Hilfe bei der Auswahl eines hybrit bikes

Ich möchte mir gerne ein Hybritfahrrad anaschaffen. zu Zeit mache ich Urlaub auf Sylt. hier habe ich mir ein Elobike von Sachs ausgeliehen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe Entfernungen zurückgelegt die ich mit einem normalen Fahrrad in meinem gesundheitlichen Zustand nie geschafft hätte.
Es gibt viele verschiedene Konzepte bei diesen Rädern.
Bei dem Rad von Sachs befand sich der Motor im Vorderrad. Beim treten der Pedale setzt der Motor ein und unterstützt einen bis 25 Km/h.
in den letzten Tagen habe ich Fahrräder gesehen mit Kettenschaltung die den Motor in der Narbe des Hinterrades haben, und ein Rad von Kalkhof bei dem der Motor direkt auf die Pedale wirkt. Diese Bauart hat meiner Meinung nach den Nachteil das man dann nicht beim Bergab rollen des Rades den Motor zur Energie Rückgewinnung einsetzen kann.
mit würde ein Fahrrad mit Unterstützung bis 25 Km/ h reichen. Es müßte eine große Reichweite haben 80 - 100 KM. Das ich diese Strecke mal an einem Tag zurücklege ist sehr unwahrscheinlich. Ich denke daran, wenn der Akku im laufe der Jahre um sagen wir mal 50% nachlassen würde, reicht es mir immer noch und ich brauche so schnell keinen neuen zu kaufen,
Welche Varianten der Unterstützung gibt es noch?
Welche Firmen bauen seit langen Fahrräder in guter Quallität?

Wenn ich schon um die 2000 EUR für ein Fahrrad ausgebe, möchte ich die Sicherheit haben das es in 4-5 Jahren noch Ersatzteile für das Fahrrad und vor allem Ersatz für den Akku oder die anderen elektronischen Bauteile gibt.
Was könnt ihr mir empfehlen?
Oder auf welchen Seiten gibt es Vergleichsmöglichkeiten oder Informationen in dieser Richtung.
Vielen Dank in voraus

Hallo,
lies mal weiter bei extraenergy.org
Gruss Helmut

Hallo,

Was könnt ihr mir empfehlen?

Lesestoff, sonst eher nichts: http://fahrradzukunft.de/9/

HTH & Gruß,

Sebastian

Hallo,

ich habe so ein Teil seit einigen Monaten, ein billiges aus dem Baumarkt für nicht mal tausend Euros. Frontmotor, 7-Gang-Nabenschaltung.
Ich wohne am Rande des Landkreises einer recht ebenen Millionenstadt und kann noch ganz gut treten. So bin ich mit dem E-Rad auf Distanzen bis 3 km klar schneller als mit dem Auto, und bis in die Innenstadt auch (wenn man die Parkplatzsuche berücksichtigt), von dort komme ich wieder bis nachhause (40 km), aber dann ist der Strom alle. Wenn es keinen Strom hat und bergan geht, dann merke ich gut, daß das Rad recht schwer ist.

Ich habe keine Rekuperation von Bremsenergie und kann mir auch nicht vorstellen, daß solches merklich was bringt.

Mein Controller akzeptiert auch kraftloses Mittreten, das finde ich gut. Aber er sollte nicht erst nach mehr als einer vollen Umdrehung der Kurbel reagieren, sondern nach wenigen Winkelgraden, damit das Teil an der Ampel ordentlich abgeht.
Entweder rüste ich um auf einen Drehgeber bzw. Controller, der das kann, oder auf eine Kettenschaltung, die nur zwischen dem normalen und einem winzigen Kurbelritzel umwirft. Dürfte nicht sehr tiefpreisig sein, sowas.
Die Möglichkeit, den Strom abgestimmt stärker oder schwächer zu schalten, benutze ich nie, immer nur volle Kraft oder aus.

