Hallo,
es muß Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vervielfältigungsverfahren gegeben haben, daß ähnlich der Hektographie ist. Ich kenne es so: hektographierte Materialien sind so bläulich/violett und verwaschen mit zunehmender Anzahl der „Kopien“ (da Gelatinerolle).
Ich habe aber hier „Kopien“ vorliegen, die eindeutig handschriftlich erstellt wurden und schwarz (!) sind. Auch die Qualität ist über ca. 150 Stücke gleichbleibend gut. Und es wurde nicht dieses „dünne“ Durchschlagspapier benutzt, sondern sehr stabiles. (Es handelt sich übrigens um Musikalien.)
Frage: Wie nennt man dieses Vervielfätigungsverfahren. Zeitraum ist definitiv von 1904-1945.
Besten Dank!
theophas