Heutiger Gegenwert Joachimstaler?

Hallo,
angenommen, ich finde irgendwo einen Joachimstaler im besten Zustand, wie er 1520 bis 1527 in größeren Mengen geprägt wurde - für wie viel könnte ich ihn verkaufen?
Danke im Voraus, Susanne

Ankaufspreis des ‚Joachimstalers‘ unter 700 EUR
Hallo, Susann

Ich habe mich im Internet umgesehen: Der Joachimstaler wird für 700
bis 800 EUR verkauft; der Ankaufspreis wird einiges darunter liegen.

„… In Preußen waren 30 Sil-
bergroschen einst ein Taler = später 3
Mark. Und 1?10 Mark, also 10 Pfennige
blieben eben „een Groschen“, bis zum
Jahr 2002! Noch interessanter ist die
Antwort auf die Frage, warum man das
5-Pfennig-Stück „Sechser“ nannte. Der
Begriff stammt ebenfalls aus jenen al-
ten Tagen, als eben der „halbe Gro-
schen“ („Silbergroschen“) exakt 6 Pfen-
nigen entsprach und der Groschen in 12
Pfennige eingeteilt war.
Der Groschen war einst eine ganz wich-
tige Münze. Seinen Namen hat er aus
dem Lateinischen von „grossus denarius“
(dicker Pfennig). Nach seinem Vorbild
wurden um 1300 in Böhmen die Prager
und später ab 1338 in Sachsen und
Thüringen die Meißner Groschen ge-
prägt. Im Rheinland war der Weißpfen-
nig (lateinisch „denarius albus“ seit der
Mitte des 14. Jahrhunderts eine wichti-
ge Groschenmünze. Die Groschen be-
einflussten das ganze mitteleuropäische
Münzwesen, sodass sie, eingeteilt in 12
Pfennige, zu einer der wichtigsten Han-
delsmünzen wurden. …“

http://gietl-verlag.de/rundumssammeln/handbuch_ms.pdf
„Die Joachimstaler werden gern gesammelt. Im Handel würde solch ein
Stück etwa 700 bis 800 Euro kosten.“
http://www.numismatikforum.de/ftopic5147.html

Gruss

Rolf

Hallo Rolf, tausend Dank für die prompte Antwort, das gibt einen (Weihnachts-)Stern! Nur, was meinst du mit „Und 1?10 Mark, also 10 Pfennige“ ? Hast du dich da irgendwie vertippt mit dem Fragezeichen mittendrin?
Gruß, Susanne

Wert Joachimstaler: Das ist ein zitierter Text

einen (Weihnachts-)Stern! Nur, was meinst du mit „Und 1?10
Mark, also 10 Pfennige“ ? Hast du dich da irgendwie vertippt

Das ist ein zitierter Text, den ich also am Stück markiere und
kopiere und in keinem Zeichen verändere. Die Quelle kannst du
natürlich selbst öffnen und lesen.

Gruss

Rolf

Servus,

das Fragezeichen ist in diesem Fall ein Slash /, was sich aus dem vorher beschriebenen Verhältnis 3/30 leicht errechnen lässt.

Sowas passiert hie und da mal mit Sonderzeichen, Umlauten etc.

Schöne Grüße

MM