Hallo,
ich habe eine Viessmann Gastherme, mit der die Fußbodenheizung und der WW-Boiler unseres EFH betrieben wird. Im vergangenen Herbst habe ich die Anlage „optimieren“ lassen, incl. hydr. Abgleich. Ich habe die Anführungszeichen verwendet, weil ich mir eine Optimierung eigentlich im Ergebnis anders vorgestellt habe.
Was mich im Moment am stärksten stört, das ist die Tatsache, dass ich täglich ca 5 kWh Stromverbrauch für die Heizung habe, weil die beiden Heizungspumpen (eine vor der System-Trennung, eine dahinter) konstant laufen. Der Installateur sagt, das müsse so sein, ich meine mich zu erinnern, dass vor der Optimierung die Pumpen nur liefen, wenn irgendwo ein Ventil aufgemacht hat, Heizleistung also angefordert wurde.
Wieso schalten sich die Pumpen nicht ab, wenn alle Heizkreise geschlossen sind? Z.B. während der Nachtabsenkung (eingestellt 18° C)! Immerhin habe ich eine funkgesteuerte Verteilerleiste direkt neben der Therme, das elektrische Signal wäre doch da! Außerdem würde ich Stein und Bein darauf schwören, dass „früher“ die Pumpen nicht ständig gelaufen sind…
Für die sog „Optimierung“ habe ich fast 9.000 Euro bezahlt, für Hocheffizienzpumpen soll ich jetzt weitere 900 Euro hinblättern!
Jage ich hier einem Hirngespinst hinterher, oder was ist da los? Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar! Vor allem, wenn es Argumentationshilfen gegenüber dem Handwerker sind, der kann mir halt viel erzählen…
Danke!
pieter