Hilfe, neue Heizung!

Hallo zusammen,
in diesem Sommer habe ich meine alte Heizung rausgeschmissen, die war sicherlich 20 - 30 Jahre alt, und stattdessen ein neues, modernes Gas-Brennwertteil von Brötje installieren lassen. Ähm, wen’s interessiert, es ist eine EcoTherm Plus WGB Pro EVO 15/20 C.

Ich hoffe, der Name sagt nicht, dass das Teil nur max. 15-20 C machen kann…

Wie auch immer, Klempi hat nur ganz kurz eingewiesen, damit ich einen Schimmer davon bekomme, wie man das Ding einstellt. Das habe ich mittlerweile wohl auch begriffen.

Wie man die Beleuchtung des Displays abschaltet, weiß ich aber nicht - steht auch nicht in der Anleitung.
Und heute hab ich auch gelernt, was die Sommer-Winter-Heizgrenze bedeutet. Die hab ich jetzt mal auf 15 Grad gestellt. Ist das so ein üblicher Wert? Jedenfalls freu ich mich, dass die Heizung jetzt spürbar warm wird.

Und was der Außenfühler soll, weiß ich immer noch nicht. Jaja, irgendwas mit Vorlauftemperatur. Was geht mich das Wetter draußen an, soll das Ding doch einfach heizen!

Und da kommen wir zu Punkt 1, ich habe nämlich als Heiztemperatur erstmal so 21 Grad eingestellt (nur um zu sehen, ob ich die erreiche), leider sagt meine entsprechend ausgestattete Funkuhr nur 19,5 (und draussen ist es deutlich kälter!). Wäre das jetzt so ein Moment, wo ich an der sogenannten Steilkurve drehen müsste?
(Die Nacht-Temperatur ist natürlich entsprechend niedriger, die Heizzyklen sind programmiert.)

Nicht, dass ich das vorhätte - Steilkurve scheint ja so das Letzte zu sein, wo ich dran fummeln sollte. Die steht auf 1,5.

Punkt 2, den ich auch nicht wirklich kapiert habe, ist, wie hoch ich denn jetzt die Thermostaten an den Heizkörpern drehen muss.
Im Moment sind alle voll hochgedreht, damit auch überall die 21 Grad ankommen, die ich am Gerät angefordert habe.

Oder wäre es schlauer, sagen wir mal 23 Grad einzustellen, und die Heizkörper nur auf halbe Kraft zu stellen?

Wahrscheinlich eine ziemlich blöde Frage, aber mein früheres Dasein als Mieter hat mich gelehrt, dass Temperatur allein am Thermostaten geregelt wird…

Wer irgendwas Sinnvolles zu meinen Ausführungen beitragen mag, sei herzlich willkommen!
Vor allem, wer weiß, was es bedeutet, wenn die Heizung ECO anzeigt…

Hallo zusammen,
in diesem Sommer habe ich meine alte Heizung rausgeschmissen,
die war sicherlich 20 - 30 Jahre alt, und stattdessen ein
neues, modernes Gas-Brennwertteil von Brötje installieren
lassen. Ähm, wen’s interessiert, es ist eine EcoTherm Plus WGB
Pro EVO 15/20 C.

Ich hoffe, der Name sagt nicht, dass das Teil nur max. 15-20 C
machen kann…

Wie auch immer, Klempi hat nur ganz kurz eingewiesen, damit
ich einen Schimmer davon bekomme, wie man das Ding einstellt.
Das habe ich mittlerweile wohl auch begriffen.

Hallo!
hoffentlich hat er auch schon etwas einprogrammiert ! Das sollte er eigentlich mit dem Kunden abgesprochen haben und dokumentiert haben,was gewählt wurde. Und eine Einweisung gehört dazu,dafür hat man schließlich teuer bezahlt ! Hat man es auch nach Lesen der Anleitung nicht verstanden,dann muss er halt nochmals kommen.

Wie man die Beleuchtung des Displays abschaltet, weiß ich aber
nicht - steht auch nicht in der Anleitung.

Geht m.E. auch nicht aus,ist manchmal helligkeitsabhängig vom Umgebungslicht.

Und heute hab ich auch gelernt, was die
Sommer-Winter-Heizgrenze bedeutet. Die hab ich jetzt mal auf
15 Grad gestellt. Ist das so ein üblicher Wert? Jedenfalls
freu ich mich, dass die Heizung jetzt spürbar warm wird.

Das ist die Außentemperatur,bei dessen Überschreitung der Kessel den Heizbetrieb einstellt. Ist es also wärmer als 15°C draußen,dann heizt er nicht mehr für die Heizkörper,nur für Warmwasser.

Und was der Außenfühler soll, weiß ich immer noch nicht. Jaja,
irgendwas mit Vorlauftemperatur. Was geht mich das Wetter
draußen an, soll das Ding doch einfach heizen!

Das ist doch sehr wichtig,sie soll nur so heiss werden,wie es nötig ist. Also draußen warm = weniger Wärme muss erzeugt werden um trotzdem die gewünschte Zimmerwärme zu erhalten.

