Helligkeitsabnahme bei LEDs => Schlechte Haltbarke

Hi,

Die 58W Lampe macht 5000lm.
Die 12W LEDs werden irgendwo bei 30lm/W bis 90lm/W machen -

ja 100Lm also 1200Lm

Der einzige Vorteil, der sich bei LED versus Leuchtstofflampe
ergibt, ist die Bündelung des Lichts, die die LEDs vorgibt.

Richtig es strahlt nichts relativ schlecht reflektiert nach hinten.
Falsch, bei gutenn Leds mit entsprechender Ansteuerung ist der Wirkunsgrad lm/W etwa doppelt so hoch und wird sicher noch gesteigert.

Deshalb sind ja die 1200lm im vergleich mit den 5000lm zwar dunkler aber durchaus brauchbar.
Auf jedenfall schöner beleuchtet.
Es geht ja auch nicht darum Leuchtstoffröhren 1:1 gegen Leds auszutauschen. Es war nur ein quantitativer Vergleich.
Nein mit Leds eröffnen sich völlig neue gestalterische Beleuchtungsmöglichkeiten, die eben nochdazu mit bis zu mehr als 150lm/W sehr Energieeffizient sind. Aber leider nur wenn man sich derzeit die Lampen inkl. Ansteuerung selbst baut, ansonsten ist eben mit hohen Verlusten (Strom und Leuchtmittel) zu rechnen.
Gerade durch die Lichtgestaltung lassen sich Beleuchtungsqualitäten erzielen die früher sehr viel mehr Strom verbraucht hatten.
Was sicher störend ist ist der hohe Anschaffungspreis die grelle Blendwirkung (muss durch Plazierung kompensiert werden) und ein relativ hoher Arbeitsaufwand.

OL

Hallo Braddley.

Die von mir verwendeten LEDs sind ganz modern
und neuester Bauart (Kostenpunkt deshalb: ca € 30,–/Stück).
Diese gehören zu den hochwertigsten momentan verfügbaren
LEDs.

Das hattest Du zwar schon bereits im Ursprungsposting geschrieben, aber es folgte (für mich) daraus nicht automatisch, daß sie so HOCHWERTIG sind, daß sie unbedingt eine EXTREME Lebensdauer garantieren müßten. Sie könnten/hätten können auch in einem Geschäft gekauft worden sein, wo die Preise überhöht sind.

Daß Du Eur 30,00 angabst, habe ich durchaus gesehen.

Die günstigsten LED-TV, die ich bisher sah, lagen bei Eur 400,00.

Frdl.
Grüße, Michael

Ergänzung
Hallo,

noch nicht für brauchbar. Da wird man die Leuchtmittel wohl
spätestens nach zwei bis drei Jahren austauschen müssen.

Das kann passieren, aber auch nicht nur wegen Degeneration der
LED, sondern auch wegen moralischem Verschleiß.
In 3 Jahren werden LED wahrscheinlich nochmal ca. 50% mehr Effizienz haben.

die 50% sind wpmöglich noch stark untertrieben.
Während heute noch 100lm/W für käufliche LED schon hoch angesetzt sind,
wird es wohl bald LED mit über 200lm/W geben.
http://www.elektor.de/elektronik-news/neuer-rekord-w…

Gruß Uwi

Hallo Uwi!

Da habe ich so meine Zweifel an der Zweckmäßigkeit deines Einsatzes.

  1. Es handelt sich offenbar nicht um neue LED-Lampen, sondern um LED-Leuchtmittel, die in herkömmliche Lampen eingesetzt werden, oder?

Richtig.
Aber es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, das man nicht nur neue Leuchtmittel, sondnern gleich neue Lampen kauft, oder? Ich wüsste jetzt auch nicht, inwieweit diese Lampen dann anders konstruiert werden sollten.
Okay, beim Kronleuchter kann ich mir da was anderes Vorstellen, aber Einbauspots in der Decke?

Da werden auf engem Raum ein Haufen kleiner LED mit hinreichend hohem Strom zum vorzeitigen Wärmetod verurteilt. In meinen Augen totaler physikalischer Nonsens.

In diesem Falle nicht.
Ich hatte das Glück, einen engagierten Freund zu haben, der sich Muster von Dutzenden Lieferanten besorgt hat. Die Leuchtmittel, die ich ausgesucht habe, sind selbst nach sechs Stunden Dauerbetrieb im geschlossen Gehäuse gerade mal Lauwarm. Vergleichsweise: Ein Leuchtmittel, das ich vorher eine halbe Stunde lang in der Hosentasche hatte, ist wärmer.

Weiterhin handelt es sich bei den Außenlampen um Metallgehäuse, die draussen an der Windseite hängen. Und nur nachts leuchten. Wärmeabfuhr sollet da eigentlich ganz ordentlich sein.

Von daher möchte ich thermische Probleme einfach mal ausschließen. Genau aus dem Grund hab ich diese Leuchtmittel ja ausgesucht, da die Beleuchtung im Haus durch Einbaustrahler in der Decke realisiert wird, für die ich Leerdosen gestzt habe, die in der Isolationsschicht liegen. LED-Leuchtmittel mit größerer Wärmeentwicklung dürften bei einer solchen Konstruktion bestenfalls eine Lebensdauer im zweistelligen Stundenbereich haben, egal wie gut das thermische Management ist - die Wärme kann ja letzlich so gut wie nicht abziehen.
Dafür haben die Dinger halt eine ausgesprochen schwache Lichtentwicklung - wesahlb ich auf 9 qm 23 dieser Lampen installiert habe. Sieht Klasse aus - jetzt noch.

  1. Ob bei gleichem Typ des Leuchtmittels tatsächlich die gleichen LED
    verbaut sind, kann auch angezweifelt werden.

Hatte ich auch schon dran gedacht. Aber wie gesagt, da liegen nur wenige Monate zwischen. Und so aus der Erinnernung würde ich schon sagen, das der Lichtkegel am Boden früher drastisch heller war.

Das kann passieren, aber auch nicht nur wegen Degeneration der LED,
sondern auch wegen moralischem Verschleiß. In 3 Jahren werden LED
wahrscheinlich nochmal ca. 50% mehr Effizienz haben.

Da stimme ich mit dir völlig überein, daher mache ich mir da auch keine allzugroßen Sorgen.
Die Außenbeleuchtung ist eh mehr ein optische Gimmick, und innen dürfte sie aufgrund der erheblich kürzeren Brennzeiten einige Jahre gut genug sein - und bis dahin gibt es wieder ganz andere Qualitäten.

Meine Bedenken gehen eher in die entgegengesetzte Richtung:
Ich hab jetzt 23 Lämpchen mit einer eher spärlichen Lichtausbeute im Badezimmer - die alle zusammen ein ausgesprochen gutes Licht ergeben.
Wenn die Entwicklung so weitergeht, und die Lichtausbeute weiter erhöht wird und außerdem die Leistung immer weiter gesteigert wird . . . dann hab ich da in fünf Jahren oder so eher ein Flutlicht . . . ;D

Allerdings ist die Verschlechterung der Lichtausbeute deutlich geringer, wenn die LED in vernünftigem Applikationen mit gutem Wärmemanagement betrieben und mit moderaten Strömen beaufschlagt werden.

Wie gesagt, ich sehe bei diesen Lampen kein thermisches Problem.

