macht was draus.
Sorry, aber das musste ich jetzt mal loswerden. Ist doch schön, wenn es in der Weltpolitik nicht immer nur Ätzendes zu berichten gibt sondern ausnahmsweise auch mal was Positives 
Gruss
Marion
macht was draus.
Sorry, aber das musste ich jetzt mal loswerden. Ist doch schön, wenn es in der Weltpolitik nicht immer nur Ätzendes zu berichten gibt sondern ausnahmsweise auch mal was Positives 
Gruss
Marion
hallo Marion,
ist da was schönes an mir vorbei gegangen?
Welche gute Nachrichten gab´s zu vermelden?
Grüße
Raimund
moin Raimund,
am Sonntag wurde Ost Timor unabhängig. Ausnahmsweise mal eine Erfolgsgeschichte für die UNO und für ein Volk.
Weitere Infos gibst unter anderem hier:
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1251…
oder auch hier: http://www.uno.de/sg/articles/02may15.htm
Leider ist das Schicksal Ost Timors nicht so bekannt, aber ich denke, dieses Volk hat (Be)-Achtung und jetzt alle Unterstützung verdient.
Gruss
Marion
hallo Marion,
Du hast Recht: eine erwähnenswerte, sehr schöne Nachricht.
Jetzt fehlt nur noch das Sahnehäufchen: Israel und die „Palästinenser einigen sich auf die Gründung eines unabhängigen
Staates Palästina. Israel garantiert die räumung sämtlicher Siedlungen uaf diesem Gebiet.“
Das wäre dann auch für uns ein Feiertag.
Grüße
Raimund
(doch worüber geraten wir uns dann in die Haare?)
hallo raimund,
das frage ich mich auch manchmal, warum wir uns dann noch in die haare kriegen 
ganz deiner meinung hier also!
ciao lego
Hallo,
sicherlich ein freudiges ereignis, daß ein Volk seine Freiheit und Selbstbestimmung hat.
Wir in europa sind gerade dabei uns zu vereinigen, und woanders wird separiert. Naja, eigentlich egal.
Nur fragt auch mal jemand, wovon dieser Staat lebt und wovon er seine bevölkerung ernähren will?
Wäre die einbindung in ein größeres Statswesen mit wesentlich mehr Ressourcen nicht überlebensfähiger.
Frei aber Arm?
weiß nicht ob das im 21. Jahrhundert noch ziel sein sollte.
gruss
winkel
keine Sorge
moin winkel
Nur fragt auch mal jemand, wovon dieser Staat lebt und wovon
er seine bevölkerung ernähren will?
soweit ich weiss verfügt Ost Timor über nicht uninteressante Bodenschätze. Das war wohl aus der Hauptgrund, warum es von Indonesien einverleibt wurde und diese die Finger nicht davon lassen wollten.
Im Gegensatz zu deiner Befürchtung kann man jetzt hoffen, dass die Bevölkerung Ost Timors nun endlich auch mal von der Erschließung dieser Bodenschätze profitiert und somit der Lebensstandard steigt.
Gruss
Marion
typische Entwicklung
Guten Morgen,
Wir in europa sind gerade dabei uns zu vereinigen, und
woanders wird separiert. Naja, eigentlich egal.
das ist der Lauf der Dinge. Einerseits könnte man sagen, die Ost-Euopäer und Afrikaner sind uns ein paar 100 Jahre hinterher. Damals wollte auch jedes Dorf seinen eigenen Staat.
Andererseits ist der derzeit in einigen Regionen vorherrschende Separatismus eine Folge „unseres“ Kolionalismus, bei dem man die Ländergrenzen nach Gutdünken gezogen und dabei Völker in einen Staat gepackt hat, die nicht zusammenpaßten oder schlichtweg nicht zusammengehören woll(t)en.
Aus Gründen, die man hier wohl nicht erschöpfend diskutieren kann, ist jetzt die Zeit gekommen, sich von unliebsamen Partnern zu trennen. Dummerweise läuft dies idR mit Gewalt ab, weil man eben niemanden gehen lassen will. Das kann verschiedene Gründe haben (Macht, Rohstoffe, Zugang zum Meer usw.).
Diese weltweite Separationswelle wird aber vorübergehen und die kleineren Ländern werden, ähnlich der EU, zu Zusammenschlüssen finden. Da wir dafür aber auch ein paar Jahre gebraucht haben, sollte man nicht erwarten, daß sich Eritrea und Somalia, um mal ein Beispiel zu nennen, in den nächsten 10 Jahren in der ostafrikanischen Union wiederfinden werden.
Nur fragt auch mal jemand, wovon dieser Staat lebt und wovon
er seine bevölkerung ernähren will?
Das war allerdings schon vorher die Frage. Ost-Timor ist ja nicht erst seit der Uno-Mandatsverwaltung ein armes Land. Der Witz ist nur, daß man jetzt arm und frei ist, während man vorher arm, unterdrückt und verfolgt war.
Ich denke, da ist schon ein Fortschritt erkennbar.
Gruß
Christian
Armenhaus mit Potenzial.
Hallo Winkel
Wenn die Einbindung so läuft wie in Indonesien, dann wird das nix…
Die Frage war nicht „Frei aber arm“ sondern die Unterscheidung:
„Frei und arm“ oder „gefangen und noch ärmer“
Ost-Timor wurde 1975 eigentlich unabhängig (Ende der Portugiesischen Kolonialherrschaft) aber sofort von Indonesien kassiert… von freiem Bevölkerungswillen keine Spur. Es folgte eine brutale Ausbeutungs- Unterdrückungs- und Verfolgungskampange, die in Massaker ausarteten…
Das Eingreifen der UN wurde durch die Wirtschaftskrise gefördert, dadurch bekam man Druckmittel in die Hand, um Indonesien endlich nach dem Motto, einer schiebt (USA) der Rest zieht, Ost-Timor zu entreissen.
Weltpolitische Gründe liegen auch in dem Bestreben Australiens, den latenten Expansionsbestrebungen Indonesiens einen Riegel vorzuschieben. Deshalb hat sich auch Australien so offen engagiert und die Führung der UN-Mission übernommen.
Das Volk zu ernähren dürfte Problemlos sein: die Erde ist dort recht fruchtbar. da bleibt bei ordentlicher Bewirtschaftung sogar noch was für den Export über
Marion hat ja bereits Bodenschätze erwähnt…
Hässlich ist die Gegend auch nicht 
Und Ost-Timor liegt an der Seeroute Australien-Japan.
Und wenn der natürliche Reichtum von Ost-Tiomor endlich der Bevölkerung zugute kommt, dann geht es den leuten auch besser… Das Ende des Terrors hilft da auch, um Investoren anzulocken.
Gruß
Mike
Moin Chris
Das war allerdings schon vorher die Frage. Ost-Timor ist ja
nicht erst seit der Uno-Mandatsverwaltung ein armes Land. Der
Witz ist nur, daß man jetzt arm und frei ist, während man
vorher arm, unterdrückt und verfolgt war.Ich denke, da ist schon ein Fortschritt erkennbar.
Ich sehe da noch viel mehr Fortschritte, da ich vermute, dass Ost-Timor hauptsächlich deswegen ein armes Land war, weil sämtliche Gewinne z.B. aus dem Abbau der Bodenschätze nicht der einheimischen Bevölkerung sondern Indonesien (indonesischen Firmen) zugute kamen.
Weiteres hat Mike ja auch schon zu dem Punkt gesagt.
Gruss
Marion