Hi! Habe ein Briefmarkenalbum geerbt und

… wüsste gern, was es wert ist. Gibt’s andere Möglichkeiten, als nen Händler zu fragen der ja wohl naturgemäß in erster Linie an seinen Profit denkt?? Dachte daran, Fotos der Marken in’s Netz zu stellen, um vielleicht so eine möglichst realistische Schätzung zu erhalten. Dank im Voraus für eventuelle Ratschläge. thE

Hallo,

Das ist etwas schwierig, denn nur mit Fotos ist eine Beurteilung schwer möglich, da auch die Qualität der Marken eine Rolle spielt. Oft sind auch die Erben von Briefmarken enttäuscht, die Preisvorstellungen sind einfach zu hoch. Wenn es wirklich wertvolle Marken sind, besteht die Möglichkeit, diese auf einer Auktion zu versteigern, ansonsten ist der Händler die beste Möglichkeit.

MfG
Andreas

Hallo thE,

das ist wohl so: Händler wollen bei guten Marken kaufen. Dann setzen sie in der Bewertung niedrig an. Bei schlechten Marjken zeigen sie aber meist kein Interesse und man weiss dann wenigstens grob woran man ist. Ein Blick auf ebay hilft manchmal. Kataloge sind etwas irreführend. grob kann man sagen dass man für mittelwertige Marken etwa 25 % des Michelwertes effektiv erhält. Höher oder hochwertige liegen meist höher. Geprüfte Marken auch. Marken mit Falz werden wesentlich geringer gehandelt. Wenn sie im Netz sind schaue ich gerne mal drauf.
Viel Erfolg
und schöne Grüße
Börge

Hallo thomaserich,
einen Händler einzuschalten wäre keine schlechte Idee.
Vorher solltest Du aber den ungefähren Wert des Albums mittels Katalog selbst feststellen (empfehle gebrauchten (Michel)Katalog über Ebay zu kaufen).

Es gibt Briefmarkenkataloge, z.B. Michel oder von Leuchtturm.
Allgemein ist es aber meine Meinung, dass Briefmarkensammeln doch aus der Mode gekommen ist und erstmal ein Käufer gefunden werden muss, der die angegebenen Preise auch zahlt…

Hallo, es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten… Am besten ist es wahrscheinlich, einfach mal zu einem Briefmarken-Klub zu gehen (gibt es meiner Erfahrung nach so gut wie in jedem Ort) und dort mal nachzufragen. Ins Netz habe ich noch nie was gestellt - ich interessiere mich nur für die Optik der Marken. Viel Erfolg

Hallo Thomas,

für die Beantwortung dieser Frage bin ich leider nicht der Richtige. Ich hab zwar auch ein paar Briefmarkenalben daheim, habe aber keine Ahnung welchen Wert sie haben.

Schönen Gruß,
Gogs

Hi
wenn Sie mir Fotos schicken kann ich ja mal drüberschauen ob was dabei ist was sich lohnen würde zum verkaufen. Ich kann das aber anhand von Fotos nicht auf den Euro berechnen, weil man die Qualität nicht beurteilen kann.

Ok,-dann werd ich mir mal nen vernünftigen Fotoapparat zulegen.
Dank und Gruß

…trotzdem auch dir schönen Gruß zurück.

Hallo und Dank zurück! Dann wird mein nächste Weg wohl der zum Händler sein.
MfG,
thE

Danke dir für Rat und gute Wünsche!
Vielleicht bis später mal im Netz.
Gruß,
thE

Hey, gute Idee! Vom „Marken-Michel“ hab ich schon mal "was läuten hör’n.
Mfg,
thE

Aha, einen „Leuchtturm“ gibt es also auch noch… - so langsam werd ich schlauer. Dank auch dem „Fiseur“ (der übrigens bei mir auch „aus der Mode gekommen ist“; — bin einfach zu knapp bei Kasse, schneid daher selbst)(…na ja, wenn’s mit Markenverkäufen klappt, ist vielleicht doch mal wieder n Facon-Schnitt drin)

Es gibt Briefmarkenkataloge, z.B. Michel oder von Leuchtturm.
Allgemein ist es aber meine Meinung, dass Briefmarkensammeln
doch aus der Mode gekommen ist und erstmal ein Käufer gefunden
werden muss, der die angegebenen Preise auch zahlt…

Hallo u. Dank für die „Klub-Idee“! Viele Jahre war ich im Fußballverein aktiv, da werd ich nun altersgemäß in Sachen Hobby einfach auf was Ruhigeres umsteigen (–und außerdem konnt ich selbst mit meinen besten Fußballschuhen nie bei der Damenwelt „punkten“; mit ner Briefmarkensammlung sieht das doch wohl gaaaanz anders aus…)
MfG,
thE

Hallo Thomaserich,
bei einer Bewertung von Briefmarken durch einen Händler wäre ich auch sehr skeptisch. Ich würde mindestens 2 Meinungen einholen.
Eine Bewertung mit Photos im Netz führt allerdings wohl auch nicht zu realistischen Schätzungen, weil insbesondere Zustand und Erhaltung der Werte nicht zu beurteilen sind.
Ich empfehle eine Eigenbewertung mithilfe von Briefmarkenkatalogen (Michel o.a.). Dann einen Abzug von mindestens 70/80%. Damit kommt man in der Regel auf einen realistischen Verkaufserlös.
Hoffe, das hilft Ihnen weiter.
Freundlichen Gruß
Peter Lund, Dipl.Ing.

Danke!
MfG,
thE

Was das punkten bei „Damen“ anbelangt: ich verweise jetzt einfach mal auf meinen Blog: www.marken-ware.biz. Das ist meine ganz persönliche Lösung, wie man mit Briefmarken-Sammlungen umgehen kann, die nicht viel wert sind… Ich bin tatsächlich gespannt auf die Rückmeldung. Viele Grüße ud viel Erfolg!

Tolle Idee! Auch dir viel Erfolg damit …
MfG,
thE