Heuschreckenplage wie groß? Regierung jammert

Mich würde mal eine Statistik bezüglich aller Werksschliessungen und Firmenverkäufe in Deutschland interessieren, die durch amerikanische und englische „Investoren, Anteilseigner oder Mutterkonzerne“ dichtgemacht wurden.
Da uns unsere Regierung als allerletztes eine solche Statistik an die Hand reichen würde, sollte man hier doch einmal zur Eigeninitiative greifen.
Warum schützt uns unsere Regierung nicht vor einem solchen Ausverkauf?
Heuschreckenheulerei zu einem Zeitpunkt, wo es schon fast zu spät sein dürfte und das auch nur zu Wahlkampfzwecke.
Eine Regierung, die ihr Volk vor wirtschaftsstrategischen Angriffen aus dem Ausland schützt, haben wir nicht und werden wir nie bekommen, wenn wir uns nicht selbst wehren.
Frau Merkel nämlich, saß schon wärend richtiger Menscherechtskriminalität auf dem Schoß der Wurzel allen Übels, das uns hier zu schaffen macht, als sie wärend des Irakkrieges Bush konsultierte.

Zählen wir doch einmal auf, welche wirtschaftlichen Einbuss wir hier hättet.
Da diese Eingriffe regional mehr oder weniger im verborgenen stattfinden, sollte hier jeder seine Infos beisteuern:

  1. Mannensmann wurde von Vodafon aufgekauft und ausgeschlachtet.

  2. Agfa wurde laut heutiger Zeitung von US investoren und einer Münchner Holding gekauft und absichtlich an die Wand gefahren. der Konzern galt bis dahin als vorbildlich und schrieb schwarze Zahlen.
    Das besondere hier ist, das die Amerikaner nur 10 % beteiligt sind. Das Mutterunternehmen scheint weitr zubestehen. Als Überschrift prangte jedoch: Kameratechnik Pio^nier vor der Insolvenz.

  3. Beyschlag in Schleswigholstein, erfolgreicher Widerstandshersteller für Handys wurde nach zähen Aufkaufsversuchen von einem amerikanischen Investor aufgekauft, der litherarisch
    Rachegelüste gegen Deutschland kundtat, weil er den Holocoast miterlebte. Die Regierung gab in einem Antwortschreiben an mich an, das man die freie Marktwirtschaft nicht beeinflussen könne, obwohl ich sie auf die wirtschaftskriminelle Hintergründe hinwies. Vishey heisst der amerikanische Konzern.

  4. Opel wurde aufgrund von Irakdifferenzen in Bochum in den weiteren Zukunftsplänen dichtgemacht.
    Hier konnte recherchiert werden, das Gelder von der Regierung an das Mutterwerk in 2 stelliger Millionenhöhe flossen, zur Ausbeute von deutschen Werken und Unterstützung der polnischen Standorte. Dies wurde den Polen bei Kauf der amerikanischen Kampfflugzeuge als wirtschaftliche Vorteile versprochen. Die Flugzeuge wiederum bestellten die Polen 2 Wochen nach dem Zeipunkt, als Schröder ihnen 2 Milliarden in Kopenhagen als Agrarförrderngen zugesagt hatte.
    Die F 18 kosteten insgesamt 3,4 Milliarden. Wer hier gegenrechnet und den Nachdruck der polnischen Verhandlunge in Kopenhagen hinterfragt, möge als Schelm gelten.

  5. Englischer Aufkauf der deutschen Tankstellenbetreiber u.a Aral im Tauschgeschäft mit Eon.
    Hier lief ein Riesendeal unter der negativen Prüfung des Kartellamtes ab, der mit einem Minister Müller wege eines äusserst zweifelhaften Ministerentscheides zugunsten der Engländer abgewickelt wurde.
    Wohnungswirtschaft gegen Ölwirtschaft.
    Die wahren Hintergründe werden wir wohl in Zukunft am eigenen Leib erfahren.
    (wer kennt weitere Hintergründe hierzu?)

  6. Dem Konzern Telekom mit regierungsmitbeteiligung wurden hier Verluste beschehrt, in dem in Amerika Linzenzen untersagt wurde ein dortiges Netz auszubauen.
    Telekom kaufte einen amerikanischen Telefonkonzern auf, um sich in Amerika ein Standbein zu schaffen.
    (wer kennt weitere Hintergründe hierzu?)