Ich hab eher den Verdacht - und das kommt jetzt nur aus dem Bauch raus, ohne die Möglichkeit dies zu beweisen - das sich die Leuchtschicht abbaut.
Meines Wissens nach funktionieren WarmWeiße LEDs ähnlich wie LSR: Es wird eigentlich UV-Licht erzeugt und dieses durch eine Leuchtstoffschicht dann in sichtbares Licht umgewandelt. Und ich denke, das diese Leuchtstoff-Schicht drastisch altert. Dafür spricht, das sich nicht nur die Lichtausbeute verschlechtert, sondern auch die Lichtfarbe ändert.

lg, mabuse

Hallo Edwin

Du schreibst, dass Du die Bad-Beleuchtung mit LED’s machen möchtest.

Sorry, da hab ich mich ungeschickt ausgedrückt:
Die Beleuchtung ist bereits installiert und ergibt ein ausgesprochen großartiges Licht.

Mir schwebt vor, in den oberen Ecken rings herum im Bad eine Menge dieser LED-Leisten anzubringen. Zuerst rechnete ich so: wenn mit Glühlampen 60 Watt ausreichen, um den Raum zu erleuchten, müssten doch 40 Watt LED-Licht deutlich heller sein. Aber dies klappt wohl nicht.

Oh, doch!
Mein Badezimmer ist 2,20 m mal 4,10 m.
Ich hab an beiden Längswänden in ca. 40 cm Abstand von der Wand je eine Zehner-Kette 1-W-Lämpchen gleichmäßig verteilt. Also grob alle 35 cm eine. Plus drei in einer Nische, in die später ein Spiegel kommen soll.

Grob gesagt: die ersten sechs Lämpchen hätten ausgereiht, um mein Geschäft zu erledigen. Die nächsten sechs hätten ausgereicht, um dabei auch die Zeitung zu lesen. Mit dem Maximalausbau hab ich genug Helligkeit, um mich auch ohne zusätzliche Beleuchtung zu rasieren.

Und die doppelte Leuchtenreihe sieht rattenscharf aus.
Wenn ich dran denke mach ich heut abend mal ein Foto.

lg, mabuse

Hallo Offline!

kannst einmal mitteilen welche leds da mit welchem Strom, Kühlung etc. betrieben wurden? Eigenbau oder Fertigprodukt?

Standard 1-W Leuchtmittel Bauform MR16, Sockel GU10.
http://www.methline.de/methline-p599h55s56-LED-21-GU…
Halt Ersatz für gewöhnliche 220-V-Hallogenstrahler.

Denn eines ist klar, das mit zunehmender Temperatur und Strom die Dinger vorzeitig altern.

Wie schon an Uwi geschrieben entwickeln die Dinger keine nennesnwerte Wärme. Ich hab eher die Leuchtstoffschicht im verdacht.

lg, mabuse

Hi, ok dann bin ich ja beruhigt und vor allem nicht wirklich erstaunt,
ohne den Lampen zu nahe treten zu wollen, das sieht auf den ersten Blick aus wie Abverkaufsware von seit Jahren veralteter Technik.
Ich hatte so Dunkelfinsterlampen auch einmal getestet.

OL

ohne den Lampen zu nahe treten zu wollen, das sieht auf den ersten Blick aus wie Abverkaufsware von seit Jahren veralteter Technik.

Da wirst du wahrscheinlich sogar recht haben.

Dennoch bin ich mit den Dingern (zumindest im Innenraum) eigentlich hochzufrieden. Du solltest meine Badezimmerbeleuchtung mal sehen, die ist wirklich klasse.

Ich frag mich gerade, ob solche Lampen vieleicht frost-empfindlich sind, das die Beschichtung den strengen Frost im Januar übelgenommen hat . . .

lg, mabuse

Hi,
den Leds macht der Frost wahrscheinlich nichts, aber vielleicht dem Vorschaltgerät (Elkos)

Das bei der verbauten Menge, Licht bei deinem Galaxienhimmel rauskommt bezweifel ich nicht.

OL

LED Lampen sind momentan eine Technologie, die sich in der Entwicklung befindet.

Der Markt wird leider zur Zeit von Anbietern bevölkert, die den guten Ruf der LED gnadenlos ausnutzen, um ihren Schrott zu verkaufen.

Ich warte z.Zt. noch ab, für mich sind LEDs Effektlampen und nur im Bereich kleiner Leistungen attraktiv, so z.B. für Taschenleuchten und als Signal-/Kontrolllampen.

Die Leute, die zur Zeit wie die Lemminge bei Lidl, Obi & Co. ihre LED Lampen kaufen, sorgen hoffentlich dafür, dass die Industrie soviel Geld verdient, um weiter forschen zu können und um bald vernünftige LEDs zu vernünftigen Preisen herzustellen.

Ich habe allerdings einen interessanten Effekt bemerkt:
Da schrauben sich Leute so ein Konstrukt aus zig Standard-LEDs in die Leuchte. Ich sehe: Oha, blasses, kühles Licht, miese Farbwidergabe (Haut sieht grün aus). Und der stolze Besitzer gibt an, dass das ja wohl ein super Ergebnis sei, voll krass hell und so…

Wenn ich da arbeiten muss, hole ich mir erstmal den 500W Halogenfluter aus dem Auto. (Wobei ich auch einen 60W Fluter mit Kompaktleuchtstofflampe habe, mit dem ich voll zufrieden bin.)

Re: Helligkeitsabnahme bei LEDs => Schlechte Haltb
Sehr geehrte Boardmembers,

als Fragesteller möchte ich das sinnlose Gequatsche, von dem die jüngsten Postings gekennzeichnet sind, und das eindeutig darauf hinweist, dass das Thema völlig ausgelutscht ist, beendet wissen. Leider verhält es sich so gut wie immer so, dass früher oder später User ihren unqualifizierten Senf in eine gute Diskussion/Besprechung hineinlassen müssen, und nur noch beleidigende, herabwürdigende und von völliger Kenntnisfreiheit gekennzeichnete überhebliche Kommentare ablassen, die die bereits gegebenen guten Antworten unqualifiziert zu diskreditieren geeignet sind. So etwas ist einfach nur Unfug.

Das Thema ist durch:

  1. LEDs sind (noch) nicht auf einem Stand, so dass sie einen vollwertigen Ersatz für Glühbirnen bedeuten. Da braucht man nicht weiter rumzuquatschen.

  2. Die Frage, wie schnell und in welchem Umfang ein Leuchtkraftverlust eintritt, wurde nicht wirklich beantwortet. Nur dass einer eintritt. Allerdings ist allein das die entscheidende Frage.

  3. Hohe Lumenzahlen können gegenwärtig nur durch den Einsatz vieler LEDs erreicht werden. Daran ist weder etwas lächerlich noch ist jemand dämlich, der so etwas kauft. Auch LED-Taschenlampen funktionieren mit mehreren LEDs, nicht nur mit einer, und das
    einwandfrei.

  4. Ist es natürlich nicht sinnlos, gegenwärtig erhältliche LEDs zu kaufen. Ich kann nur wiederholen, dass die von mir eingesetzten LEDs tatsächlich sehr hell sind und mit Sicherheit gegenwärtig die versprochenen 645 Lumen abgeben (auch subjektiv wahrgenommen: Sehr hell). Die - berechtigte - Frage war aber, ob zu erwarten ist, dass das so bleibt. Wenn ja, dann kann ich persönlich diese LEDs zum Ersatz von Glühbirnen, mindestens für bestimmte Einsatzorte, nur empfehlen.

