Hengst oder Stute?

hallo,
ich und meine freundin sind uns nicht ganz einig was der beiden „geschlechtern“ schwiriger zu reiten ist. Was meint ihr?? Klar sind hengste stärker und so, aber sind sie umbedingt schwiriger?ß Stuten sind ja oft sehr empfildlich oder zickig :wink: Mädels halt XD. Und wenn sie rossig sind erst recht…
könnt ihr mir weiterhelfen??

Dankeee

Lg

Hallo

ich und meine freundin sind uns nicht ganz einig was der
beiden „geschlechtern“ schwiriger zu reiten ist.

Hengste werden doch ganz selten geritten, glaube ich, es sind doch fast immer Wallache. -

Ob Hengste besonders schwer zu reiten sind, weiß ich aber nicht, aber sie sind wohl sehr schwierig zu halten, weil sie immer der Chef über alle anderen Pferde sein wollen. Na, über den Reiter wohl vermutlich auch.

Viele Grüße

Vor allem sind Hengste schwer kontrollierbar, wenn in der Nähe eine rossige Stute ist. Und das ist auf Pferdehöfen und in Reitvereinen ja so gut wie immer der Fall.
Gruß florestino

Vor allem sind Hengste schwer kontrollierbar, wenn in der Nähe
eine rossige Stute ist. Und das ist auf Pferdehöfen und in
Reitvereinen ja so gut wie immer der Fall.

Kann ich bestätigen, mir hat schon mein zu spät kastrierter Wallach gereicht…

Stuten waren dagegen wesentlich einfacher zu händeln.

Hallo,
es kommt auf den Charakter und den Stand der Ausbildung von Reiter und Pferd an. Ich kenne Hengste, die ohne Probleme mit Stuten zusammen in einer Halle geritten werden können. Hengsthaltung an Reitställen kann problematisch sein, zumal die Hengste nur auf speziell abgesicherte Weiden gestellt werden. Wenn eine Stute rossig ist und ein Hengst in der Nähe ist, dann ist die Stute zum Teil schwieriger zu händeln als der Hengst. Pauschal kann man das nicht beantworten, es kommt auf das jeweilige Pferd an.
LG
M.

Hallo Eule,

ich habe sowohl in die eine als auch andere Richtung Erfahrungen gemacht: Stuten-Pony („classic“), die super lieb war, wohingegen ihr Bruder (dann Wallach) für immer ein „Teufel“ war; dann eine super liebe Oldenburgerin mit einem super lieben ungarischen Kaltblut-Wallach (mit dem ich als 10-Jährige alles machen konnte) und einer Ober-Zicke (Trakehner), die grundsätzlich meinte, mich bei einem Ausritt erst einmal abwerfen zu müssen, damit dann die „Fronten“ geklärt sind, die grundsätzlich ausgeschlagen hat, wenn sich ein Pferd von hinten näherte. :smile:

Ich mache es daher eher an der Rasse und dem grundsätzlichen Temperament fest als an dem Geschlecht - vorausgesetzt, Männlein ist kastriert.

Aber Hengste werden zumeist ja auch nicht als „Freizeitpferde eingesetzt“.

Viele Grüße

Kathleen, die sich tendenziell wohl wieder einen Wallach zulegte

Hallo,

wie sich ein Pferd reiten lässt, hängt in erster Linie damit zusammen, wie es ausgebildet ist und wie gut der Reiter reiten kann. Ein hervorragend ausgebldetes Pferd kann unter einem schlechten Reiter zu einer ebensolchen Katastrophe werden, wie ein schlecht ausgebildetes.

Alter und Temperament spielen eine Rolle, nach meiner Erfahrung aber eine der Ausbildung und dem reiterlichen Können eher untergeordnete.

Zu meinen Leidenschaften gehören Ritte durch Wüsten. Bei diesen kommen meist Araber zum Einsatz, unter denen in diesen Ländern kaum Wallache zu finden sind. Geritten werden fast ausschließlich Hengste und Stuten. Der einzige Unterschied, den ich feststellen konnte war, dass sich die Hengste manchmal ausdauernder gezeigt haben - verallgemeinern würde ich das aber nicht wollen. Was die Rittigkeit betrifft, spielte es keine Rolle, ob Hengst oder Stute, wobei die Besitzer der Pferde Hengste nicht immer gerne an Frauen geben.

Ich kenne hervorragende Hengstgespanne, die gelernt haben, dass im Geschirr und unterm Sattel Arbeiten angesagt ist und nichts anderes gemacht wird, als der Job.

