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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Rahmen des dualen Studiengangs Soziale Arbeit: Fb. Kinder und Jugendhilfe (Ausbildungsbeginn, WS 2012)

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz des dualen Studiengangs Soziale Arbeit.
Ich habe die Fachhochschulreife 2010 erfolgreich absolviert und sehe meine berufliche Zukunft im sozialen Bereich. Um den Zeitraum bist zum Beginn des Studiums sinnvoll nutzen zu können, hatte ich mich im Vorfeld für die Ausbildung zur Justizvollzugsbeamtin beworben. In dieser Ausbildung befinde ich mich derzeit, kann aber mit Beginn des Studiums diese vorzeitig beenden.

Mich reizt die Vielseitigkeit der Aufgaben-u, Einsatzbereiche der Sozialen Arbeit, somit der Umgang mit Menschen, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse.
Mein Wunsch ist es, effektiv und unvermittelt mit Menschen in problembelasteten und krisenhaften Lebenslagen zu arbeiten, somit Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung zu leisten. Daher bin ich bestrebt ein Studium der sozialen Arbeit aufzunehmen.
Aufmerksam auf Ihre Institution wurde ich durch eine Ihrer Mitarbeiterinnen, die ich zudem persönlich kenne und sie mir ein paar Auskünfte erteilte.
Da mir eine praxisorientierte Ausbildung mit direktem Kontakt zu gut ausgebildeten Mitarbeitern in einem erfahrenen Unternehmen sehr wichtig ist, habe ich mich entschlossen Ihnen meine Bewerbung zukommen zu lassen.

Meine Aufgeschlossenheit Menschen gegenüber und meine offene, tolerante Art ermöglicht es mir, in diesem Arbeitsfeld guten Kontakt zu den Personen aufzubauen, um sie somit positiv begleiten zu können. Als junger Mensch bin ich flexibel, aufgeschlossen und leistungsbereit. Zielstrebigkeit und psychische Belastbarkeit zähle ich ebenso zu meinen Stärken, wie Disziplin und Durchsetzungsvermögen.
All jene Eigenschaften konnte ich bereits während meiner Praktika im Bereich der Kinder-u. Jugendarbeit, sowie in der Psychiatrie, wo ich sowohl mit Kinder/Jugendlichen als auch mit Erwachsenen gearbeitet habe, unter Beweis stellen. Auch in meiner Freizeit arbeite ich schon Jahre vorwiegend in den psychiatrischen Abteilungen des UKS Homburg und betreue Patienten in meiner Funktion als Sitzwache.
Ich freue mich über eine positive Rückmeldung verbunden mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

hallo!
Da ich die Anforderungen nicht kenne, die die HS stellt, kann ich es nicht beurteilen. Jedoch finde ich ihr Schreiben sehr gut. Wichtig sind, zumindest an manchen HS, ob Sie ein Ehrenamt nachweisen können und Berufserfahrung, zudem eben das Zeugnis.

Viel Erfolg.

Ich möchte an der dualen Hochschule BW studieren, da ist eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht unbedingt erforderlich. Ich brauche nur einen Ausbildungsplatz für den praktischen Tel, und da ich nur das Fachabi hab, muss ich noch ein Studierfähigkeitstest absolvieren. Ist das geschafft, steht dem Studium nichts mehr im Weg. Deshalb ist mir die Bewerbung sehr wichtig. Mir geht’s halt drum, dass nichs dpooelt gemoppelt ist, da ich wie gesagt schon länger dran sitze… . Also wenn was auffält, bitte sagen.

Danke

Moin,

nur ein paar kurze Anmerkungen:

  • den Wechsel von der Ausblidung zum Studium zu begründen ist natürlich nicht so einfach. Gelingt hier auch erst nach 2xLesen. Müsste m. Meinung nach anders formuliert werden, da sonst mangelndes Durchhaltevermögen / Unentschlossenheit unterstellt werden könnte. z. B. „…während meiner Ausbildung zum… habe ich festgestellt, dass es wichtig ist, sozial schwache Menschen schon durch präventive Arbeit… - deshalb habe ich mich entschieden, das Studium der sozialen Arbeit…“

  • wenn man sich auf eine „Mitarbeiterin“ bezieht, dann sollte man diese beim Namen nennen.

  • letzten + vorletzten Absatz tauschen

  • insgesamt nicht mehr als eine Seite schreiben! Je nach Formatierung müsste hier vielleicht noch gekürzt werden.