Man darf doch dabei nicht vergessen, dass diese nur ACHT (8!) Watt benötigen, um ca. 645 Lumen an Licht (= 85 Watt Glühbirne) zu produzieren, sie verbrauchen also so gut wie keinen Strom. Deshalb ist ihr Einsatz, mindestens dort wo keine hohen Betriebsstunden zusammenkommen bzw. wo oft ein- und ausgeschaltet wird, durchaus mehr als sinnvoll (bei mir z. b. im Flur, im Abstellraum, im WC, aber auch im Schlafzimmer). Energiesparlampen leiden nämlich durch häufiges Ein- und Ausschalten, außerdem dauert es eine gewisse Zeit, bis sie die volle Leuchtkraft entwickeln.

Deshalb: Für die genannten Einsatzorte verwende ich, erschlagt mich darum, LEDs.

Außerdem: Energiesparlampen, die wirklich hell genug sind, sind sehr groß. In viele Lampenschirme passen sie gar nicht hinein. Eine LED-Lampe (E 27) hat dagegen überall Platz. Auch als ergänzendes Licht (in der Küche) verwende ich sie, auch deshalb.

FAZIT:

Die Technologie der LED ist (noch (?)) nicht so ausgereift, dass man damit wirklich Glühbirnen vollwertigst ersetzen könnte, das bedeutet aber nicht, dass man deshalb auf den Einsatz von LEDs (auch in E 27 Form) verzichten sollte oder muss. Wenn kein kurzfristiger Leuchtkraftabfall zu erwarten steht, dann kann man diese, mindestens für die genannten Einsatzzwecke, nur empfehlen.

Vor allem auch deshalb, weil, wie gesagt, Energiesparlampen s e h r g r o ß sind, wenn sie hell genug sein sollen, und man diese daher schon nicht überall einsetzen kann.

Ich persönlich verwende deshalb in meiner Wohnung einen Mix aus Energiesparlampen und 645-Lumen LEDs, bin damit sehr zufrieden und am Wichtigsten:

  • S P A R E+++ D A M I T+++ J E D E+++ M E N G E+++ S T R O M. -

Abschließend:
Abraten vom Kauf solcher E27 LED-Lampen mit hohen Lumenwerten würde ich, für die genannten Einsatzzwecke, nur dann, und wie erwähnt, wenn diese schnell und drastisch an Leuchtkraft verlieren sollten.

Ganz zum Schluss ein paar Zahlen:

  • Stromverbrauch beim Einsatz von Glühbirnen in meiner Whg (wenn alle Lichter eingeschaltet sind): ca. 1000 Watt pro Stunde

  • Stromverbrauch mit dem LED/Energiesparlampen-Mix: 165 Watt pro Stunde. Bei sogar größerer Helligkeit im Vergleich zu Glühbirnen. Stromersparnis: Ca. 83 % im Vergleich zu Glühbirnen.

  • Stromverbrauch, wenn keine LED-Lampen, sondern nur Energiesparlampen eingesetzt würden (in meiner Whg.): Ca. 250 Watt/h.
    => Die Stromersparnis läge dann „nur“ bei etwa 75%.

Das bedeutet:
Setzt man LEDs ein, dann kann man, auch gegenwärtig, noch eine ganze Portion mehr an Strom einsparen. Und bei den momentanen Energiepreisen ist das alles andere als unwichtig. Und das ist, bei sachlicher und nüchterner Betrachtung, von hauptsächlichem Interesse. Was die Zukunft in Bezug auf LED-Technologie wirklich bringt, kann´gegenwärtig noch niemand tatsächlich wissen.

Voraussetzung nur: Es tritt kein rapider Leuchtkraftverlust ein, da ansonsten die Anschaffungskosten für LED-Lampen zu hoch sind und sich nicht rechnen.

Bezüglich der Farbechtheit noch: Ob im Abstellraum, im Schlafzimmer, im Flur, am WC v o l l e***F a r b e c h t h e i t gewährleistet ist, oder nicht, ist mir, gerade angesichts der Stromersparnis, XXXXXXXegal.

Grüße,

Braddley

Sehr geehrte Boardmembers,

in Wahrheit ist doch die ganze Diskussion um Leuchtkörper eine völlig sinnlose: Das einzige, womit problemlos gutes Licht hergestellt werden kann, ist nach wie vor die Glühbirne.

  • Energiesparlampen scheiden aus, da die derartig strahlen, dass das eigentlich unzulässig ist. Ein Bildschirm mit diesen Strahlungswerten würde niemals zugelassen werden. Deshalb soll man empfehlungsgemäß 1,5 m Abstand von den Energiesparlampen halten: Wie soll das bitte gehen, ohne die Wohnung zu verlassen??? Nach nur 2 Abenden am Schreibtisch mit Energiesparlampen hatte ich Kopfschmerzen. Jetzt habe ich die Glühbirnen wieder eingesetzt, ist das eine Erlöäsung.

  • LEDs sind nur ganz am Anfang hell. Bei mir hat sich schon am nächsten Tag eine empfindliche Leuchtkraftabnahme eingestellt, auch der berühmte Grünstich ist dann aufgetreten. Nach insgesamt vielleicht einer Betriebsstunde. Das Licht ist zwar, je nach Lampe, nicht unbedingt kalt, aber sehr hart.

  • Halogenleuchten bieten unangenehmes Licht, verbrauchen viel Strom, haben nur eine geringe Reichweite, außerdem brummt der Trafo.

  • Leuchtstoffröhren lohnen sich nur für Dauerbetrieb, da sie beim Einschalten zu viel Strom brauchen. Außerdem flirren Sie und machen Geräusche. Das Licht ist aufdringlich und kalt.

Wenn es stimmen sollte, dass die EU in absehbarer Zeit Glühbirnen ganz verbieten will, dann hat man nur zwei Möglichkeiten:

  1. Sich einen Glühbirnenvorrat auf Lebenszeit kaufen.

  2. Wieder auf Kerzen umsteigen.

Alles andere macht nur Gesundheit und Augen kaputt.

Also, das ist nun auch sehr extrem in die negative Richtung gesprochen.

  1. Man sollte beim LED-Kauf, oder beim Kauf von LED-Leuchtmitteln, nicht nur auf den Preis schauen. Gemäß der Weisheit „Was nix kostet, taugt nix“, da ist sehr viel Wahrheit dran.

  2. Eine LED, die nach einem Tag Betriebszeit, unter korrekten Betriebsbedingungen (Temperatur, Vorwärtsstrom) schon Helligkeitsveränderungen zeigt und die Farbe ändert war, ganz simpel gesagt, SCHROTT.
    Ist diese LED in einer LED-Birne eingesetzt, also als Ersatzlösung für eine Glühlampe gedacht gewesen, dann ist in deren Stromversorgung etwas nicht in Ordnung.

  3. Gute LEDs können heute in ganz excellenter Weise eine hervorragende Beleuchtungslösung sein. Nur ist diese Lösung nicht für den Preis einer Glühbirne zu bekommen.

