Hallo,
meine frage:wie gefährlich ist gebährmutterkrebs und wie lange lebt man denn noch wenn es schon 1 jahr alt ist?wie weit verbreitet sich das???
kann mir jemand weiter helfen.
Ich habe ja schon was drüber gelesen aber es ist vielleicht besser wenn man jemanden fragt der in der selben situation lebt und erfahrener ist.
Gebärmutterkrebs
meine frage:wie gefährlich ist gebährmutterkrebs und wie lange
lebt man denn noch wenn es schon 1 jahr alt ist?wie weit
verbreitet sich das???
Das kann dir mit diesen wenigen Informationen niemand sagen. Die üblichen Fragen wären:
Und selbst dann kann man evtl. wenig sagen.
Gruß
Stefan
Hallo,
fundiert kann dir hier niemand antworten. Der eine Krebs wächst langsam, der andere schnell. Einer ist gutartig, einer bösartig.
Meine Mum hatte vor knapp 20 Jahren Gebärmutterhalskrebs. Er war bösartig. Da er sehr zeitig erkannt wurde hatte er wohl noch nicht gestreut, sicher weiss das niemand. Meine Mum bekam vorsorglich Bestrahlungen.
Jetzt, knapp 20 Jahre später geht es ihr immer noch gut, und was vielleicht für dich wichtig ist, sie war damals Mitte 40.
Mach dich nicht selbst fertig. Die Diagnose ist ein Schock, ganz klar. Aber nun guck nach vorne. Du hast gute Ärzte, die helfen dir.
Alles Gute für Dich und behalt den Kopf oben.
Kati
Hi milaa,
meine frage:wie gefährlich ist gebährmutterkrebs und wie lange
lebt man denn noch wenn es schon 1 jahr alt ist?
Wie „alt“ ein Tumor ist, kann Dir kein Arzt sagen. Ein Tumor wächst bei jedem Menschen unterschiedlich schnell. Wie kommst Du auf diese Aussage?
wie weit verbreitet sich das???
Das hängt davon ab, ob schon Metastasen vorhanden sind. Ansonsten sind die Chancen, wenn sofort operiert wird, gar nicht so schlecht für ein noch langes Leben.
Ich habe ja schon was drüber gelesen aber es ist vielleicht
besser wenn man jemanden fragt der in der selben situation
lebt und erfahrener ist.
Vielleicht fragst Du hier
http://www.krebs-kompass.de/
im entsprechenden Forum mal nach. Da findest Du andere betroffene Frauen, die Dir mit Deiner Frage sicher besser weiterhelfen können.
Gruß,
Anja
Das hängt davon ab, ob schon Metastasen vorhanden sind.
Ansonsten sind die Chancen, wenn sofort operiert wird, gar
nicht so schlecht für ein noch langes Leben.
Wie kommst du zu dieser kühnen Aussage?
Die Chancen auf ein langes Leben hängen beim Gebärmutterhals mit Sicherheit nicht nur vom Vorhandensein von Metastasen ab!
Der einzig richtige Ansprechpartner für die vernünftige Beantwortung dieser Frage ist auch nicht irgendein anonymes Forum, egal ob Krebs in der Url steht oder nicht, sondern der Arzt, der die Befunde kennt!
Hi,
Der einzig richtige Ansprechpartner für die vernünftige
Beantwortung dieser Frage ist auch nicht irgendein anonymes
Forum, egal ob Krebs in der Url steht oder nicht, sondern der
Arzt, der die Befunde kennt!
Selbstverständlich. Aber wenn sich jemand mit Betroffenen über die Diagnose hinaus austauschen will, ist das Krebs-Forum vorzüglich dafür geeignet und ich sehe keinen Grund, warum man darauf nicht hinweisen sollte.
Gruß,
Anja
Hallo milaa18,
an der Gebärmutter können ja verschiedene Krebskrankheiten entstehen. Wie Gebärmutterkrebs(meist erst in den Wechseljahren durch Östrogenmangel), dann Gebärmutterhals- und Gebärmuttermundkrebs (Ursache PAP-Viren).
Und wahrscheinlich meinst Du, das der Krebs vor einem Jahr erkannt wurde, oder woher weist Du, dass er 1 Jahr alt ist? Oder wurde er vor einem Jahr erkannt?
Im Frühstadium haben, denke ich, die meisten Krebsarten gute Heilungschanchen.