Schwierig kann es aber in der Haltung werden, vor allem, wenn Stuten in der Nähe sind. Da muss man halt ausreichend Platz und das nötige Wissen haben.

Schöne Grüße,
Jule

Hi

ich und meine freundin sind uns nicht ganz einig was der
beiden „geschlechtern“ schwiriger zu reiten ist.

keines - am leichtesten tut man sich auf jeden Fall mit einem Wallach, weil dem der Hormonmotor fehlt

Klar sind hengste stärker und so

nur körperlich, mental sind Stuten stärker

Stuten sind ja oft sehr empfindlich
oder zickig :wink: Mädels halt XD.

auch falsch - die zickigsten Pferde, die ich erlebt habe waren alles Wallache

Und wenn sie rossig sind erst
recht…

auch nicht … und vor allem nicht alle

könnt ihr mir weiterhelfen??

ja - alle Pferde sind gleich gut zu reiten und auszubilden, wenn die Haltungsbedingungen stimmen und ihre Ausbilder Ahung haben.

Tatsächlicher Unterschied : Hengste haben (wie Menschenmänner) %ual gesehen mehr Muskelmasse - dafür haben Stuten iA. mehr Durchhaltewillen weswegen man im hochklassigen Dressursport eher Hengste sieht und in den „reiterlichen Kampfsportarten“ in denen das Pferd kämpfen soll (Springen und vor allem vielseitigkeit) mehr Stuten unterwegs sind

In der Hand von Ahnungslosen sind alle Pferde gleich schwierig … nur sind Hengste dann einen Hauch gefährlicher für andere Pferde, weil ihr Testesteronmotor den Blick manchmal verschleiert …

allgemein muss man im Umgang bei Hengsten und Stuten konsequenter sein, als bei Wallachen (ausnahmen bestätigen die Regel)

aber zu reiten sind sie gleich gut - haben alle einen Hals, ein Maul, 4 Beine …

Gruß H.

hi

Ob Hengste besonders schwer zu reiten sind, weiß ich aber
nicht, aber sie sind wohl sehr schwierig zu halten, weil sie
immer der Chef über alle anderen Pferde sein wollen. Na, über
den Reiter wohl vermutlich auch.

das sind Hengste nur wenn sie in Händen sind die besser keine Hengste halten sollten weil sie sich damit profilieren wollen - gut erzogene Hengste bemerkt man garnicht - bzw. man bemerkt nicht dass es Hengste sind.

Wallache sind jedenfalls mit Abstand am einfachsten zu händeln und wer damit schon nicht zurecht kommt, sollte sich besser weder Hengst noch Stute zu legen … einen Hengst kann man notfalls dann immer noch kastrieren, was den Umgang nach spätestens 1 Woche dann doch wesenlicht …eh… sagen wir mal anfängertauglicher udn auf jeden Fall „Reitstallkompatibler“ macht :wink:

wobei das Problem mit Hengsten in den üblichen Reitställen selten die Pferde sind sondern immer irgendwie die Menschen :-\

LG Hex

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Wallache sind jedenfalls mit Abstand am einfachsten zu händeln
und wer damit schon nicht zurecht kommt, sollte sich besser
weder Hengst noch Stute zu legen … einen Hengst kann man
notfalls dann immer noch kastrieren, was den Umgang nach
spätestens 1 Woche dann doch wesenlicht …eh… sagen wir mal
anfängertauglicher udn auf jeden Fall „Reitstallkompatibler“
macht :wink:

Hi, ist er

ich würde sagen: es kommt drauf an, wenn der Hengst bereits gedeckt hat, ist er nicht anfängertauglich.

Sie brauchen, wie auch Hengste, eine konsequente Hand.

Mein Wallach hatte, b und irgendwie evor er zu mir kam und bevor er kastriert wurde, 2 x gedeckt.

Einem Anfänger hätte ich ihn nie zumuten wollen. Er war im Stall das brävste Pferd, aber draußen hat er immer wieder einmal getestet, ob nich doch er der Chef ist und Pferde haben ein Gespühr dafür, wer Durchsetzungsvermögen hat und wer nicht.

Manch langjähriger Bereiter ist mit ihm schon an seine Grenzen gekommen und das waren keine dieser „typischen“ Bereiter, also drauf und los, die mit Gewalt versucht hätten den Willen zu brechen.

Gruß
Tina

Sorry wenn manches nicht so passt, aber momentan spinnt mein www ständig irgendwohin, wo ich es nicht haben will.

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