  4. Die Definition Brenndauer hat NICHTS mit der Lebensdauer zu tun.
    Als Brenndauer wird die Zeit bezeichnet, die es dauert, bis von den anfänglichen 100% Lichtstrom der LED, unter Berücksichtigung der Eckwerte, noch 50% abgegeben werden. Diesen Helligkeitsunterschied kann das menschliche Auge dann auflösen.
    Gehen wir, großzügigerweise, von den 100.000 Stunden „Brenndauer“ (unter Laborbedingungen) aus, dann wären das im Non-Stop-Betrieb 11,4 Jahre. Selbst dann geht die LED nicht aus sondern brennt weiter. Nur, WO hat man Laborbedingungen.

  5. Das ändert nichts daran, dass eine LED, wie übrigens JEDER Halbleiter, denn eine LED ist ein Halbleiter, von einem Augenblick zum anderen defekt gehen kann, was man dann als Lebensdauer bezeichnet, die wiederum sehr stark von der Qualität der LED und den anderen Komponenten, die man für eine LED braucht, also von ihrer gesamten Konstruktion, abhängt.

  6. JEDE Beleuchtung mit LEDs, wenn es sich um eine vernünftige Lösung handeln soll, ist eine Aufgabenstellung und bedarf einer konkreten Lösung. Der, verständliche, „PLUG-and-Play“-Wunsch geht meistens nur in eine Richtung, nämlich in die Hose.

  7. Ich will absolut keinem zu nahe treten oder über irgendjemanden Urteilen, den ich nicht kenne, aber leider muss ich jeden Tag die Erfahrung machen, dass unendlich viele Leute über LEDs reden, viele irgendwie ein bisschen darüber wissen, aber nur ganz wenige etwas davon verstehen.

  8. Es bedarf einer langjährigen Erfahrung, für eine optimale Lösung die richtigen Dinge zusammen zu bringen. LED ist nicht gleich LED.
    Wenn es mit der einen LED funktioniert, muss es nicht automatisch mit einer anderen LED auch funktionieren.

  9. Fazit: Mit vorschnellen Urteilen tut man der LED-Technologie keinen Gefallen, denn die LED selbst kann nicht immer was dafür, wenn eine Applikation nicht oder unzuverlässig funktioniert.

Manometer, ich probier’s nochmal:

  1. L e u c h t d i o d e n sind (noch (?)) lange nicht so ausgereift, dass sie eine echte Alternative zu Glühbirnen darstellen. Meine LEDs sind moderner Bauart, haben pro Stück € 27,50 gekostet und trotzdem sind die Phänomene (Leuchtkrafteinbuße, Entwicklung eines Grünstichs) nach kürzester Zeit erkennbar. Das ist weder Billigware noch „veraltete“ Ware. Meine diesbezügliche Erfahrung deckt sich im Übrigen auch mit derjenigen anderer Anwender, die modernste LEDs zum Ersatz von Glühbirnen anderer Fabrikate gekauft und dem Hersteller ganz unverblümt Ihre Meinung gesagt haben: „Grünstich und finsterdunkel. - Unglaubliche Unverschämtheit, gerade angesichts des Preises“. Natürlich sind meine LEDs deshalb noch zu verwenden, nur ganz strahlend weiß, ohne Grünstich und ultrahell sind sie nur, wenn sie ganz neu sind.

Und außerdem:
a) Wenn ich schon ca. € 30,-- nur für einen Glühbirnenersatz ausgeben muss, dann soll der, wie gesagt, auch gut sein. Und LEDs, egal welche, sind das gegenwärtig ganz sicher nicht. Die zehn LEDs, die ich gekauft habe, haben mich, mit Versand, ca. € 300,-- gekostet. Ich brauche nicht darauf hinzuweisen, dass viele sich eine derartige Ausgabe nicht leisten können. Und dann eine solche Investition (und von Investition darf man da schon sprechen) zu dem Gegenwert. Da zu sagen, „da darf man halt nicht sparen“ ist erstens Unsinn, denn schließlich geht es hier nur und ausschließlich ums Sparen und zweitens braucht keiner so zu tun, als schreckte ihn/sie eine Ausgabe von € 300,-- nur für 10 Stück „Glühbirnenersatz“ nicht ab. Wenn Du es so dicke hast, dass die 300,-- Euro nur für 10 „Glühbirnenersatz“-Dinger nicht interessieren und Du diesen Betrag auszugeben sogar noch für Geiz hältst, und sogar meinst, man müsse halt noch mehr ausgeben, dann kannst Du es Dir ja leisten, selbst eine Studie in Auftrag geben, um alles herauszufinden, und brauchst Dich erst gar nicht in dieses Forum zu begeben. Allerdings braucht man dazu keine Studie, sondern muss nur Kopfrechnen oder einen Taschenrechner bedienen können.

Legt man einen Stromverbrauch von 0,3 Kilowattstunden pro Person und Tag wegen Glühbirneneinsatz zu Grunde (und das ist realistisch), dann kommt man pro Jahr und Person auf ca. 110 Kilowattstunden. Und das ist lächerlich. Stromkosten dafür pro Jahr: ca. 27,5 Euro. Mit den € 300,-- Anschaffungskosten für 10 LED-Lampen kann eine Person also z e h n (10!) J a h r e lang den Strom für Glühbirnen finanzieren. Und Glühbirnen kosten dagegen, d. h. im Vergleich zu LEDs und auch „Energiesparlampen“, so gut wie nichts. Die Anschaffungskosten fallen nicht ins Gewicht (pro Glühbirne und Jahr ca. € 0,60 bis € 1,00, da die Betriebsdauer bei ca. 1000 Stunden liegt).

Natürlich verwende ich die LEDs weiter, da ich sie nun mal habe, auch spare ich damit Strom. Nur ist das dennoch in keiner Weise wirklich relevant, das Preis-Leistungsverhältnis für Dioden ist völlig inakzeptabel und schon gar nicht ist die LED etwa eine Alternative zur Glühbirne in Wohnräumen und am Schreibtisch.

b) LEDs strahlen Licht im Ultrabereich ab. Ich brauche nicht darauf hinzuweisen, dass das gesundheitschädlich ist und u. a. Netzhautveränderungen sowie Hautkrebs verursachen kann.

Also, und das ist das Fazit aus allen Quellen: LED-Lampen sind nicht auf einem Stand, dass sie die Glühbirne ersetzen könnten. Und zudem sind sie so teuer, dass sich die Anschaffung nicht rechnet. Und das ist FAKTUM. Alles andere ist Zukunftsmusik und Spekulation und gegenwärtig deshalb irrelevant.

  1. „E n e r g i e s p a r l a m p e n“ strahlen stark, jenseits der zulässigen Werte für Bildschirme, und ich persönlich merke das auch deutlichst. Das ist k e i n e Spekulation, sondern erwiesen. Ich mag die gar nicht mehr einschalten. Diese überteuerten Augenverderber und Krankmacher sollten verboten werden, nicht die Glühbirne. Das Licht ist zudem blendend und äußerst unangenehm. An beiden Abenden, an denen ich „Energiesparlampen“ am Schreibtisch verwendete, hatte ich Kopfschmerzen und fühlte mich allgemein unwohl. Dabei dachte ich, ich hätte jetzt etwas besseres als Glühbirnen. Jetzt sind wieder Glühbirnen drin und alles ist wieder in Ordnung.

