Das war hier schon immer so, gefühlt früher noch wesentlich schlimmer. Konflikte bleiben nicht aus, wichtig ist aber meines Erachtens, nicht nachtragend zu sein, auch wenn man sich mal gefetzt hat.
Hallo,
es ist doch alles so einfach - solange man anonym schreibt. Damit ist aber auch das Problem schon eingegrenzt,
anonym geht alles einfacher, besonders in der extremen Form
Gruss
Czauderna
Und wenn die Frage nicht genug Information enthält, um sinnvoll zu antworten?
Und wenn die Frage widersprüchlich ist und es Hinweise darauf gibt, dass sie gar nicht ernstgemeint ist (aber einige sie für bare Münze nehmen)? Wenn ich das Gefühl habe, dass ein Frager mich nicht respektiert, wie respektiert man das?
Wie meinst du das? Eine ausführliche Antwort ist nicht wert, dass man sie beachtet? Oder meinst du das anders?
Das geht bei vielen (den meisten) einfach nicht.
Nimm Übersetzungen: zwei Übersetzer können den selben Text sehr unterschiedlich in eine andere Sprache übersetzen, beide durchaus gut und kompetent (warum gibt es, z.B. Bibel-Konkordanzen). Noch schwieriger wird es bei Fragen, die ins und ans Persönliche gehen.
Vielleicht solltest du dich mal entscheiden. Oder ganz einfach die Bretter meiden, bei denen es um Wissen geht. Vielleicht sogar auf ‚Plauderei‘ beschränken?
„If you can’t stand the heat, keep out of the kitchen.“
warum sorry?
Und weil ich schon frage, wie hattest du Punkt 1 in deinem vorigen Post nun gemeint?
Können tun tut man schon. Ich habe auch mal gedacht, es gäbe keine dummen Fragen, aber diese Annahme wurde mir durch lange Jahre bei werweisswas ausgetrieben. Es gibt tatsächlich saublöde Fragen. Genau wie es unverschämte, rhetorische, unklare, offene Fragen, wie auch Suggestivfragen gibt. All diese sind selten sinnvoll zu beantworten.
Das ist genau die blödsinnige Behauptung, die www kaputt gemacht hat. Wenn es nur schwarz und weiß gäbe oder mathematische Fragen gestellt werden, könntest du bei optimalen Fragestellungen recht habe. Leider(?) ist keiner der drei Punkte in der Realität anzutreffen und deshalb ist ein derartiges Forum auch nicht ansatzweise denkbar.
Leider enthalten auch manche Fragen „blabla“, Märchen und Beleidigungen und lassen zum Ausgleich jegliche Information missen, was nicht gut ist.
Das ist dann aber dein Problem, nicht das der Antwortenden.
Das ist dann wieder mal das „Blabla“, was du oben kritisierst. Ein Allgemeinplatz, eine Binsenweisheit, die genau gar nichts konkretes aussagt.
Das ist und war auch noch nie der Sinn von www. Wie beantwortest du eine beliebige Frage im Brett ‚Politik‘? Warum gibt es Gerichtsprozesse, wenn alles so einfach ist?
Ich akzeptiere keinen einzigen deiner Punkte. Und das ist selbstverständlich eine Meinung, was denn sonst.
Ups - deine Punkte sind ja auch nur Meinung. Was machen wir nun?
Was erwartest du? Und dein Beitrag (wieso entschuldigst du dich für ihn, wo siehst du denn einen Sturm?) ist wissenschaftlich oder enthält er Meinungen? (die Frage ist rhetorisch, ich sehe nur Meinung)
Wie trennt man exakt zwischen Sozialwissenschaften und Politik? In der Tat ist Politikwissenschaft eine Unterkategorie von Sozialwissenschaften.
Wo war jemand unhöflich? Außer du empfindest es als unhöflich, Fragen nicht zu beantworten. In dem Fall bist du mir einige schuldig.
Aber hallo @sibonive bitte erkläre"wissenschaftlich" den Zusammenhang zwischen CO²-Steuer und Sozialverträglichkeit .
Meine Meinung hierzu/Vermutung ist noch immer: Wie viel verträgt der „normale Bürger“ an zusätzlicher CO²-Steuer (nicht Unternehmen) bis sein Netto-Einkommen zum leben nicht mehr ausreicht?
Bist du jetzt zufrieden?
MfG
…können mangels Anzahl nicht mal alle Beiträge lesen. Das Team hat damals in unglaublicher Arroganz einfach die meisten Mods rausgeworfen und vom Rest die Hälfte rausgeekelt. Es ist niemand mehr da, der bewerten kann.
Ja. Und was soll uns das sagen? Verlangst du, dass die Antworten von Lexikonrobotern verfasst werden?
Warum dann eine Meinung von dir?
Das nennt man „Diskussion“. Wenn du ernsthaft glaubst, dass ein Thread von nicht mal 20 Beiträgen ein Sturm ist, solltest du vielleicht das Internet abschalten und das Haus nur noch im Notfall verlassen.
Das legst du aufgrund welcher Entscheidungsbefugnis fest?
Menschlich ist es, Gefühle zu zeigen. Menschlich ist es, eine Meinung zu haben und zu äußern.
Hallo,
ich denke, wenn man „wer weiss was“ wirklich wörtlich nehmen würde - das Forum wäre sehr überschaubar, denn wer etweas wirklich weiss, der sollte es auch belegen können und dann könnte man sich auch gleich „google“ oder wikipedia" oder wie auch immer nennen.
Gruss
Czauderna
Anton Kuh, ein Journalist und Literat aus Österreich, prägte den Aphorismus
Warum denn sachlich wenn’s auch persönlich geht?
Natürlich ist das ironisch gemeint, aber die Frage enthält auch ein Quentchen Wahrheit.
Bei Diskussionen auf der sachlichen Ebene findet man/frau nicht heraus, was jemand wirklich denkt. Das ist zum Beispiel bei der Fragebogenentwicklung in der empirischen Sozialforschung wichtig.
Den Probanden die Frage zu stellen „Haben Sie Vorurteile gegenüber Schwarzen?“ ist absolut sinnlos. Dagegen sind die Antworten auf die Frage „Ihre Tochter will einen Schwarzen heiraten. Wie reagieren sie darauf?“ wesentlich aufschlußreicher. Hier findet die persönliche Erlebniswelt der Befragten Eingang in die Antwort.
Persönliches macht eine Diskussion zudem lebendiger und lesenswerter. In der wirklichen Welt wollen wir uns Immer ein Bild von unserem Gegenüber machen. Und wir tun dies, bevor noch der erste verbale Austausch stallgefunden hat. Das entspricht unserer Natur.
Meine persönliche Meinung: Ironie und Sarkasmus müssen erlaubt sein. Grobe Beleidigungen gehen garnicht. Wer in einer lebhaften Diskussion mit dem Florett der Eloquenz ficht, der sollte nicht von hinten mit einer MIstforke erschlagen werden.