  • Vorschlag letzter Satz: „Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung Ihrerseits freuen und stehe Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.“

VG

Grundsätzlich gutes Anschreiben, jedoch etwas lang und hoher Anteil an verschachtelten Sätzen. Sofern im Lebenslauf auf die Aufgabenbereiche der bisherigen beruflichen Stationen im Einzelnen, stichpunktartig eingegangen wird, könnte man das Anschreiben hier und da noch etwas kürzen. Alles im allen aber interessant und man wird neugierig auf den Lebenslauf. Note 2 :smile:

Hallo Sucom, was genau ist deine Frage? Ich finde das Schreiben gut, es ist ausführlich und dir scheint klar zu sein, welche Anforderungen und Belastungen Soziale Arbeit mir sich bringt. Es enthält einige grammatikalische Schwächen und Tippfehler (z.B. sie statt die) und ist insgesamt vielleicht ein bisschen lang. Müsste es nicht auch Studienplatz statt Ausbildungsplatz heißen (kann ich nicht beurteilen)? Einige Angaben würde ich eher in den Lebenslauf als in das Bewerbungsschreiben packen. Ansonsten wie gesagt interessant, man liest es gern. Viel Glück! Ich habe übrigens grade auch noch eine Frage an dich. Ich bereite gerade ein längeres Referat über die pädagogische Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Strafgefangenen vor. Kannst du mir da viell. Material nennen oder evtl. sogar zukommen lassen? VG Ev

Hallo Sucom, was genau ist deine Frage? Ich finde das Schreiben gnz gut, es ist ausführlich und dir scheint klar zu sein, welche Anforderungen und Belastungen Soziale Arbeit mir sich bringt. Es enthält einige grammatikalische Schwächen und Tippfehler (z.B. bist statt bis, sie statt die, unvermittelt statt unmittelbar, Bezüge manchmal nicht ganz deutlich z.B. zur statt deren) und ist insgesamt ein bisschen lang. Müsste es nicht auch Studienplatz statt Ausbildungsplatz heißen (kann ich nicht beurteilen)? Einige Angaben würde ich eher in den Lebenslauf als in das Bewerbungsschreiben packen. Allgemein würde ich nie eine begonne Ausbildung vorzeitig abbrechen, ob man ein Jahr später oder früher das Studium aufnimmt, ist nicht so wesentlich. Ansonsten wie gesagt interessant, man liest es gern. Viel Glück! Ich habe übrigens grade auch noch eine Frage an dich. Ich bereite gerade ein längeres Referat über die pädagogische Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Strafgefangenen vor. Kannst du mir da viell. Material nennen oder evtl. sogar zukommen lassen? VG Ev

hallo,

was bitte ist die konkrete anfrage an den „experten“? wenn hilfe gewünscht wird, dann sollte diese bitte benannt werden. einige zeilen sollte das schon wert sein und in einer höflichen form. gruß mk

Klingt gut, ich würde nochmal nach Tippfehlern schauen.
Bezgl. der persönlichen Stärken im letzten Absatz wäre es gut wenn Du Nachweise dazu legst - es klingt sonst zu schön um wahr zu sein :wink:
Viel Erfolg!

Hi,
auch dir ein Danke für die offene Meinung und Kritik.
Ich gehe mal davon aus, dass die Stärken damit belegt sind, dass ich lange in der Psychiatrie gearbeitet + diverse Praktika verrichtet habe, oder reicht das nicht ?.

Hi,

danke für die Kritik, war hilfreich. Deinen ersten Kritikpunkt kann ich nachvollziehen, habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht, aber lasse ich diesen Satz so stehen. Denn wenn man weiter ließt sollte ersichtlich werden, dass kein sprunghafter Mensch bin, der durchaus sowas wie Durchahaltevermögen und Ausdauer besitzt und mehrere Gründe für das Absolvieren eines Studiums vorbringen kann. Aber wie gesagt, deine Anregungen waren gut und habe sie größtenteils umgesetzt.

Ja, an den tärken zweifle ich auch nicht - mit Belegen meine ich Zeugnisse, Empfehlungsschreiben, Bescheinigungen u. ä. - aber die solltest Du ja sicher haben. Einfach alles kopieren was aussagekräftig ist und ab damit :smile:

Als Beilage würde ich Arbeitsnachweise-evnt.-Zeugnisse
beilegen.Viel Glück.

Hallo,

Deine Bewerbung klingt eigentlich ganz gut. Zwei Dinge sind mir aber trotzdem aufgefallen.

  1. Du schreibst nicht, aus welchem Grunde Du Deine jetzige Ausbildung angefangen hast, also warum ausgerechnet diesen Ausbildungsberuf und warum Du ihn jetzt abbrechen willst. Personaler sehen dies eigentlich nicht sehr gerne, dass man eine Ausbildung abbricht „nur“ wegen eines Studiums! Es steht nachher auf jedem Falle in Deinem Lebenslauf.
  2. Du schreibst zuviel! Kurz prägnant auf den Punkt gebracht. Lieber die eine oder andere Frage im Gedanken des Personalentscheiders offen lassen. Dann hat er einen Grund Dich anzurufen! Nicht zuviel genau erklären. Wie unter Punkt 1. gelesen, hast Du bei Deiner Aufzählung wichtige und entscheidende Punkte für den Personaler vergessen.