  7. Aventisgeschäft, diesmal mit französischer Intervention
    (wer kennt weitere Hintergründe hierzu?)

  8. Sat1 ist im Zusammenhang eines grösseren Verkaufes an einen amerikanischen Investor gegangen.
    (auch hier habe ich die Sache nur am Rande verfolgt.)

  9. Cross and Bordergeschäfte mit Amerika, die den Komunen für die heutige Zeit einen Geldsegen beschehren, später aber unserer Nachfolgegeneration mehr Probleme beschehren sollen, als der Gesamtnutzen ausmachen dürfte.
    Leasinggeschäfte im Bereich Kanalnetz, U-Bahnnetz und mehr.
    (wer kennt weitere Hintergründe hierzu?)

Die amerikanische Schuldenaufnahmetaktik steht für mich mit der absichtlichen Schwäche des Dollars in einem besonderen Zeichen. So dürften Vorgängerregierungen bei weitem nicht verschwendet haben.
Ist aus deienms Grund, unter deutscher Unterstützung, Wolfowitz an die Macht der Weltbank gekommen?
Wolfowitz ist übrigens der Urheber der Wolfowitzdoktrien, die den hegemonialanspruch Amerikas weltweit aufzeigt und in einen dehnbaren Rahmen fasst.
Diese Doktrien war Bush senior damals zu radikal und wurde nun durch den wesentlich „schlagkräftigeren“ Junior George umgesetzt.

Hallo Tom!

Warum schützt uns unsere :Regierung nicht vor einem :solchen Ausverkauf?

Wie wäre solcher Schutz zu bewerkstelligen?

Gruß
Wolfgang

Mich würde mal eine Statistik bezüglich aller
Werksschliessungen und Firmenverkäufe in Deutschland
interessieren, die durch amerikanische und englische
„Investoren, Anteilseigner oder Mutterkonzerne“ dichtgemacht
wurden.

Ungefähr ein Promille der deutschen Wirtschaftsleistung wird von Unternehmen in ausländischer Hand erwirtschaftet, schrieb die FTD neulich.

  1. Mannensmann wurde von Vodafon aufgekauft und
    ausgeschlachtet.
  2. Agfa wurde laut heutiger Zeitung von US investoren und
    einer Münchner Holding gekauft und absichtlich an die Wand
    gefahren. der Konzern galt bis dahin als vorbildlich und
    schrieb schwarze Zahlen.

Der Photozweig von Agfa gilt schon seit mehr als zehn Jahren als marode, weswegen er auch von einem Eigentümer zum nächsten wie eine heiße Kartoffel weitergereicht wurde.

  1. Opel wurde aufgrund von Irakdifferenzen in Bochum in den
    weiteren Zukunftsplänen dichtgemacht.

Seit wann ist Opel in Bochum dichtgemacht? Weiterhin dürfte der Irakkrieg GM nur wenig interessiert haben, als man sich mit Opel mal wieder beschäftigte. Außerdem gehört Opel schon seit Jahrezehnten zu GM und nicht erst seit neulich. Hier handelt es sich also nicht um einen Finanzinvestor, der mal die schnelle Kohle machen wollte, sondern um einen sehr langfristig orientierten, strategischen Investor.

Deinen restlichen „Fällen“ könnte man zig Fälle gegenüberstellen, in denen sich deutsche Unternehmen im Ausland engagiert haben. Ein paar prominente Namen: Bankers Trust, Chrysler, Thames Water, Swiss, Random House, Mitsubishi, American Re.

Gruß,
Christian

hallo,

Wie wäre solcher Schutz zu bewerkstelligen?

Durch Mauern, durch Enteignungen, durch Volkseigenen Betriebe, kurz, der Schrei nach der DDR wird wieder laut.

Mich würde mal eine Statistik bezüglich aller
Werksschliessungen und Firmenverkäufe in Deutschland
interessieren, die durch amerikanische und englische
„Investoren, Anteilseigner oder Mutterkonzerne“ dichtgemacht
wurden.

http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12700cFrame-…

Genaueres mußt du dir selber suchen. Hier sind nur alle bekanntgewordenen gelistet.

