Hallo Ihr Lieben,
meine Freundin teilte mir eben mit, dass ihr Enkel (20Jahre) im Krankenhaus um sein Leben kämpfen würde.
Zu seiner Vorgeschichte sagte sie, er würde chronisch seit Jahren an einer Colitis ulcerosa leiden, daher permanent mit Kortison medikamentiert werden, hätte extreme Stimmungsschwankungen mit extremen Wutanfällen und dazu eine Herzinsuffizienz (Sportlerherz) mit Luftnot einher gehend.
Im letzten halben Jahr hätte sich sein Zustand zusehends verschlechtert und seit kurzem läge er jetzt in einer Herzklinik. Dort hätte man eine defekte Herzklappe ersetzen wollen, bei der OP hätte sich jedoch herausgestellt, dass die Herzklappe derart zerfetzt sei, dass man keine neue hätte befestigen können und hat die OP abgebrochen. Seither würde er im Koma liegen - sie wußte nicht, ob künstliches Koma oder ob er selbst in diesen Zustand gefallen sei. Die Herzwände seien extrem verdickt.
Ist das normal? Untersucht man das Herz nicht vorher, um zu sehen, ob die OP überhaupt funktioniert? Oder hat die Tochter meiner Freundin die Ärzte wohl falsch verstanden?
Vielen Dank…
Giselle