Hilfe bei Bewerbung? Auslandaufenthalt?

hallo zusammen,

ich hab folgendes Problem, ich wollte jetzt einige Bewerbungen rausschicken und hab soweit ein lückenlosen Lebenslauf. Nur weiss ich nicht,wie ich meine Zeit in meinem Heimatland, die immerhin 3 Monate betragen, reinschreiben soll.
Ich war dort, weil aufgrund des Bürgerkriegs, der heftiger geworden ist, meine Verwandten unter die Arme greifen wollte. Eigentlich wollte ich nicht so lange dort bleiben, aber es war mehr organisatorische Arbeit als gedacht.

Könnt ihr mir in diesem Punkt helfen, wie ich es am besten formulieren könnte. Und unter welchem Punkt soll ich es in dem Lebenslauf schreiben??

vielen dank im voraus!

Hallo Spawn,

wie ist denn Dein Lebenslauf bisher strukturiert? Sprich, welche Unterpunkte hast Du bisher? Was war vor dem Auslandsaufenthalt? Und was danach?

*wink*

Petzi

hallo,
habe direkt nach der Ausbildung im öffentlichen Beruf gearbeitet, den aber aufgrund eines nichtvermeidbaren Umzugs gekündigt und nun suche ich eine neue Stelle.

Struktur meines Lebenslauf

1.Persönliche Daten
2.Beruflicher Werdegang
3.Berufsausbildung
4.Schulbidlung
5.Besondere Kenntnisse
6.Zusatzqualifikation
7.Interssen

Hallo Spawn,

sorry, ich hab’s immer noch nicht verstanden. Wie war das nun chronologisch?

Schule mit Abschluss
Ausbildung
Job: „öffentlicher Beruf“ (was immer das ist)
arbeitslos

Und wann war der Auslandsaufenthalt? Und ausser dem „öffentlichen Beruf“ kein weiterer Job?

1.Persönliche Daten
2.Beruflicher Werdegang
3.Berufsausbildung
4.Schulbidlung
5.Besondere Kenntnisse
6.Zusatzqualifikation
7.Interssen

Nebenfragen:
Ist’s denkbar die Punkte „Schulbildung“ und „Berufsausbildung“ in „Ausbildung“ zusammenzufassen?
Was ist der Unterschied zwischen „Besondere Kenntnisse“ und „Zusatzqualifikationen“? Hast Du da so vieles, dass Du zwei Punkte dafür brauchst?

*wink*

Petzi

erstmal danke für deine Antworten.
Mir gehts hauptsächlich um die Formilierung, wie ich das am besten ausdrücken kann.
Bin erst seit 4 Monaten arbeitslos und in den drei monaten war ich in meiner Heimat.
Wie kann ich das so positiv wie möglich ausdrücken?

Hi Spawn,

Mir gehts hauptsächlich um die Formilierung, wie ich das am
besten ausdrücken kann.

ja, aber das kommt ein bisserl drauf an:

Wenn Du Job für drei Monate unterbrochen hast würde ich das unter Umständen gar nicht erwähnen. Dann warst Du halt „von… bis… bei Firma…“. Eventuell steht dann im Zeugnis, dass Du zwischendurch mal für 3 Monate unbezahlt Urlaub hattest um was auch immer zu tun.

Warst Du jedoch direkt vor und nach Deinem Auslandsaufenthalt arbeitslos, dann würde ich das als eigenen Punkt erwähnen.

Oder hast Du einen Job aufgrund des Auslandsaufenthaltes gekündigt?

Wie kann ich das so positiv wie möglich ausdrücken?

Wie gesagt, ohne die oben erwähnten Fragen zu beantworten, kann ich Dir leider nix wirklich gutes raten.

*wink*

Petzi

bis September war ich arbeiten, dann arbeitslos bis jetzt. In Oktober bin ich in die Heimat geflogen.
Die einvernehmliche Kündigung ist der letzte Sep. Tag und so steht auch im Zeugnis.
Wir soll ich die drei Monate, die mir im Lebenslauf fehlen, erklären?

Hi Spawn,

okay, dann musste das wohl oder übel erwähnen und der Auslandsaufenthalt war sozusagen ne Unterbrechung in der Arbeitslosigkeit. Das heisst, da stünde nun:

seit Okt bis heute: „arbeitssuchend“

Dieses „arbeitssuchend“ ersetzt Du durch:
„3 Monate Aufenthalt in x-Land zur Unterstützung meiner Familie in während des Bürgerkriegs“
Eventuell noch Unterpunkte

  • Pflege der dementen Grossmutter
  • Aufbauhilfe der zerstörten Schule in x-Dorf
  • Betreuung der Waisenkinder in z-Stadt
  • oder was Du halt gemacht hast :wink:

„Kurs: Happy und Fröhlich in den Beruf“, 2 Wochen, Arbeitsamt Posemuckl

„Weiterbildung zum Oberfeuerwehrmann in der freiwilligen Feuerwehr Hintertupfing“

„Kurs: Webdesign für DAUs“ 2 Monate Vollzeit, Volkshochschule Deppenhausen

Verstehst worauf ich hinauswill? Diese Zeit im Ausland musst Du als Vorteil hinstellen - soziales Engagement, eventuell handwerkliche Hilfe etc. Natürlich wirst Du das „handwerkliche“ mehr rausstellen, wenn Du Maurer bist und das „soziale“ wenn Du Kindergärtner bist.

Genauso machst Du das mit der aktuellen Arbeitslosigkeit: Nicht nur schreiben „arbeitslos“, denn das klingt nach „auf dem Sofa gelegen und fernsehen geguckt“, sondern alles erwähnenswerte erwähnen.

*wink*

Petzi

Nachfrage
Hi Spawn,

darf ich nochmal nachfragen, ob Dir mit meiner letzten Antwort gehelft ist?

*wink*

Petzi