Viele Erfolg
Bernd Braun
Bewerbungsratgeber

Hallo,

ich finde die Bewerbung O.K. Es ist für mich nicht klar, ob das eher Motivations- oder Bewerbungsschreiben sein soll. Für Motivationsschreiben ist es zu wenig, aber für Bewerbungsschreiben - O.K.
Einige Fehler habe ich im Text unten markiert bzw. korrigiert. Ihre Sätze sind teilweise zu lang - schreiben Sie bitte kürzere Sätze und vermeiden Sie das Nutzen vom „somit“ (kommt zu oft im Text vor). Überprüfen Sie auch den Zeilenabstand zwischen den Wörtern.
Sonst finde ich persönlich Ihre Bewerbungs als gut gelungen!
Viel Erfolg!

Mit Grüßen

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Rahmen des dualen
Studiengangs Soziale Arbeit: Fb. Kinder und Jugendhilfe
(Ausbildungsbeginn, WS 2012)

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz des dualen
Studiengangs Soziale Arbeit.
Ich habe die Fachhochschulreife 2010 erfolgreich absolviert
und sehe meine berufliche Zukunft im sozialen Bereich. Um den
Zeitraum bis(t) /steht - bist/ zum Beginn des Studiums sinnvoll nutzen zu
können, hatte ich mich im Vorfeld für die Ausbildung zur
Justizvollzugsbeamtin beworben. In dieser Ausbildung befinde
ich mich derzeit, kann aber mit Beginn des Studiums diese
vorzeitig beenden.

Mich reizt die Vielseitigkeit der Aufgaben-n, /evtl. und der/ Einsatzbereiche
der Sozialen Arbeit, somit der Umgang mit Menschen,
insbesondere mit Kindern und Jugendlichen, unter
Berücksichtigung ihrer jeweiligen physischen, psychischen und
sozialen Bedürfnisse.
Mein Wunsch ist es, effektiv und unvermittelt mit Menschen
in problembelasteten und krisenhaften Lebenslagen zu arbeiten,
somit Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung zu leisten.
Daher bin ich bestrebt ein Studium der sozialen Arbeit
aufzunehmen.
Aufmerksam auf Ihre Institution wurde ich durch eine Ihrer
Mitarbeiterinnen, die ich zudem persönlich kenne und sie mir
ein paar Auskünfte erteilte.
Da mir eine praxisorientierte Ausbildung mit direktem Kontakt
zu gut ausgebildeten Mitarbeitern in einem erfahrenen
Unternehmen sehr wichtig ist, habe ich mich entschlossen
Ihnen meine Bewerbung zukommen zu lassen.

Meine Aufgeschlossenheit Menschen gegenüber und meine offene,
tolerante Art ermöglicht es mir, in diesem Arbeitsfeld guten
Kontakt zu den Personen aufzubauen, um sie somit positiv
begleiten zu können. Als junger Mensch bin ich flexibel,
aufgeschlossen und leistungsbereit. Zielstrebigkeit und
psychische Belastbarkeit zähle ich ebenso zu meinen Stärken,
wie Disziplin und Durchsetzungsvermögen.
All jene Eigenschaften konnte ich bereits während meiner
Praktika im Bereich der Kinder-u. Jugendarbeit, sowie in der
Psychiatrie, wo ich sowohl mit Kinder(…n)/Jugendlichen (Besser: mit Kindern und Jugendlichen) als auch
mit Erwachsenen gearbeitet habe, unter Beweis stellen. Auch
in meiner Freizeit arbeite ich schon Jahre vorwiegend in den
psychiatrischen Abteilungen des UKS Homburg und betreue
Patienten in meiner Funktion als Sitzwache.
Ich freue mich über eine positive Rückmeldung verbunden mit
einer Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

":Hallo,

ich finde die Bewerbung O.K. Es ist für mich nicht klar, ob
das eher Motivations- oder Bewerbungsschreiben sein soll. Für
Motivationsschreiben ist es zu wenig, aber für
Bewerbungsschreiben - O.K. "

Hi,
danke für die Tips !. Also das sollte eigentlich eine Bewerbung werden. Ja ich find sie auch zu lang, aber keine Ahnung was ich das weglassen soll. Naja, ich glaube, es gibt keine Bewerbung, die perfekt ist. Ich denke schon, dass es aureicht, um ein Vorstellungsgespräch zu bekommen, denn meine Arbeitsnachweise sprich von den Praktika sind recht aussagekräftigt und das gehört ja auch dazu. Den Rest kann man dann klären.

Hallo,

ja, es ist schwietig etwas weg zu lassen. Ihre Erfahrungen machen Sie auf jeden Fall zu einem interessanten Bewerber!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

Mit Grüßen

Hallo sucom, hier ist schon alles gesagt, was Dir weiter helfen könnte. Besonders den Ratschlag von atheis halte ich für sehr hilfreich. Viele Grüße von 1 Sozialpädagogin mit Berufserfahrung als Bewerbungscoach.