Und da kommen wir zu Punkt 1, ich habe nämlich als
Heiztemperatur erstmal so 21 Grad eingestellt (nur um zu
sehen, ob ich die erreiche), leider sagt meine entsprechend
ausgestattete Funkuhr nur 19,5 (und draussen ist es deutlich
kälter!). Wäre das jetzt so ein Moment, wo ich an der
sogenannten Steilkurve drehen müsste?

Im Grunde ja,denn die Therme bekommt ja keine echte Rückmeldung „Ja,es ist 21°C“,sie kann es nur über die Wärme des Rücklaufwasser messen.

(Die Nacht-Temperatur ist natürlich entsprechend niedriger,
die Heizzyklen sind programmiert.)

Nicht, dass ich das vorhätte - Steilkurve scheint ja so das
Letzte zu sein, wo ich dran fummeln sollte. Die steht auf 1,5.

Die ist nach Erfahrungswerten vorgewählt,die muss man ggf. anpassen.
Nur wenig verstellen und dann mehrere Tage so lassen und schauen,ob es besser heizt oder nicht. Das wirkt sich nicht ruckzuck aus !
Aber hier lasse sie erst einmal noch so stehen und warte die kälteren Zeiten ab.

Punkt 2, den ich auch nicht wirklich kapiert habe, ist, wie
hoch ich denn jetzt die Thermostaten an den Heizkörpern drehen
muss.
Im Moment sind alle voll hochgedreht, damit auch überall die
21 Grad ankommen, die ich am Gerät angefordert habe.

Das ist falsch,denn sie werden dadurch nicht schneller warm !
Stelle sie in jedem Raum auf die gewünschte Raumtemp. ein,also „3“ für 20°C, „4“ für 22°C, jede volle Zahl sind 2 °C.

Oder wäre es schlauer, sagen wir mal 23 Grad einzustellen, und
die Heizkörper nur auf halbe Kraft zu stellen?

Nein,warum ?

Wahrscheinlich eine ziemlich blöde Frage, aber mein früheres
Dasein als Mieter hat mich gelehrt, dass Temperatur allein am
Thermostaten geregelt wird…

Früher ja,aber da lieferte der Kessel auch immer die Wärme,damit sie auch für alle unterschiedlichen Wünsche der Mieter reichte. Also tendenziell zu hoch ! Jetzt bist Du selbst Hauswirt und solltest es so sparsam einstellen wie möglich,weil es nur einen Nutzer gibt,Du selbst.

Wer irgendwas Sinnvolles zu meinen Ausführungen beitragen mag,
sei herzlich willkommen!
Vor allem, wer weiß, was es bedeutet, wenn die Heizung ECO
anzeigt…

Das muss in der Anleitung drin stehen,ECO = ein Sparmodus.
Therme hat wohl verschiedene Grundprogramme.

MfG
duck313

Hallo,

ja, das Problem kenne ich. Die Installateure sind selbst oft vollkommen von der modernen Technik dieser Anlagen überfordert, und stellen das Ding einfach im Auslieferungszustand hin. Die Handbücher sind ebenfalls nicht ansatzweise so geschrieben, dass man hieraus wirklich anhand konkreter Beispiele Schlüsse auf die notwendigen Verfahren ziehen könnte, mit denen man die Heizung an das eigene Haus und die eigenen Bedürfnisse anpassen könnte. Ich würde mich als grundsätzlich technisch und speziell in IT-Dingen nicht ganz unbegabt bezeichnen (bin zwar Jurist, arbeite aber schon immer - auch als Projektleiter, … - in der Branche), aber auch nur damit und viel Geduld ist es mir gelungen, mich in meine neue Anlage so einzuarbeiten, dass sie inzwischen tut, was und wie ich es will.

Dies vorab zu deinem Trost.

Was die Heizkurve angeht, so sind die Dinger alle im Auslieferungszustand so eingestellt, dass sie bestenfalls in einem topmodernen Niedrigenergiehaus nicht nur maximal Energie sparen (man will schließlich die tollen Werte aus der Werbung erreichen), sondern so ganz nebenbei auch noch mehr als den Hauch eines warmen Heizkörpers in einem durchschnittlichen, etwas älteren Haus erzielen, in dem man nur den Kessel ausgetauscht hat. D.h. hier musst Du je nach Zustand der restlichen Heizungsanlage und des Hauses deutlich nachregeln. Versuche es in einem ersten Schritt mal mit 1,7 oder 1,8 und beobachte die Geschichte ein paar Tage, in denen sich das Klima im Haus (Wäremaufnahme und -abgabe durch Wände, … über den Tagesablauf) entsprechend einpendelt. Reicht dieser neue Wert immer noch nicht, gehst Du noch mal 0,2 höher, … Ich liege hier in einem allerdings auch richtig großen, alten Haus, bei dem noch ein paar energetische Sanierungsmaßnahmen ausstehen, bei 2,0.

