Hi Onkel Tom, Deine Meinung mal hierzu!

Ist mal was anderes als immer nur Ö

Israel: Siedlungsbau auf dem Golan Spannungen vor neuen Nahost-Friedensgesprächen

Neuer Zündstoff im Nahen Osten:
Israel genehmigte den Bau von 200 Wohneinheiten auf den von Syrien beanspruchten Golan-Höhen. Die Luftwaffe griff Ziele in Südlibanon an. Israels
Ministerpräsident Barak und US-Präsident
Clinton wollen in Washington über die Lage
beraten.
Hintergrund: Israel und Syrien
Der israelische Rundfunk meldete am Dienstag, der Bau in der Siedlerstadt Katzrin habe bereits begonnen.
20 der Wohnungen seien bereits verkauft. Das Büro von Regierungschef Barak habe zudem in den vergangenen Wochen weitere Tourismus- und Wohnprojekte auf dem 1967 besetzten Höhen genehmigt. Der Vorsitzende des
Siedlerrats in Katzrin, Sami Bar-Lev, sagte dem Sender, er sei sehr zufrieden mit der “veränderten Einstellung in Baraks Büro”.

EISZEIT ZWISCHEN SYRIEN UND ISRAEL
Mehrere israelische Regierungsvertreter erklärten am Dienstag, die Friedenskontakte mit Syrien, bei denen es vor allem um einen israelischen Abzug von den 1981
annektierten Golan-Höhen ging, seien endgültig gescheitert.
Der israelische Außenminister David Levy sagte dem Armeesender, Syrien sei offenbar nicht am Frieden mit Israel interessiert. In keiner der Streitfragen gebe es “zufrieden stellende Antworten” aus Syrien, sagte Levy.
Syrien fordert von Israel einen vollständigen Abzug von den Golan-Höhen und einen Zugang zum See Genezareth. Israel lehnt dies ab.
In Südlibanon feuerten Kampfflugzeuge zwei Raketen auf vermutete Stellungen der Hisbollah nahe dem Dorf Madjan Silim am Rande der von Israel besetzten Zone ab.
Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Die pro-iranische Hisbollah-Miliz liefert sich im Südlibanon seit Jahren mit der israelischen Armee einen Schlagabtausch.
Die Hisbollah kämpft für den Rückzug Israels aus der 1985 besetzten Zone, die Israel zum Schutz seiner Gebiete in Nordisrael eingerichtet hatte.
Israel hat erklärt, den 15 Kilometer tiefen Streifen bis Juli zu räumen. Die Hisbollah hat für diesen Fall bislang kein Ende ihrer Angriffe angekündigt. Syrien, dass im Libanon mit rund 35.000 Soldaten als Ordnungsmacht gilt, fordert, dass Israel zuvor einen Friedensvertrag unterzeichnet. Die Regierung in Damaskus erwartet davon die Rückgabe der Golanhöhen. Genau an dieser Frage, waren jedoch die syrisch-israelischen Friedensverhandlungen jüngst gescheitert.

BERATUNGEN IN WASHINGTON
Im Mittelpunkt des Treffens zwischen Barak und Clinton am Dienstag in Washington dürfte das geplante Friedensabkommen mit den Palästinensern und der vorgesehene israelische Abzug aus dem Südlibanon stehen.
Nach Angaben des US-Präsidialamtes geht es bei dem
Treffen auch um die unterbrochenen Gespräche zwischen Israel und Syrien. Neben Clinton will Barak US-Außenministerin Madeleine Albright und den amerikanischen Nahost-Gesandten Dennis Ross treffen.

  1. April 2000
    Mit Material von: DPA/REUTERS

Hi !

Darf ich meine Meinung auch sagen?

Soviel zu unseren friedliebenden, demokratisch orientierten israelischen Freunden.

Langsam sollte die Ära zu ende gehen, in der man als Jude alles tun und sagen konnte.
Es muß m.E. sofort damit aufgehört werden, mit zweierlei Maß zu messen.

Und dazu gehört auch, daß man innerhalb der internationalen politischen Beziehungen auch damit beginnen muß, die übliche infame Kritik der israelischen Regierung an bestimmten innenpolitischen Gegebenheiten in D und Ö aufs schärfste zurückzuweisen.

Gruß,

Mathias

Hello Mathias,

dacht ich mirs doch:
Du siehst das soo und ich anders :

DIE Israelis tun DAS was alle tun, wenn man seit Jahrzehnten in der Enge steht vernichtet zu werden, denn mache dir doch nichts vor: Die Araber werden WAS auch immer passiert DIESEN STAAT NIE akzeptieren werden, niemals !

Und genau darauf haben sich diese total eingestellt: Hochsensibel und Hochgeruestet.Und DAS veraendert jeden Menschen - auch dich, falls Du jemals unter derartigem Druck gelebt hast, sicher nicht.

DAHER: Dieses Volk hat ein Recht sich in ALLES einzumischen WAS sie noch mehr beengt.

Mit Sonderrechten und Verhaltensmustern anders als ueblich ausgestattet - dafuer sorgt immer schon und weiterhin der grosse Bruder USA -fahren diese tlw. ueber die Strenge.

Na und ?

Bye bye
Tom

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Hi Tom !

Damit werde ich niemals einverstanden sein.
Lassen wir es erst mal dabei.

Gruß,

Mathias

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VÖLLIG richtig!!!
Wie komme ich als „damals“ noch gar nicht Geborener dazu, mir das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen, von einem Volk, dem ICH nie etwas getan habe? Warum bringt sich ein Volk wie die Juden immer wieder in die gleiche Situation-daß es sich nämlich unverstanden und unbeliebt macht? Ich bin der Meinung, daß sich die jungen Juden endlich von den starrköpfigen und unversöhnlichen „Alten“ abkoppeln sollten und einen EHRLICHEN und nicht E W I G fordernden Juden herausstellen sollten. Dann könnten diese Konfrontationen endlich einmal aufhören und eine völlig neue u. bessere Basis wäre geschaffen. Aber das müßte von der jüdischen Bevölkerung ausgehen, wir „Nicht-Juden“ und „Nicht-Nazis“ müssen bisher eh`nur zahlen und für die Vergangenheit in nicht aktzeptierbarer Sippenhaftung verbleiben.
Das ist meine Meinung in der Hoffnung, daß es ENDLICH einmal eine Verständigung mit dem jungen jüdischen Volk gibt, welches vielleicht doch einsieht, daß es so nicht weitergehen kann!

peter

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