Für meinen Arbeitsplatz verwende ich daher weiter Glühbirnen, da das die einzig sinnvolle Lösung ist. Gutes, problemfreises Licht ohne jeden Ärger.

Ich selbst habe durch Experimentieren mit verschiedensten „Energiesparlampen“ und LEDs in jüngster Zeit ca. € 600,-- ausgegeben und damit die Elektroindustrie ganz ordentlich subventioniert. So wie jeder andere Deutsche auch. Genauso gut hätte ich damit den Strom für mindestens z e h n bis f ü n f z e h n J a h r e Glühbirneneinsatz bezahlen können. Nochmals in Zahlen: 10 bis 15 J a h r e! Das muss man sich mal reintun! Und da auch LEDs und Energiesparlampen Strom brauchen, kommen noch weitere Kosten hinzu. Und in spätstens fünf Jahren ist mit Sicherheit keiner der von mir jüngst gekauften Leuchtkörper mehar „am Leben“. Außerdem: Auch Energiesparlampen sind sauteuer, nicht nur LEDs.

Also:
Kostenersparnis? Im Gegenteil. Stromsparen? Naja, schon, aber insgesamt minimalst, völlig zu vernachlässigen. Im Vergleich zu dem, was die Industrie an Strom verbraucht, oder andere Haushaltsgegenstände, wie z. B. Waschmaschine, E-Herd, Geschirrspülmaschine etc. ist das, was man mit Glühbirnen an Strom verbraucht, ein Scherz (gesetzt, man lässt keine Lichter sinnlos brennen, aber das sollte man ohnehin nie tun).

Das V e r b o t der Glühbirne ist m. E. nur dazu da, die Industrie zu subventionieren. Rechnen tun sich weder Energiesparlampen noch LEDs, das Licht ist schlecht und gesundheitschädlich, dafür sind diese Leuchtkörper aber maßlos teuer. Und die Stromersparnis kann man, wie erwähnt, getrost vergessen.

Es ist der pure Wahnsinn, dass Brüssel die Glühbirne verbietet, denn eine Alternative gibt es nicht. In Wahrheit ist das ein S K A N D A L.

Wer rechnen kann, muss mir Recht geben. Wer nicht rechnen kann, der soll weiter die Industrie sinnlos füttern.

Hallo Bradley,

sei mir nicht böse für ein paar harte Worte - aber dein Beitrag wirft bei mir die Frage auf, in welchem Jahrhundert du lebst - alternativ, in welchem Ramschladen du deine Lampen kaufst.

  • Energiesparlampen scheiden aus, da die derartig strahlen, dass das eigentlich unzulässig ist.

Das war in den siebziger Jahren mal so. Heute gehören solche Sprüche ins Esoterik-Forum. Direkt neben die Wünschelruten für Elektrosmog und die Beweise, das die Mondlandung ein Fake war.

  • LEDs sind nur ganz am Anfang hell. Bei mir hat sich schon am nächsten Tag eine empfindliche Leuchtkraftabnahme eingestellt, auch der berühmte Grünstich ist dann aufgetreten.

Sorry, aber ich hab reichlich LEDs im Einsatz.
Auch, wenn ich - wie schon geschrieben - die Leuchtkraftabnahme im Dauerbetrieb nicht abstreiten kann, ist die Vitrinenbeleuchtung jetzt seit gut drei Jahren im Einsatz. Und da ist diese Abnahme kaum wahrnembar. Grünstich gibt’s gar nicht. Und ich hab da schon Billichst-Leuchten verbaut.
Probier mal andere aus.

Das Licht ist zwar, je nach Lampe, nicht unbedingt kalt, aber sehr hart.

Falsches Leuchtmittel. Bei mir isses Butterweich.

  • Halogenleuchten bieten unangenehmes Licht, verbrauchen viel Strom, haben nur eine geringe Reichweite,

Hallogenleuchten sind normale Glühbirnen mit spezieller Gas-Füllung, die eine höhere Temperatur des Glühwendels erlauben. Sie verbrauchen nicht mehr Strom als normale Glühbirnen, produzieren ein nur minimal weisseres Licht und haben exakt die gleiche Reichweite.

außerdem brummt der Trafo.

Dann werf den konventionellen Trafo weg und kauf einen elektronischen!
Außerdem gibt es auch Hallogenleuchten für 230 V.

  • Leuchtstoffröhren lohnen sich nur für Dauerbetrieb, da sie beim Einschalten zu viel Strom brauchen.

Oh mein Gott, das ist so ein Spruch, den irgendein Idiot mal irgendwo veröffentlicht hat, und der sich seither überall verbreitet. LSR brauchen mehr Strom für etwa 0,1 bis 0,5 Sekunden, dannach liegen sie besser als Glühbirnen.

Außerdem flirren Sie und machen Geräusche.

Dann wirf das konventionelle Vorschaltgerät samt Starter raus und kauf ein elektronisches Vorschaltgerät.

Das Licht ist aufdringlich und kalt.

Es gibt von 2700 K (Glühbirnenlicht) über 3000 K (Hallogen), 3500 und 4000 K (Bürobeleuchtung), 5600 K („Bio“-Licht), 6500 K (Tageslicht) bis 8000 K (Grellweisses Werkstattlicht) so ziemlich alle Farbabstufungen, die man sich wünschen kann. Man muss nur das richtige Leuchtmittel kaufen.

Wenn es stimmen sollte, dass die EU in absehbarer Zeit Glühbirnen ganz verbieten will, dann hat man nur zwei Möglichkeiten:

Die Dritte:
Sich erst mal informieren, und dann das Richtige auswählen.
Und vor allem keine Technik aus dem vorigen Jahrtausend mehr verwenden!

Abgesehen von der Beleuchtung in Kühlschrank, Backofen und Mikrowelle gibt’s in meinem Haus keine einzige normale Glühbirne mehr. Und das ist auch gut so.

lg, mabuse

Wer sich wirklich mit dem Thema Glühbirnen-Verbot durch die EU und den „Alternativen“ Diodenlampe und „Energiesparlampe“ befassen will, soll bitte mal meinen vorangegangenen, etwas ausführlicheren, Beitrag zu dem Thema lesen. Der Beitrag ist allerdings auch nicht überlang, sondern genau so lang, wie er sein muss.

Ergebnis:
Zur Glühbirne gibt es keine Alternative. Auch verursacht diese Art der Beleuchtung in Wahrheit keinen nennenswerten Stromverbrauch.

Die „Ersatzlösungen“ Diodenlampe und „Energiesparlampe“, sparen keine Kosten ein, sondern verursachen welche. Sie sind zudem gesundheitsschädlich.

Um das zu erkennen, muss man sich mit der Materie aber erst einmal eingehend beschäftigt haben, da man ansonsten durch Werbegewäsch wie „über 1000 Jahre nominelle Haltbarkeit“ oder „11- Watt ‚Energiesparlampe‘ entspricht 60-Watt Glühbirne“ Sand in die Augen streuen lässt.

Das Verbot von Glühbirnen durch die EU ist ein S k a n d a l. Aber natürlich muss man die Glühbirne verbieten, da man es anders nicht erreichen kann, dass auf deren Einsatz verzichtet wird. Das tut nämlich kein vernünftiger Mensch. Auch keiner, der nur rechnen kann.