Gruß
Frank

hallo Tom,
ich habe ine Grafik, aus der ganz deutlich hervorgeht, dass durch Investitionen (besonders: Private Equity) die Beschäftig steigt.
Hier wird nicht gekauft, zerfetzt und dann verkauft.
Wer die Zeitschift CASH hat, kann sich diese Grafik selbst ansehen: CASH 6/2005 Seite 65 unten.
Grüße
Babalou

… und das Ergebnis ist dann die irre hohe „Produktivität“ der DDR-Betriebe.
Dazu Arbeiter, die ab 12:00 Uhr Zeitung lesen.
ist das nicht toll?
Drum waren die DRR-Bürger so reich. Sie haben ganz eindeutig durch die Wiedervereinigung verloren.
Ersichtlich auch daran, dass sie sich keine Trabbi mehr leisten können, sondern nur noch Mercedes und Porsche.

Grinsende Grüße
Babalou

ich habe ine Grafik, aus der ganz deutlich hervorgeht, dass
durch Investitionen (besonders: Private Equity) die Beschäftig
steigt.

Fängst Du wieder mit dem Mist an?

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555…

Private Equity ist genau das Böse, was Du identifiziert zu haben glaubst.

Gruß,
Christian

Das mit dem Fotozweig steht aber in der Zeitung etwas anders. Der Zweig soll intakt gewesen sein und erst nach der Übernahme binnen 9 Monate an die Wand gefahren worden sein.
Weiter ist dort von Absichten dir Rede, die es so erscheinen lassen, wie ich es schilderte. Ich lese übrigens die WAZ, nur für den Fall, das mir nicht gelaubt wird.

Bei der Sache mit Opel beziehe ich mich auf einen Beitrag, den ich auf Video habe.
Auch hier wurde alles so recherchiert, wie ich es angab.
Die Millionen wurden extra zuu diesem Zweck von der Regierung an GM transferiert und Opel gibt es nur noch fristgemäss.
Daher schrieb ich „in den weiteren Zukunftsplänen“. Opel Bochum existiert darin nicht mehr.

Die Liste war dazu angedacht, weiter fortgeführt zu werden.
Das es poritive Beispiele gegeben haben soll steht nicht in Abrede.

Seit dem Irakkrieg wird in Amerika Antiwerbung mit europäischen Produkten betrieben. Beispiel Autowerbung: Slogan „Sie wollen doch wohl kein deutsches Auto kaufen“
Scheinbar ist die Anfrage, nach weiteren Aktiengesellschaftskäufen im deutschen Sonderangebot, zur Transparentmachung nicht so gut angekommen. Na macht nichts.
Lassen wir mal noch ein Jahr vergehen.

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Hallo,

Seit dem Irakkrieg wird in Amerika Antiwerbung mit
europäischen Produkten betrieben. Beispiel Autowerbung: Slogan
„Sie wollen doch wohl kein deutsches Auto kaufen“

Das ist nicht seit dem Irakkrieg der Fall, sondern war schon immer so. „Amerikaner, kauft amerikanische Produkte.“ Das ist keine Antiwerbung, sonder dient dazu, die eigene Wirtschaft zu stärken. Im Gegensatz dazu heißt es in Deutschland „Geiz ist geil“ und „Kauft keine deutschen Produkte, sondern die billigeren chinesischen“

Ich finde das Vorgehen der Amerikaner vollkommen korrekt. Man kann aber auch davon ausgehen, dass Amerikaner denken können. Wer sich für deutsche Produkte begeistern konnte und mit der Qualität zufrieden war, wird auch weiterhin deutsche Produkte kaufen.

Steven

Schwachsinn
Hallo Christian
wie immer wenn Du glaubst der Papst der Kapitalanlagen zu sein: Blödsinn.
Deine Banklehre zeigt nur eines: dass Du Formulare ausfüllen kannst.
befasse dich erst mal intensiv mit PE, dann werden Dir Deine Bankaugen aufgehen.
Grüße
Babalou

Übernahmen als solche
Hallöchen,

wie immer wenn Du glaubst der Papst der Kapitalanlagen zu
sein: Blödsinn.
Deine Banklehre zeigt nur eines: dass Du Formulare ausfüllen
kannst.

das letzte Bankformular, das ich ausfüllte, diente der Bestellung eines neuen Diensttelephons und das ist ein knappes halbes Jahr her. Andere Formulare benötige ich für meine Tätigkeit nicht. Am Bankschalter, falls Du damit auch noch anfangen woltlest, habe ich seit 1991 nicht mehr gestanden - weder davor noch dahinter.

befasse dich erst mal intensiv mit PE, dann werden Dir Deine
Bankaugen aufgehen.

