Hilfe bei Autogarantie

Guten Tag!

Vorab möchte ich Ihnen für Antwort und Mühe danken.
Ich liege im Streit mit meiner Vertragswerkstatt, die seit heute mein Auto beschlagnahmt hat. Ich habe mir vor 3 Jahren einen Alfa Romeo 147 geleast. Neuwagen. Ich habe nicht nur die 2 Jahresgarantie genommen, sondern habe mir die Garantie für das dritte Jahr dazugekauft. Vor einem halben Jahr, genauer gesagt im Juni 2009, habe ich eine Meldung gemacht, daß das sogenannte VDC-Symbol aufleuchtet. Ich bekam die Info, daß ein Ersatzteil bestellt werden muß und der Preis bei ca 75 Euro liegt plus Arbeitsstunden. Auf meine Frage, ob dies denn nicht in der Garantie liege, bekam ich ein klares Nein. Außerdem wäre zusätzlich noch mein Querlenker kaputt hätten sie gesehen. Weil ich schon immer Probleme mit dieser Werkstatt hatte, dachte ich dieses Mal, daß ich nichts wieder blind dort machen lasse, sondern mir dieses Mal eine zweite Meinung einhole. In einer unabhängigen Werkstatt wurde mir dann mitgteilt, daß kein Querlenker defekt sei und die Dekra bestätigte mir, daß das VDC-Problem sehr wohl in der Garantie läge. Mit diesen Infos fuhr ich zu meiner Werkstatt und dort tat der Meister plötzlich so, als hätte er mir nie gesagt, daß dies kein Garantiefall sei. Ich hätte ihn falsch verstanden. Sowas hat er niemals gesagt. Er würde selbstverständlich alles bestellen und mir alles schnellstmöglich einbauen. Ich fragte mindestens 5x nach, ob denn alles über die Garantie ginge. Auch die Arbeitsstunden? Ja, alles über die Garantie - keine Kosten für mich. Auf den Querlenker wurde gar nicht eingegangen. War wohl plötzlich auch nie festgestellt worden! Ich meinte noch, daß ich die Reparatur nicht lassen mache, wenn Kosten auf mich zukommen, weil ich momentan knapp bei Kasse bin. Als ich von einem anderen Mitarbeiter angerufen wurde, der mir die Woche darauf bestätigte, daß die Teile bestellt wurden, fragte ich auch diesen, ob denn wirklich alles kostenlos für mich sei. Auch er antwortete mit einem klaren Ja. Heute brachte ich das Auto hin und bekam noch keine 3 Stunden später einen Anruf, mein Auto sei fertig, ich könne es abholen, eigentlich war vereinbart, daß sie es mir bringen, aber was danach kam, begründete den plötzlichen Sinneswandel…ich könne es abholen, ich müsse dann nur selbstverständlich die 20% Anteil von mir gegenüber der Car-Garantie bezahlen.Welche 20% Prozent??? Diese 20% sollen 200,- Euro ausmachen. das würde ja heißen, daß die Reparatur 1000,- Euro gekostet haben muß. Eingebaut wurde ein ABS-Steergerät, was ich im Internet überall für maximal 260,- gefunden habe. Unterschrieben habe ich den Auftrag auch, aber mit dem Gedanken, daß es mich nichs kostet. Das war die Promisse!Heute gab es totalen Streit in dem Autohaus und letztendlich meinten sie, wenn ich das Geld nicht bezahle, behalten sie das Auto. Daraufhin bekam ich meinen Schlüssel nicht wieder. Ein Anruf bei der Polizei brachte nichts, die können mir nicht helfen, meinten diese und ein Anwalt meinte, da könne ich jetzt nur bezahlen und hinterher versuchen,mir das Geld wiederzuholen, was äußerst schwierig ist. Nach meiner Aussage, dann sollen sie das Gerät ausbauen, kam ein deutliches: Machen wir nicht. Was kann ich nun tun? Es ist doch nicht korrekt, Reparaturen durchzuführen, ohne den Kunden darüber zu informieren, daß Kosten auf ihn zukommen, oder? Und zwar im Voraus, nicht im Nachhinein. Wieso kostet es vor einem halben Jahr 75 Euro plus Arbeitskosten und nun plötzlich ein ganzes Steuergerät für den wahnsinns Preis von glatten 1000,- Euro? Selbst diese konnten in den Unterlagen keine 20%-Klausel finden. Die Versicherung hätte es ihnen am Telefon mitgeteilt.Wenn es aber doch nirgends steht, kann ich es ja auch nicht so unterschrieben haben als ich die Garantie damals abgeschlossen habe. Wie gehe ich nun am besten vor? Die Werkstatt wollte mir kein Original der Bestellung zeigen, keine Kopien anfertigen und verwehrte mir die Einsicht in die Akten. Vielleicht war ein solcher Einbau gar nicht notwendig? Vielleicht haben sie gar nichts eingebaut? Was soll ich bloß machen? Ich brauche mein Auto und habe den fiesen Verdacht, daß hier versucht wird mit mir, blond, 31 Jahre alt, ein krummes Ding zu machen. Ich werde morgen versuchen, mir das alte Steuergerät aushändigen zu lassen, aber was, wenn sie sich weigern? Und wie ist die Vorgehensweise wenn wirklich Reparaturen durchgeführt werden ohne eine solche Absprache, ob wohl ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe, daß ich angerufen werden soll, wenn Kosten auf mich zukommen, weil ich dann nichts reparieren lasse. Die Begründung liegt darin, daß sie mich überhaupt nicht informieren müssten und es hätte eh gemacht werden müssen, weil der TÜV fällig wäre und das Auto so nicht bestehen würde. Aber es liegt doch in meinem Ermessen, ob ich es machen lasse. Ich bin so perplex und geschockt, daß dieses Autohaus wirklich riskiert einen langjährigen Kunden, mein erstes Auto habe ich daher und mein zweites ebenfalls, zu verlieren wegen 200,- Euro. Bitte helfen Sie mir! Ich weiß nicht mehr weiter! Kann ich Anzeige erstatten? Und ist es gerechtfertigt wegen 200,- Euro ein Auto im heutigen Wert von 11.000 Euro einzubehalten? Ich war am überlegen, ob ich vielleicht versuchen soll, eine Ratenzahlung zu vereinbaren, sodaß erstmal nur 50 Euro pro Monat weg sind und ich dann aber über einen Anwalt den ganzen Vorgang versuche so schnell wie möglich stoppen zu lassen, daß hoffentlich im ersten Monat praktisch Einspruch erhoben wird. Aber was, wenn sie jetzt nach all dem Streit auf gar keine Ratenzahlung mehr eingehen? Ach so, und sie meinten, ich müsse 20% bezahlen, weil dies mit den Kilometern zusammenhänge…ab 60000 wären es 20% Selbstanteil und der Wagen wäre ja jetzt soviel drüber gelaufen. Ich entgegnete, daß der Wagen auch bereits vor einem halben Jahr mit dem Problem schon vorgestellt wurde. Da waren es weniger Kilometer logischerweise. Ich müsse so oder so bezahlen, meinten sie.Konnten aber, wie gesagt, die Klausel im Vertrag so ganz spontan selbst nicht finden.
Ich wäre Ihnen für eine schnelle Antwort sehr dankbar!