Aber damit bekommt die Industrie, per lege, Milliardensummen zugeschanzt, und das ist nach meiner Ansicht der einzige Grund für das Glühbirnenverbot sowie den damit verbundenen „Energiesparlampen“- und LED-Hype.

Wer’s nicht glaubt, lese sich, wie erwähnt, meinen vorangegangenen Beitrag durch und benutze einfach einen Taschenrechner oder seinen Kopf zum Rechnen.

Zitat Mabuse: „sei mir nicht böse für ein paar harte Worte - aber dein Beitrag wirft bei mir die Frage auf, in welchem Jahrhundert du lebst - alternativ, in welchem Ramschladen du deine Lampen kaufst.“

Zum Ersten:
Ich lebe im 21. Jahrhundert, genau wie Du. Ansonsten hätte ich keine modernen Diodenlampen.

Zum Zweiten:
Das ist kein besonderer Ramschladen, in dem ich diese Diodenlampen gekauft habe, da alle LED-Lampen, wenn sie nicht als Notbeleuchtung sondern zum vollwertigen Ersatz von Glühbirnen, und damit zur Beleuchtung von Räumen oder gar als Schreibtischbeleuchtung dienen sollen, unbrauchbar sind. Außer Du hast eine ganz exorbitante Kaufempfehlung (das meine ich völlig ernst, denn Du bist seit Langem in dieser Materie). Ich weise nur darauf hih, dass das keineswegs ausschließlich meine eigene Erfahrung ist, sondern sich mit so gut wie allen Erfahrungsberichten von V e r b r a u c h e r n (nicht von der Industrie und deren Marketing) deckt, die ich im Web gefunden habe.
Ein Beispiel nur: Jemand, der modernste LED-Lampen (zum Glühbirnenersatz) bei einem namhaften Hersteller (zum Stückpreis von ca. € 33,-- !) gekauft hat, hat genau dasselbe geschrieben, wie ich selbst: Er beschwert sich - zu Recht - über den mangelnden Gegenwert, den der da für teueres Geld erhalten hat. Und er schreibt genau das, was ich nur berichten kann: Grünstich und Dunkelfinster. Vielen Dank.

Und ich muss anfügen: Da ich mit meinen LED-Lampen diese Erfahrungen gemacht habe, sah ich mich im Web nach anderen LED-Fabrikaten um, sah das Angebot dieses namhaften Herstellers und dachte mir: „Verdammt nochmal, die hättest Du nehmen sollen!“ Dies deshalb, da ich wieder mal die Lobpreisungen des Herstellers auf dieses Produkt für bare Münze genommmen hatte. Und dann las ich erst den Kundenkommentar (es gibt da auch noch weitere Kundenkommentare, die genau dasselbe besagen). Ich finde es von diesem Hersteller sehr ehrenwert, dass er diese Kundenkommentare auf seiner Website veröffentlicht. Aber das spricht eine klare Sprache.

Und außerdem: Ich habe keine Lust, nochmal ca. € 300,-- nur für 10 x Glühbirnenersatz rauszuschmeißen, mit unsicherem Ergebnis. Nach allem, was ich gelesen habe, ist die LED noch lange nicht so weit, dass man auch nur daran denken könnte, sie für Wohnraum- oder sogar Arbeitsbeleuchtung zu verwenden. Das ist der Stand der Dinge.

Außer: Du kannst eine Diodenlampe empfehlen, die tatsächlich positiv davon absticht und tatsächlich das hält, was die Marketingleute der Hersteller versprechen.

Zitat Marbuse:
"Braddley: - Energiesparlampen scheiden aus, da die derartig strahlen, dass das eigentlich unzulässig ist.

Marbuse:
Das war in den siebziger Jahren mal so. Heute gehören solche Sprüche ins Esoterik-Forum. Direkt neben die Wünschelruten für Elektrosmog und die Beweise, das die Mondlandung ein Fake war."

Es tut mir leid, Marbuse, aber das ist unqualifizierter Nonsens und außerdem nichts weiter als ein Schlag unter die Gürtellinie. Diese Informationen sind ganz aktuell und beziehen sich auf die gegenwärtige Frage, wie man Glühbirnen am besten ersetzen soll (am besten eben: Gar nicht).

In den 70er Jahren gab es noch keine Energiesparlampen, schon gar nicht in der heutigen Form. Was Du hier schreibst ist unqualifizierter Unsinn, um es auch einmal in „harten Worten“ zu sagen, wie Du Dich auszudrücken beliebst.

Die Frage, ob Bildschirme strahlen oder nicht, oder irgendwelche Grenzwerte dafür, existierte in den 70er Jahren noch nicht. Hier geht es um die aktuelle Diskussion.

Und ich kann Dir nur sagen:
Gegenwärtig verwende ich am Schreibtisch zwei Architektenleuchten. Eine mit 75-Watt Glühbirne, eine mit 25-Watt „Energiesparlampe“. Das Licht, das von der Glühbirne kommt ist kein Thema. Das Licht, das von der Energiesparlampe kommt, ist äußerst unangenehm und unerträglich. Ich habe sie deshalb meist ausgeschaltet bzw. wende den Lampenschirm ab, so dass es nur noch eine indirekte Beleuchtung ist. Trotzdem übel. Wie dem auch sei, als ich Energiesparlampen in beide Leuchten eingesetzt hatte, hatte ich permanentes Kopfweh. Und das ist keine Einbildung, da ich zunächst gedacht hatte, die Energiesparlampen seien besser. Deshalb führte ich die Ursache der Kopfschmerzen zunächst auch nicht auf die Energiesparlampen zurück. Sie sind aber die Ursache, ob das nun am Licht liegt, an der Strahlung oder an beidem, ist mir gleichgültig. bitte jetzt kein Kommentar wie: „Verschiedene ausprobieren.“ Erstens habe ich das bereits ausgiebig getan, zweitens habe ich in verschiedenen Baumärkten verschiedenste Energiesparlampen im Betriebszustand gesehen, und drittens sind mir für weitere Experimente das Geld, die Zeit und die Nerven zu schade. Nur eine Glühbirne arbeitet gut und problemlos, auch verursacht sie nicht mehr Kosten als Energiesparlampe oder erst Recht Diodenlampe. Wenn man Glühbirnen nur anschaltet, wenn man sie auch braucht, ist der Stromverbrauch zu vernachlässigen.

Für die Glühbirne gibt es nicht annähernd einen Ersatz.

Außerdem: Einfach zu behaupten, die Frage bezüglich der Strahlung gehöre in ein „Esoterikforum“ ist eine vollkommen bodenlose Unverschämtheit und eine reine, haltlose Diffamierung (Beschimpfung). Das ist einfach nur eine unqualifzierte Killerphrase, kein Argument.

Dass moderne Energiesparlampen strahlen ist e r w i e s e n, wie man nur wiederholen kann und wird auch nicht abgestritten. Die Strahlung liegt über dem Grenzwert für Bildschirme, wie ich bereits sagte. Wie Du das in irgendeiner Weise in Zusammenhang mit irgendwelchen Produkten der 70er Jahre bringen kannst, ist völlig unerfindlich, mit Sicherheit auch Dir selbst. Völlig abwegig. Es gab damals noch keine Energiesparlampen, wie man nur nochmals in aller Eindeutigkeit sagen kann, und das Problem der Strahlung bezieht sich, wie ich nochmals betone, auf die aktuelle „Energiesparlampen.“

Zitat Marbuse:
" Braddley: - LEDs sind nur ganz am Anfang hell. Bei mir hat sich schon am nächsten Tag eine empfindliche Leuchtkraftabnahme eingestellt, auch der berühmte Grünstich ist dann aufgetreten.