Mir ist der Begriff durchaus ein solcher, weil ich nicht zuletzt an einigen Übernahmen durch PE-Fonds beteiligt war. Für Dich eine kurze Definition, damit Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst:
http://www.zeit.de/2003/35/G-Vent__Cap_Kasten

Wie eine solche Übernahme abgewickelt wird, habe ich just gestern im BWL-Brett beschrieben http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…. Da ich weiß, was Du beruflich treibst, überlege ich mir gerade, woher Du Dein angeblich umfangreiches Fachwissen über derartige Geschichten hast, und als einzige Antwort fällt mir der Vertrieb von PE-Fondsanteilen ein. Das ist zwar an sich nichts schlimmes, aber über die ausgegebenen Hochglanzbroschüren hinaus dürftest Du mit einer Übernahme durch einen PE-Fonds nicht wirklich etwas zu tun haben.

Das ist wiederum auch nichts schlimmes, befähigt Dich aber nicht zu grundsätzlichen Aussagen über das Verhalten von PE-Investoren, wie wir im vorhergehenden Artikel wieder einmal feststellen durften.

Ein bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert: Da die Übernahmen durch PE-Investoren zum überwiegenden Teil durch Banken fremdfinanziert werden, wandern die durch das übernommene Unternehmen erzielten Cash-Flows (also Zahlungsmittelüberschüsse) direkt über Zins und Tilgung zu den Banken, die erzielten Jahresübershcüsse werden wiederum durch die Abschreibungen auf Firmenwerte aufgezehrt. Aus beidem ergibt sich der Umstand, daß in der Investitionsphase überlicherweise keine Ausschüttungen vorgenommen werden können. Die Erträge der Investoren ergeben sich damit zum überwiegenden Teil aus dem nach einigen (5-7) Jahren erzielten Mehrerlös beim Verkauf des Unternehmens.

Der Mehrerlös - und hier kommen wir zum relevanten Punkt - ergibt sich aus einer Wertsteigerung, die auf immer die gleiche Art und Weise erreicht wird:

  1. radikale Kostenreduktion
  2. Ausdünnung der Produktpalette des Unternehmens
  3. Verkauf von Vermögen (gerne auch durch betriebswirt´schaftlichen Schwachsinn wie sell-and-lease-back-Geschäfte (*))
  4. bessere Bewirtschaftung des Vorratsvermögens, d.h. weniger Lagerhaltung (siehe auch 2.), kürzere Zahlungsziele für Kunden
  5. erhöhte Ausnutzung der Zahlungsziele bei Lieferanten, d.h. Umstellung der Betriebsmittelfinanzierung von Banken auf Lieferanten
  6. Abspaltung vermeintlich unrentabler oder unpassender Unternehmensteile

Das ganze mündet dann in einen Verkauf an einen anderen Finanzinvestor oder einen strategischen Investor oder Plazierung der Anteile an der Börse.

Irgendwas verkehrt, oh Meister der PE-Fonds? Dann korrigier´ mir.

Gruß,
Christian

(*) Bei diesen Geschäften werden Vermögensteile (Immobilien, Produktionsanlagen) verkauft und anschließend zurückgeleast. Das Ergebnis eines solchen Geschäfts:
Es werden stille Reserven aufgedeckt–>Gewinn steigt
Der Kaufpreis wird erlöst --> Cash in die Täsch
Die laufenden Leasingraten übertreffen nach einigen Jahren den Wert des Vermögensgegenstanden und belasten das Unternehmen unbegrenzt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Investor wieder abgerauscht und macht sich mit dem Verkaufserlös für das Unternehmen (und damit inkl. des Erlöses aus der Sell-and-lease-back-Transaktion) ein schönes Leben. Wenn Politiker wüßten, wovon sie reden, hätten sie genau dieses Beispiel aufgebracht, als es um die Heuschreckennummer ging.