Weiter unten wird ja gerade diskutiert, warum Du hier fragst und nicht den Arzt!
Aus Erfahrung weiß ich, dass sich Ärzte nicht immer die Zeit nehmen, man steht oft genug alleine im „Regen“. Außerdem kann ein Nichtbetroffener sich gar nicht in diesen Prozeß einfühlen. Die Ärzte wissen manchmal nicht einmal richtig was wichtig ist. (Bei meiner Freundin wurden damals wichtige Untersuchungen nicht gemacht). Also kann man hier von den Erfahrungen Erkrankter profitieren.
Und wozu ist ein Forum da??? Die Arztfrage steht in einem Forum nicht zur Debatte.
Der Betroffene möchte Austausch mit Betroffenen. Erstens fühlt er sich nicht so alleine(und somit gleich etwas besser) mit seiner Erkrankung und bekommt auch noch wichtige Informationen.
Ich habe auf einer Frauenstation gearbeitet und weiß von den Frauen auf der Station, dass sie nicht richtig aufgeklärt werden. Die Ärzte huschen durch, sagen was von Op und Schnellschnitt…fertig.
Erst einmal ist man mit der Diagnose selbst schon oft überfordert und verzweifelt. Was soll man also tun? Die Frau kennt sich mit der ganzen Krankheit nicht aus, muß also auf den Arzt vertrauen, dass er schon das Richtige entscheidet. Dann wollen Ärzte schnell die Gebärmutter herausnehmen, was bei Gebärmuttermundkrebs nicht immer sein muß.
Ich habe eine Freundin vor 23 Jahren in dieser Zeit begleitet bei Muttermundkrebs(in situ). Bei ihr wurde eine Konisation durchgeführt und sie ist bis heute Gesund, hatte nie mehr Probleme mit der Gebärmutter. Es gibt aber auch sicher andere Fälle.
Man kann die Gefährlichkeit also so pauschal nicht beantworten. Jeder Körper ist auch anders.
Jetzt weiß ich nicht, an welchem Krebs Du genau erkrankt bist!
Was wurden für Untersuchungen gemacht?
Ist der Krebs „in situ“ oder nicht?
Liebe Grüße
merkur3
Guten Morgen,
Aus Erfahrung weiß ich, dass sich Ärzte nicht immer die Zeit nehmen, man steht oft genug alleine im „Regen“. Außerdem kann ein Nichtbetroffener sich gar nicht in diesen Prozeß einfühlen. Die Ärzte wissen manchmal nicht einmal richtig was wichtig ist. (Bei meiner Freundin wurden damals wichtige Untersuchungen nicht gemacht). Also kann man hier von den Erfahrungen Erkrankter profitieren. Und wozu ist ein Forum da??? Die Arztfrage steht in einem Forum nicht zur Debatte. Der Betroffene möchte Austausch mit Betroffenen. Erstens fühlt er sich nicht so alleine(und somit gleich etwas besser) mit seiner Erkrankung und bekommt auch noch wichtige Informationen. :
Ich stimme dir absolut zu! Man darf auch in einem Forum fragen 
Aber dennoch finde ich es wichtig, dass man sich den richtigen Arzt sucht. Wenn ich in einem Forum frage, wie gefährlich ein Krebs ist, dann (finde ich) habe ich aus irgendeinem Grund nicht genügend Info von meinem Arzt bekommen oder ich traue mich nicht, ihn zu fragen.
Und gerade bei ernsthaften Krankheiten finde ich es sehr wichtig, dass man einen Arzt hat, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt. Der Operateur in der klinik kann das sicherlich nicht sein, aber ich würde solange suchen, bis ich DEN Gynäkologen finde, bei dem ich mich gut fühle, dem ich meien Fragen stellen kann, bis ich genau verstanden habe, was ich habe, wie gefährlich es ist, was mir helfen kann usw.
Und darüber hinaus ist ein Erfahrungsaustausch mit Betroffenen natürlich auch eine gute Maßnahme! Ich wollte nur sagen, dass es auch Ärzte gibt, die sich noch die Zeit nehmen… und man sollte nicht bei einem Arzt bleiben, weil er in der Nähe ist, oder weil man meint, man könne nicht wechseln usw. Für mich ist bei der Heilung einer Krankheit oder beim Krankheitsverlauf (bin Laie…) auch die Psyche wichtig. Und da beruhigt dieses GEfühl, man sei gut aufgehoben, ungemein
Gruß
Shannon