Marbuse:
Sorry, aber ich hab reichlich LEDs im Einsatz."

Meine Antwort: Dafür brauchst Du Dich doch nicht zu entschuldigen - obwohl, bei näherer Überlegung, spricht einiges dafür.

Zitat Marbuse:
„Auch, wenn ich - wie schon geschrieben - die Leuchtkraftabnahme im Dauerbetrieb nicht abstreiten kann, ist die Vitrinenbeleuchtung jetzt seit gut drei Jahren im Einsatz. Und da ist diese Abnahme kaum wahrnembar. Grünstich gibt’s gar nicht. Und ich hab da schon Billichst-Leuchten verbaut.“

Ich spreche ja nicht von Vitrinenbeleuchtung, sondern von Raumbeleuchtung bzw. Arbeitsplatzbeleuchtung.

Zitat Marbuse:
„Probier mal andere aus.“
Nein, das werde ich nicht tun. Ich habe für diesem ganzen Hype, der nur dazu dient, die Gewinne der Industrie zu maximieren, schon genug Geld (jüngst: € 600,–), Zeit und Nerven geopfert. Allein für dieses Geld kann ich den Strom für Glühbirnen für die nächsten Z E H N J A H R E bezahlen. Den Strom, den LEDs und Energiesparlampen in dieser Zeit verbrauchen würden, noch gar nicht gerechnet. Das sind nur die Anschaffungskosten für LEDs und Energiesparlampen. Das K A N N sich gar nicht rechnen.

Nochmals: Mit diesen A N S C H A F F U N G S K O S T E N für ingesamt 10 LED-Lampen, 10 Energeisparlampen (25 Watt) und 6 Energiesparlamepen (65 Watt) kann man ein ganzes J A H R Z E H N T lang den Strom für Glühbirnen bezahlen (die in der Anschaffung ja so gut wie gar nichts kosten).

Und auf solche Argumente, die mit unverrückbaren Zahlen belegt sind (das ist so!!!), kommst Du mir mit Deinen unqualifzierten Tiefschlägen.

Zitat Marbuse:
"Braddley: - Halogenleuchten bieten unangenehmes Licht, verbrauchen viel Strom, haben nur eine geringe Reichweite,

Marbuse:
Hallogenleuchten sind normale Glühbirnen mit spezieller Gas-Füllung, die eine höhere Temperatur des Glühwendels erlauben. Sie verbrauchen nicht mehr Strom als normale Glühbirnen, produzieren ein nur minimal weisseres Licht und haben exakt die gleiche Reichweite."

Meine Anwort: Dann sind mir solche noch nicht begegnet. Wo gibt’s die denn?

Zitat Marbuse:

" Braddley: … außerdem brummt der Trafo.

Marbuse:
Dann werf den konventionellen Trafo weg und kauf einen elektronischen!
Außerdem gibt es auch Hallogenleuchten für 230 V."

Meine Antwort: Vielen Dank für diesen guten Hinweis. Das wusste ich nicht.

Zitat Marbuse:
" Braddley: - Leuchtstoffröhren lohnen sich nur für Dauerbetrieb, da sie beim Einschalten zu viel Strom brauchen.

Marbuse:
Oh mein Gott, das ist so ein Spruch, den irgendein Idiot mal irgendwo veröffentlicht hat, und der sich seither überall verbreitet. LSR brauchen mehr Strom für etwa 0,1 bis 0,5 Sekunden, dannach liegen sie besser als Glühbirnen."

Meine Antwort:
Danke für den Hinweis. Das wusste ich nicht. Das zu wissen, ist wirklich sehr hilfreich, sicher nicht nur für mich.
Weshalb will die EU dann sogar Leuchtstoffröhren verbieten? Die haben doch einen Knall!

Zitat Marbuse:
"Braddley: Außerdem flirren Sie und machen Geräusche.

Marbuse:
Dann wirf das konventionelle Vorschaltgerät samt Starter raus und kauf ein elektronisches Vorschaltgerät."

Meine Antwort: Vielen Dank für diesen sehr hilfreichen Hinweis. Das wusste ich auch nicht.

Zitat Marbuse:
" Braddley: Das Licht ist aufdringlich und kalt.

Marbuse:
Es gibt von 2700 K (Glühbirnenlicht) über 3000 K (Hallogen), 3500 und 4000 K (Bürobeleuchtung), 5600 K („Bio“-Licht), 6500 K (Tageslicht) bis 8000 K (Grellweisses Werkstattlicht) so ziemlich alle Farbabstufungen, die man sich wünschen kann. Man muss nur das richtige Leuchtmittel kaufen."

Meine Antwort:
Das ist mir bekannt. Nur dass Leuchtstoffröhren-„Glühbirnenlicht“ nicht dasselbe ist, wie echtes Glühbirnenlicht, leider.

Zitat Marbuse:

"Braddley:
Wenn es stimmen sollte, dass die EU in absehbarer Zeit Glühbirnen ganz verbieten will, dann hat man nur zwei Möglichkeiten:

Marbuse:

Die Dritte:
Sich erst mal informieren, und dann das Richtige auswählen.
Und vor allem keine Technik aus dem vorigen Jahrtausend mehr verwenden!"

M E I N E A N T W O R T: Nein, die ERSTE.
Glühbirnen bieten das beste und gleichzeitig unproblematischste Licht für Wohnraumbeleuchtung und Arbeitsplatzbeleuchtung. Schaltet man sie nur dann an, wenn man sie braucht, sind die dadurch entstehenden Stromkosten v ö l l i g z u v e r n a c h l ä s s i g e n.

Mal nachrechnen!

Zitat Marbuse:
„Abgesehen von der Beleuchtung in Kühlschrank, Backofen und Mikrowelle gibt’s in meinem Haus keine einzige normale Glühbirne mehr. Und das ist auch gut so.“

Meine Antwort: Mir ist zwar nicht klar, weshalb und inwiefern das „gut so“ sein soll, da Du dafür keine Gründe angibst. Das einzige, was vielleicht, nach Deiner Auskunft noch besser sein könnte als die Glühbirne, wären gute Halogenlampen. Nur das Licht aller Halogenlampen, die ich kenne (und habe) ist furchtbar (die Teile sind ja auch kleiner als Glühbirnen, vielleicht schon deshalb).

Für Leuchtstoffröhren mit E 27-Gewinde interessiere ich mich ohnehin.

Abschließend:

Glühbirnen sind immer noch die beste, angenehmeste, ungefährlichste und v. a. problemloseste Art der Wohnraum- und Arbeitsplatzbeleuchtung. Der Strombedarf dafür ist zu vernachlässigen (Bitte mal ausrechnen!). Wenn man aber verrückt genug ist, unbedingt seinen D A C H G I E B E L dauerhaft beleuchten zu wollen, dann sind sowohl Anschaffungskosten als auch Betriebsstrom, auch der für LED-Lampen auf alle Fälle zu schade. Das ist nämlich Energieverschwendung. Genauso, wie es Energieverschwendung ist, wenn jemand - so wie Du, Marbuse - in einer Privatwohnung unnötiger Weise eine Vitrine beleuchtet. Dafür ist auch der Strom für LEDs noch zu schade.

