Hektographie bzw. anderes Verfahren?

Hallo,

es muß Anfang des 20. Jahrhunderts ein Vervielfältigungsverfahren gegeben haben, daß ähnlich der Hektographie ist. Ich kenne es so: hektographierte Materialien sind so bläulich/violett und verwaschen mit zunehmender Anzahl der „Kopien“ (da Gelatinerolle).

Ich habe aber hier „Kopien“ vorliegen, die eindeutig handschriftlich erstellt wurden und schwarz (!) sind. Auch die Qualität ist über ca. 150 Stücke gleichbleibend gut. Und es wurde nicht dieses „dünne“ Durchschlagspapier benutzt, sondern sehr stabiles. (Es handelt sich übrigens um Musikalien.)
Frage: Wie nennt man dieses Vervielfätigungsverfahren. Zeitraum ist definitiv von 1904-1945.

Besten Dank!
theophas

Evtl Diazodruck (Whiteprint) oder Ozalid-Verfahren…

mehr fällt mir dazu auf die Schnelle nicht ein

Mike

Beides dasselbe,Diazotypie oder Ozalidkopie ist das sogenannte Blaupause-Verfahren,ein Foto-Verfahren.

Daneben gab es aber auch noch sogenannte Kopierstifte,mit deren Hilfe man ebenfalls von einem Schriftstück Kopien (ählich dem Umdruckverfahren)
herstellen konnte.

Hallo,

es muß Anfang des 20. Jahrhunderts ein
Vervielfältigungsverfahren gegeben haben, daß ähnlich der
Hektographie ist.

Könnte es
http://de.wikipedia.org/wiki/Mimeographie
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Anastatischer_Druck
sein?

Nescio