Ich vermute, Frontantrieb ist die einfachste Lösung. Heck- oder Mittelmotor hätte den Voreil, über die Gangschaltung zu wirken (bei Heckantrieb müßte es eine Kettenschaltung sein). Je nach Auslegung der Schaltung könnte man dann irrwitzige Lasten Anstiege hinanwuchten oder verbotene Geschwindigkeiten erreichen.

Für Tourenfahrten von 100 km und mehr muß man zwei, drei Akkus und ein mehrkanaliges Ladegerät mitnehmen. Hier steckt die technische Entwicklung noch in den kinderschuhen.
Vielleicht gibt es dereinst Batterien mit einer halben Kilowattstunde, die man in wenigen Minuten am Lichtstrom aufladen kann. Privathäuser in geeigneter Lage werden dann Steckdosen zur Selbstbedienung bieten, daneben ein Schlitz, da wirft man 50 Zent hinein.

Gruß

Marzeppa

Moin,

… Wenn es keinen Strom hat und bergan geht,
dann merke ich gut, daß das Rad recht schwer ist.

Ich habe keine Rekuperation von Bremsenergie und kann mir auch
nicht vorstellen, daß solches merklich was bringt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Bremse
Bei Deinem vielleicht nicht, aber bei ordendlichem Pedelec oder E-Bike,
bringt Rekuperation 10-15% Akkuladung und dadurch größere Reichweite.

…oder verbotene Geschwindigkeiten erreichen.

Gibt es aber auch schon.
Die E-Bikes haben dann auch ein Versicherungskennzeichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/E-Bike#Fahrrad_mit_unli…

Lies mal Tests von „aktiv Radfahren“ zu dem Thema.

Gruß

Marzeppa

Für den Fragesteller, hier noch einige Links:
http://www.pedelecforum.de/forum/index.php?s=616acf7…
http://www.swr.de/landesschau-bw/ratgeber/-/id=22542…
http://www.hyperbike.cc/Vorlage.phtml

mfg
W.

meinst du ein HYBRID oder ein HYBRIT?

meinst du ein HYBRID oder ein HYBRIT?

Egal, 28tauben99, hauptsache, es ist eins mit Narbenschaltung.

Nochjemand mit einem ersten Stein?

Sebastian

schau mal hier:/ fleyer-center.de / alles weitere ergibt sich wie von selbst… ich fahre ein fleyer,ein mtb, ein singlespeed und ein canandale rennrad, ein liegerad sowie mehrere selbst gebaute fahräder.das singlespeed und die liegeräder haben echte chancen mitzuhalten so lange es keinen wind gibt.bei gegenwind hält keines mit ohne dass ich erschöpft bin wenn ich ankomme.

flyer-center.de

15% Rekuperation

Bei Deinem vielleicht nicht, aber bei ordendlichem Pedelec
oder E-Bike,
bringt Rekuperation 10-15% Akkuladung und dadurch größere
Reichweite.

Glaub ich nicht. Oder höchstens die Großglocknerstraße runter.

Gruß

Marzeppa

Moin,

Das hat nichts mit „Glauben“,
sondern mit Wissen zu tun. :wink:

Im folgenden Link geht es zwar nicht um Pedelecs,
aber ums Prinzip, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
http://www.elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=rekuperat…

    • Die Rekuperationsbremse verbessert zudem die Bremskraft.
  • Stichwort: Motorbremse, schont die Bremsanlage bei Bergabfahrt

… die Großglocknerstraße runter.

Hierbei besonders wichtig!
Selbst gute Scheibenbremsen können dabei leicht überfordert werden.
http://www.sudibe.de/technik_bremsen.html

Da sind 10-15% doch ein guter Wert für Pedelecs.

Zitat - Seite 23 | 3/2008 velojournal -
Der Energiegewinn hat allerdings Grenzen: 
Zwar kann auf langen Abfahrten theoretisch bis zu 50 Prozent 
der für den Aufstieg benötigten Energie zurückgewonnen werden, 
realistisch ist bei den meisten Fahrten jedoch 
bloss eine Verlängerung der Strecke um etwa 10 Prozent.

http://www.wattworld.ch/IMG/pdf/Test_Velojournal-2.pdf

mfg
W.