Um zu überprüfen, ob eine Funktion eine Umkehrfunktion hat, musst Du nicht unbedingt nach x auflösen. Hier die Ergebnisse.
- y=x³-2x+3
Das ist eine nach oben geöffnete Parabel mit dem Scheitelpunkt 1. Den Scheitelpunkt berechnest Du mit S = -p/2, wenn die Form x^2+px+q vorliegt. Eine Parabel ist nach oben geöffnet, wenn vor dem x^2 keine negative Zahl steht.
Wenn Du vom Scheitelpunkt z. B. 1 subtrahierst und 1 addierst, bekommst Du x1 = 0 und x2 = 2. Dafür berechnest Du die y-Werte: y1 = y2 = 3.
Da beide Y-Werte gleich sind, ist die Funktion nicht injektiv und hat damit keine Umkehrfunktion.
- y=1/2x²-5x+8 x>5
Da x>5 sein soll, gilt y>(-2).
Diese Parabel hat den Scheitelpunkt 5. Du substituierst z:=x-5, z>0, also x=z-5, und bekommst y = z^2-9, also z=SQRT(y+9), da z>0.
y>= muss dabei gelten, was stimmt, da y>(-2).
Resubstitution liefert x = SQRT(y+9)+5 als Umkehrfunktion zu y mit x>5.
- y=x(hoch)4-4x²+1
Parabeln der Form ax^4+bx^2+c lassen sich mit der Substitution z:=x^2 vereinfachen.
Hier ist das y = z^2-4z+1. Der Scheitelpunkt dieser Parabel liegt bei 2. z1=1 und z2=3 liefern y1=y2=(-2). Die Funktion ist nicht injektiv und damit nicht invertierbar.
- y=e(hoch)-x²
y>0, da die e-Funktion nicht negativ werden kann. Daher wird z. B. der Wert y=0 nicht angenommen.
Die Funktion ist nicht surjektiv und hat keine Umkehrfunktion.
- y=e(hoch)-(x²/2)*(nicht mehr im Exponeten)(1+x²)
Genauso wie die 4. Aufgabe.
- y=0,1x³+4*sinx
Es gilt -4 = 0.
Damit wird z. B. der Wert y=(-10) nie angenommen. Die Funktion ist nicht surjektiv und damit nicht invertierbar.
Ich hoffe, ich habe Dir damit geholfen. viel Erfolg,
Heike