens der Heiztechnik nicht in Wärmeleistung umgesetzt. Dies ist auch recht unabhängig davon, ob die Heizkörper auf Stellung 0 oder 5 stehen. I.a.R. kann der Kessel nicht wissen, auf welcher Stellung das Thermostatventil steht. Das ist dem auch prinzipiell egal. Eine Kesselsteuerung gibt dem Kessel Befehle für Betrieb oder nicht. Dieser misst seine Temperatur und korrigiert sie mit Brenner an oder aus.
Diese Ansteuerung kann über eine Witterungsführung (Aussensteuerung)kommen oder auch seitens eines Raumthemostaten
Der Thermostat am Heizkörper regelt ausschliesslich die Übertemperatur im Zimmer. Er regelt die evtl. überschüssige ankommende Wärme weg. Wenn jedoch keine Wärme ansteht, kann auch ein Th-Ventil am HK keine Wärme erzeugen.Die muss immer seitens eines Kessels zur Verfügung stehen, um eine Regelfähigkeit eines Th-Ventils überhaupt zu ermöglichen.
Das Th - Ventil misst auch nur in seiner direkten Umgebung, d.h. : 10 -15 cm um das Ventil herum. Wenn dort die Sonne draufscheint oder ein Fön seine Arbeit verrichtet, bleibt der HK kalt.
Ist das Ventil lange nicht mit wechselnden Temperaturen beaufschlagt worden, kann es genauso gut klemmen, meist im Schlafzimmer.
und wenn alles nicht stimmt, dann stell den Th - Kopf auf 3, dann wird es wärmer.
Chöne Grüsse
Christrian