Hilfe bei Thermodynamik / WTP Aufgabe

Hallo Leute,
ich bin im Rahmen meiner Diplomarbeit auf ein Wärmetransport-Problem gestoßen und brauche euere Hilfe !!!

Ein Kontainer (80cm * 142,5cm * 61,5cm , K-Wert: 0,37) steht in einem windstillen Raum, dessen Temperatur mit 60°C konstant ist. Im Kontainer ist trockene Luft eingeschlossen, die am Anfang -27°C hat. Welche Temperatur stellt sich im Inneren des Kontainers nach 8 Stunden bzw. einer Stunde ein??

Brauche dringend euere Ratschläge, wie ich anhand dieser Daten die Lösung bekomme.
Danke im Vorraus

Hallo visitenkartenloser Neuzugang,

ich bin im Rahmen meiner Diplomarbeit auf ein
Wärmetransport-Problem gestoßen und brauche euere Hilfe !!!

Siehe „VDI-Wärmeatlas“ 3. Auflage unter Seite: „Ed 10“ 3.1.2 Mehrdimensionaler Wärmefluß mit einem einschlägigen Beispiel zu deinem Problem.

Danke im Vorraus

Bitte im Nachinein

watergolf

Hallo,

Ein Kontainer (80cm * 142,5cm * 61,5cm , K-Wert: 0,37) steht
in einem windstillen Raum, dessen Temperatur mit 60°C konstant
ist. Im Kontainer ist trockene Luft eingeschlossen, die am
Anfang -27°C hat. Welche Temperatur stellt sich im Inneren des
Kontainers nach 8 Stunden bzw. einer Stunde ein??

Der Container hat doch eine Wandung und diese hat auf Grund
ihrer Masse sicher auch ein gewisse Wärmekapazität.

Wahrscheinlich ist diese Wärmekap. viel größer als die
der Luft im Container.
Dann steht auch zuvorderst die Frage, welche Temp. die
Containerwandung insgesamt hat.
Dann steht der Container auch auf irgend was, oder?
Da könnte auch Wärmeleitung eine Rolle spielen.

Da du keine Angaben dazu machst, hast du wohl nicht
im Ansatz die Problematik erfasst?

Eine andere Frage ist der Wärmeaustausch mit der Umgebung.
Da spielen die Wärmeübergänge Festkörper zu Luft eine
viel größere Rolle als der K-Wert.

Da gibt es eine Faustformel für den einfachen Übergang:
Pv = (5,6 + 4v) W/(grd +m²) mit v in m/s (bis ca. 6m/s).

Die Konvektionsgeschwindigkeit ist aber schwierig
abzuschätzen, weil sich auf Grund der Temperaturgradienten
etwas Konvektion im Innern und auch außen einstellt.

Du kannst aber auch die ganze Sache meßtechnisch leicht
lösen. Messe bei beliebiger Temp.-Diff. die Halbwertzeit.
Dann ist es für belibige Zeiten und Temp.-differenzen
leicht zu rechnen
Gruß Uwi