Was wirklich Energie, auch in Form von Strom, schluckt, ist v. a. die Industrie selbst. Und in Privathaushalten ganz andere Dinge, wie z. B. Elektroherd, Spülmaschine, Waschmaschine, Unterhaltungselektronik, und v. a. auch C O M P U T E R.

Oder solche unnötigen Dinge wie Vitrinen- und Dachgiebelbeleuchtung.

T s c h ü d i v ü !

Hallo Bradley, Hallo Mabuse.

Hochinteressant und manchmal auch lustig, euer „Streit“ wer Recht hat und wer nicht, in der Frage ob die LEDs die schlechtere oder bessere Alternative sind.

Ich möchte mich nicht an diesem „Streit“ beteiligen aber ich möchte etwas aus der neutralen Ecke sagen.
Es gibt Meinungen, die sind manifestiert und schwer aus dem Kopf zu bekommen.
Das Glühbirnen immer mehr verboten werden und dafür die sog. Energiesparlampen favorisiert wurden, ist nach Aussage vieler Fachleute und auch hinter vorgehaltener Hand von Politikern, der größte Blödsinn, den man machen konnte.
Hier wurde der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.

Hätte man die Unmengen an Geld für die Promotion der Energiesparlampen in die Entwicklung des vollwertigen LED-Glühlampen-Ersatzes gesteckt, wären wir heute mit Sicherheit weiter.
Das sich die LED-Technologie aber auch ohne diese Unterstützung weiterentwickelt, liegt einfach daran, das sich das gute eben durchsetzt, auch ohne viel Kettenrasseln und ohne Politik.
Es braucht eben etwas mehr Zeit.
Energiepolitisch gibt es überhaupt keine Frage, was besser ist.
1W Energie in eine Glühlampe = max. 20% Licht aber 80% Wärme.
1W Energie in eine Energiespl. = max. 60% Licht aber 40% Wärme.
1W Energie in eine LED = min. 85% Licht und nur 15% Wärme.

Vom Metarialmix einer Energiesparlampe ganz zu schweigen. Sie sind hochbrisanter Sondermüll und können nur mit extrem viel Aufwand recycelt werden.
Über Energiesparlampen muss man nicht diskutieren, es lohnt sich nicht.
Noch Fragen ? Ich denke nicht.
Das Zeug überholt sich ganz schnell selbst.

Und wenn hier jemand sagt „Das Glühbirnen durch nichts zu ersetzen sind“ will ich das gar nicht bewerten, aber dann kann ich nur sagen, das er sich z.B. mal eine Hängeleuchte ansehen soll, Abmessung 100x20cm, die in einer Entfernung von ca. 1,5 Meter 850LUX liefert, VÖLLIG flimmerfrei bis auf 2% dimmbar ist, ein exquisites, angenehmes, nahezu schattenfreies, augenfreundliches, blendfreies Licht liefert und das bei einer Leistungsaufnahme von etwa 55W.
Ich denke, wer so was über seinem Schreibtisch, Küchentisch, Werkbank hängen hat, der will nix anderes mehr.
Ein weiteres Beispiel ist ein Down-Light, bestückt mit insgesamt 24 High-Power-LEDs mit je 3W, die man zwischen den beiden Lichtfarben 8500 Kelvin und 2300 Kelvin in der Lichtfarbe stufenlos einstellen kann und bei der man auch noch den Abstrahlwinkel zwischen 10° und 120° verändern kann. Leistungsaufnahme max. 38W, bei ca. 3000Lumen (gemessen in der Ulbrichtschen Kugel).
Von Addressierung und gezielter Fernbedienung der Funktionen will ich gar nicht reden, die haben nichts mit LED zu tun sondern sind nette Feautures.

Natürlich sehen solche Dinge nicht aus wie herkömmliche Leuchten und bestehen nicht nur aus einem Stück Blech, Glas und Fassungen. Darüber muss man sich im klaren sein.

Um so etwas zu realisiere braucht man keine großen Namen, sondern muss wissen, wie man die Dinge zusammenbringt und welche Materialien (sprich: in erster Linie welche LEDs) man dazu verwendet.
Auch das müssen keine „Marken-LEDs“ sein, aber man muss wissen, wo man gute LEDs herbekommt.
Dazu braucht man auch nicht auf die „großen“ Hersteller zu warten, die einem erzählen was richtig ist und denen man dann immer so trefflich hinterher rennt. Aber es ist nun mal einfacher, sich hinter einem großen Namen zu verstecken, einem bunten Prospekt zu glauben.
Oder zu glauben das etwas, nur weil es jemand, mit großem „Kettenrasseln“ verkündet, oder als Sponsor in einer Fernsehsendung unter seinem Namen einen Flachbildschirm verhökert, natürlich recht haben muss.
Dabei sind es überwiegend Ettikettenwechsler- oder Ettikettenaufkleber-Shops, die das ganze Zeug auch nur in Fernost, preisoptimiert für ein paar Cent, einkaufen.
Aber so sind sie nun mal, die lieben Menschen (Lach).

Aber man kann ja allein entscheiden, was richtig ist, denn das merkt der Mensch sehr schnell, für sich und von ganz allein.

Ich sage weiterhin nur soviel, weil man hier keine Werbung machen darf, mache ich auch keine.

Selten soviel falsche Sachen gelesen.
Bevor ich mir die Mühe mache und das Punkt für Punkt widerlege, mal zur Sicherheit: War das als Satire geschrieben???

1W Energie in eine Glühlampe = max. 20% Licht aber 80%
Wärme.

Da liegst Du falsch. Es ist noch weniger Licht.

1W Energie in eine Energiespl. = max. 60% Licht aber 40%
Wärme.

Auch da bist Du zu euphorisch.

1W Energie in eine LED = min. 85% Licht und nur
15% Wärme.

Weshalb schon Leistungs-LEDs auch ohne Kühlkörper betrieben werden dürfen. Nee, dürfen sie eben nicht, und rate mal wieso.

Schau Dir die Lumen pro Watt an, das sagt mehr aus.

Im Bereich von 410nm bis 705nm kann man prinzipiell maximal 36% der elektrischen Energie in Licht umwandeln. Das sind dann 240lm/W.
Mehr geht nicht!

Glühlampen (Halogen, IRC) erreichen 25lm/W, Leuchtstofflampen 90lm/W.
LEDs befinden sich (im Handel erhältlich) im Bereich von Leuchtstofflampen.

Und wenn hier jemand sagt „Das Glühbirnen durch nichts zu
ersetzen sind“ will ich das gar nicht bewerten, aber dann kann
ich nur sagen, das er sich z.B. mal eine Hängeleuchte ansehen
soll, Abmessung 100x20cm, die in einer Entfernung von ca. 1,5
Meter 850LUX liefert,

Ohne Angabe der Lichtverteilung sagt das gar nix über die Effizienz!

Leistungsaufnahme max. 38W, bei ca. 3000Lumen (gemessen in der
Ulbrichtschen Kugel).

79lm/W, für Leuchtstofflampen ein mittlerer Wert, da gibt es besseres.
Für LED auch nicht schlecht.