Danke!

Hallo, mich interessiert wie der Vorgang endete?
Guten Tag!

Vorab möchte ich Ihnen für Antwort und Mühe danken.
Ich liege im Streit mit meiner Vertragswerkstatt, die seit
heute mein Auto beschlagnahmt hat. Ich habe mir vor 3 Jahren
einen Alfa Romeo 147 geleast. Neuwagen. Ich habe nicht nur die
2 Jahresgarantie genommen, sondern habe mir die Garantie für
das dritte Jahr dazugekauft. Vor einem halben Jahr, genauer
gesagt im Juni 2009, habe ich eine Meldung gemacht, daß das
sogenannte VDC-Symbol aufleuchtet. Ich bekam die Info, daß
ein Ersatzteil bestellt werden muß und der Preis bei ca 75
Euro liegt plus Arbeitsstunden. Auf meine Frage, ob dies denn
nicht in der Garantie liege, bekam ich ein klares Nein.
Außerdem wäre zusätzlich noch mein Querlenker kaputt hätten
sie gesehen. Weil ich schon immer Probleme mit dieser
Werkstatt hatte, dachte ich dieses Mal, daß ich nichts wieder
blind dort machen lasse, sondern mir dieses Mal eine zweite
Meinung einhole. In einer unabhängigen Werkstatt wurde mir
dann mitgteilt, daß kein Querlenker defekt sei und die Dekra
bestätigte mir, daß das VDC-Problem sehr wohl in der Garantie
läge. Mit diesen Infos fuhr ich zu meiner Werkstatt und dort
tat der Meister plötzlich so, als hätte er mir nie gesagt, daß
dies kein Garantiefall sei. Ich hätte ihn falsch verstanden.
Sowas hat er niemals gesagt. Er würde selbstverständlich alles
bestellen und mir alles schnellstmöglich einbauen. Ich fragte
mindestens 5x nach, ob denn alles über die Garantie ginge.
Auch die Arbeitsstunden? Ja, alles über die Garantie - keine
Kosten für mich. Auf den Querlenker wurde gar nicht
eingegangen. War wohl plötzlich auch nie festgestellt worden!
Ich meinte noch, daß ich die Reparatur nicht lassen mache,
wenn Kosten auf mich zukommen, weil ich momentan knapp bei
Kasse bin. Als ich von einem anderen Mitarbeiter angerufen
wurde, der mir die Woche darauf bestätigte, daß die Teile
bestellt wurden, fragte ich auch diesen, ob denn wirklich
alles kostenlos für mich sei. Auch er antwortete mit einem
klaren Ja. Heute brachte ich das Auto hin und bekam noch keine
3 Stunden später einen Anruf, mein Auto sei fertig, ich könne
es abholen, eigentlich war vereinbart, daß sie es mir bringen,
aber was danach kam, begründete den plötzlichen
Sinneswandel…ich könne es abholen, ich müsse dann nur
selbstverständlich die 20% Anteil von mir gegenüber der
Car-Garantie bezahlen.Welche 20% Prozent??? Diese 20% sollen
200,- Euro ausmachen. das würde ja heißen, daß die Reparatur
1000,- Euro gekostet haben muß. Eingebaut wurde ein
ABS-Steergerät, was ich im Internet überall für maximal 260,-
gefunden habe. Unterschrieben habe ich den Auftrag auch, aber
mit dem Gedanken, daß es mich nichs kostet. Das war die
Promisse!Heute gab es totalen Streit in dem Autohaus und
letztendlich meinten sie, wenn ich das Geld nicht bezahle,
behalten sie das Auto. Daraufhin bekam ich meinen Schlüssel
nicht wieder. Ein Anruf bei der Polizei brachte nichts, die
können mir nicht helfen, meinten diese und ein Anwalt meinte,
da könne ich jetzt nur bezahlen und hinterher versuchen,mir