Ich finde diese spezielle amerikanische Antiwerbung ebenfalls korrekt.
Man sollte aber nicht versuchen, es schön zureden. Es ist und bleibt Antwerbung mit diskriminierdem Zungenschlag und zu Zeiten nach dem Nein zum Golfkrieg…? Na wer etwas anderes daraus konstruieren möchte, bitte.

Übrigens: Deutsche Wertarbeit gibts unter der Strichkodierung mit den Anfangszahlen 4.
Wegen des Patriotismus…

:wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Man sollte aber nicht versuchen, es schön zureden. Es ist und
bleibt Antwerbung mit diskriminierdem Zungenschlag und zu
Zeiten nach dem Nein zum Golfkrieg…? Na wer etwas anderes
daraus konstruieren möchte, bitte.

Es ist NICHT zum Irakkroieg entstanden. Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Selbst zu Zeiten Al Bundys wurde schon über den Mercedes gelästert und aufgefordert, nur amerikanische Autos zu kaufen.

„Amerikaner, fahrt amerikanische Autos.“

Hallörchen,

Der Mehrerlös - und hier kommen wir zum relevanten Punkt -
ergibt sich aus einer Wertsteigerung, die auf immer die
gleiche Art und Weise erreicht wird:

  1. radikale Kostenreduktion
  2. Ausdünnung der Produktpalette des Unternehmens
  3. Verkauf von Vermögen (gerne auch durch
    betriebswirt´schaftlichen Schwachsinn wie
    sell-and-lease-back-Geschäfte (*))
  4. bessere Bewirtschaftung des Vorratsvermögens, d.h. weniger
    Lagerhaltung (siehe auch 2.), kürzere Zahlungsziele für Kunden
  5. erhöhte Ausnutzung der Zahlungsziele bei Lieferanten, d.h.
    Umstellung der Betriebsmittelfinanzierung von Banken auf
    Lieferanten
  6. Abspaltung vermeintlich unrentabler oder unpassender
    Unternehmensteile

Das ganze mündet dann in einen Verkauf an einen anderen
Finanzinvestor oder einen strategischen Investor oder
Plazierung der Anteile an der Börse.

Irgendwas verkehrt, oh Meister der PE-Fonds? Dann korrigier´
mir.

Man könmnte meinen, die Fondsmanager haben Marx auswendig gelernt:

Vierzehntes Kapitel. Entgegenwirkende Ursachen

I. Erhöhung des Exploitationsgrads der Arbeit
II. Herunterdrücken des Arbeitslohns unter seinen Wert 
III. Verwohlfeilerung der Elemente des konstanten Kapitals
IV. Die relative Überbevölkerung
V. Der auswärtige Handel
VI. Die Zunahme des Aktienkapitals

http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_242.htm

Gruß
Frank

um es kurz zu machen:
ich bin Betriebswirt.
Es ist richtig, dass ich unter anderem auch PE vertreibe. Doch bevor ich das mache, wird der Betrieb genau angesehen.
Die Sicherheit meiner Kunden steht bei mir ganz oben.
Lieber auf Provision verzichten.
Leider ist Deutschland eine echte Bananenrepublik was Kapitalanlagen betrifft.
Und zwar auch bei vielen Maklern. Für die zählt nur Pioneer und Konsorten.

Grüße
Babalou

Es ist richtig, dass ich unter anderem auch PE vertreibe. Doch
bevor ich das mache, wird der Betrieb genau angesehen.

Komisch, nach allem, was ich so weiß, wird der Fonds gesammelt und verbrieft bevor das Zielobjekt überhaupt bekannt ist. Wird übrigens auch so von den Leuten bestätigt, die in der PE- und VC-Branche tätig sind.

Gruß,
Christian

Der Zeitpunkt, an dem diese Art der Werbung zulauf erhielt war wärend des Irakkrieges. Von der Entstehung sprach ich nicht.
Weiter haben sich die deutsch/amerikanischen Beziehungen seit dem Kriegverbrechen der Amis drastisch verschlechtert.
Der Partiotismus der Amis lässt sie nicht mehr klar denken, sonst hätten sie sich bei der zweiten Wahl gegen einen Kriegsverbrecher entschieden.
Und somit ist die antideutsche Werbung in unmittelbaren Zusammenhang der Irakkriese zu sehen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Nochmals, nein. Diese Art der Werbung gab es schon immer, sie wurde jetzt nur im allgemein geliebten Antiamerikanismus aufgebläht.