das Geld wiederzuholen, was äußerst schwierig ist. Nach meiner
Aussage, dann sollen sie das Gerät ausbauen, kam ein
deutliches: Machen wir nicht. Was kann ich nun tun? Es ist
doch nicht korrekt, Reparaturen durchzuführen, ohne den Kunden
darüber zu informieren, daß Kosten auf ihn zukommen, oder? Und
zwar im Voraus, nicht im Nachhinein. Wieso kostet es vor einem
halben Jahr 75 Euro plus Arbeitskosten und nun plötzlich ein
ganzes Steuergerät für den wahnsinns Preis von glatten 1000,-
Euro? Selbst diese konnten in den Unterlagen keine 20%-Klausel
finden. Die Versicherung hätte es ihnen am Telefon
mitgeteilt.Wenn es aber doch nirgends steht, kann ich es ja
auch nicht so unterschrieben haben als ich die Garantie damals
abgeschlossen habe. Wie gehe ich nun am besten vor? Die
Werkstatt wollte mir kein Original der Bestellung zeigen,
keine Kopien anfertigen und verwehrte mir die Einsicht in die
Akten. Vielleicht war ein solcher Einbau gar nicht notwendig?
Vielleicht haben sie gar nichts eingebaut? Was soll ich bloß
machen? Ich brauche mein Auto und habe den fiesen Verdacht,
daß hier versucht wird mit mir, blond, 31 Jahre alt, ein
krummes Ding zu machen. Ich werde morgen versuchen, mir das
alte Steuergerät aushändigen zu lassen, aber was, wenn sie
sich weigern? Und wie ist die Vorgehensweise wenn wirklich
Reparaturen durchgeführt werden ohne eine solche Absprache, ob
wohl ich ausdrücklich darauf hingewiesen habe, daß ich
angerufen werden soll, wenn Kosten auf mich zukommen, weil ich
dann nichts reparieren lasse. Die Begründung liegt darin, daß
sie mich überhaupt nicht informieren müssten und es hätte eh
gemacht werden müssen, weil der TÜV fällig wäre und das Auto
so nicht bestehen würde. Aber es liegt doch in meinem
Ermessen, ob ich es machen lasse. Ich bin so perplex und
geschockt, daß dieses Autohaus wirklich riskiert einen
langjährigen Kunden, mein erstes Auto habe ich daher und mein
zweites ebenfalls, zu verlieren wegen 200,- Euro. Bitte helfen
Sie mir! Ich weiß nicht mehr weiter! Kann ich Anzeige
erstatten? Und ist es gerechtfertigt wegen 200,- Euro ein Auto
im heutigen Wert von 11.000 Euro einzubehalten? Ich war am
überlegen, ob ich vielleicht versuchen soll, eine Ratenzahlung
zu vereinbaren, sodaß erstmal nur 50 Euro pro Monat weg sind
und ich dann aber über einen Anwalt den ganzen Vorgang
versuche so schnell wie möglich stoppen zu lassen, daß
hoffentlich im ersten Monat praktisch Einspruch erhoben wird.
Aber was, wenn sie jetzt nach all dem Streit auf gar keine
Ratenzahlung mehr eingehen? Ach so, und sie meinten, ich müsse
20% bezahlen, weil dies mit den Kilometern zusammenhänge…ab
60000 wären es 20% Selbstanteil und der Wagen wäre ja jetzt
soviel drüber gelaufen. Ich entgegnete, daß der Wagen auch
bereits vor einem halben Jahr mit dem Problem schon
vorgestellt wurde. Da waren es weniger Kilometer
logischerweise. Ich müsse so oder so bezahlen, meinten
sie.Konnten aber, wie gesagt, die Klausel im Vertrag so ganz
spontan selbst nicht finden.
Ich wäre Ihnen für eine schnelle Antwort sehr dankbar!

Danke!