Wie schon im anderen Postin geschrieben, sollte die Anlage natürlich nicht höher bzgl. der erreichbaren Temperaturen eingestellt werden als dass, was Du wirklich brauchst. Wo Du weniger brauchst, regelst Du eben runter. Hierzu würde ich allerdings vollautomatische Regler empfehlen, die man über ein Zeit- und Temperaturprofil programmieren kann. Das spart noch mal zusätzlich, ohne dass man auf Komfort verzichten muss. Z.B. das Bad soll natürlich in der Frühe und ggf. am Abend mollig sein, muss aber tagsüber ansonsten nicht geheizt werden. Kinderzimmer von Schulkindern müssen Vormittags nicht geheizt werden, …

Gruß vom Wiz

Wie auch immer, Klempi hat nur ganz kurz eingewiesen, damit
ich einen Schimmer davon bekomme, wie man das Ding einstellt.
Das habe ich mittlerweile wohl auch begriffen.

Hallo!
hoffentlich hat er auch schon etwas einprogrammiert ! Das
sollte er eigentlich mit dem Kunden abgesprochen haben und
dokumentiert haben,was gewählt wurde. Und eine Einweisung
gehört dazu,dafür hat man schließlich teuer bezahlt ! Hat man
es auch nach Lesen der Anleitung nicht verstanden,dann muss er
halt nochmals kommen.

Er war irgendwie nicht richtig motiviert beim erklären… will nicht behaupten, er hätte keinen Bock gehabt, das ginge zuweit, aber doll war es nicht und eingestellt wurde auch nichts.

Wie man die Beleuchtung des Displays abschaltet, weiß ich aber
nicht - steht auch nicht in der Anleitung.

Geht m.E. auch nicht aus,ist manchmal helligkeitsabhängig vom
Umgebungslicht.

Nee, bei Betätigen eines Knöppis geht sofort das Licht an, und freiwillig erst nach ca 8 Minuten aus, nach dem letzten Knopfdruck. Ich habe aber gesehen, dass er es irgendwie aus gemacht hat. Ist ja auch egal, wenn es von selbst ausgeht.

Und heute hab ich auch gelernt, was die
Sommer-Winter-Heizgrenze bedeutet. Die hab ich jetzt mal auf
15 Grad gestellt. Ist das so ein üblicher Wert? Jedenfalls
freu ich mich, dass die Heizung jetzt spürbar warm wird.

Das ist die Außentemperatur,bei dessen Überschreitung der
Kessel den Heizbetrieb einstellt. Ist es also wärmer als 15°C
draußen,dann heizt er nicht mehr für die Heizkörper,nur für
Warmwasser.

Genau. Das musste ich auch erst googeln, weil die Anleitung nicht für ältere Damen gedacht ist, haha.

Und was der Außenfühler soll, weiß ich immer noch nicht. Jaja,
irgendwas mit Vorlauftemperatur. Was geht mich das Wetter
draußen an, soll das Ding doch einfach heizen!

Das ist doch sehr wichtig,sie soll nur so heiss werden,wie es
nötig ist. Also draußen warm = weniger Wärme muss erzeugt
werden um trotzdem die gewünschte Zimmerwärme zu erhalten.

Einverstanden.

Wäre das jetzt so ein Moment, wo ich an der
sogenannten Steilkurve drehen müsste?

Im Grunde ja,denn die Therme bekommt ja keine echte
Rückmeldung „Ja,es ist 21°C“,sie kann es nur über die Wärme
des Rücklaufwasser messen.

Moment mal. Die Temperatur wird nicht erreicht, die ich haben möchte, also muss ich an der Steilkurve drehen. Das hab ich verstanden.
Und jetzt nochmal - wozu brauch ich dann noch gleich den Außenfühler?
Nach meinem Verständnis regeln die doch beide irgendwie diese Vorlauftemperatur, wozu brauch ich hier zwei Instrumente?
Oder versteh ich da was nicht?

Nur wenig verstellen und dann mehrere Tage so lassen und
schauen,ob es besser heizt oder nicht. Das wirkt sich nicht
ruckzuck aus !

Na da war meine Alte aber schneller - halbe Stunde, und die Bude war kuschlig warm…

Im Moment sind alle voll hochgedreht, damit auch überall die
21 Grad ankommen, die ich am Gerät angefordert habe.

Das ist falsch,denn sie werden dadurch nicht schneller warm !

Ich will sie ja nicht schneller warm haben - ich verstehe nur nicht, wieso ich am Hauptgerät da 20 Grad oder so einstelle, und ich dann also Gas verbrauche, damit genug Wasser da ist, was entsprechend hochgeheizt wird, und dann stelle ich die Thermostaten nur auf 3 und bekomme dort nicht die volle Heizleistung geliefert, sprich, ich heize Wasser hoch, das letztendlich nicht vom Heizkörper angefordert wird!?

Oder mache ich da einen Gedankenfehler, denn die angeforderten 20 Grad werden ja auch bei Einstellungen von 2 oder 3 geliefert, nur eben nicht in ausreichender Menge, da ich den Durchfluss ja am Thermostat des Heizkörpers verringere… Da wird man ja bekloppt.

Mieter reichte. Also tendenziell zu hoch ! Jetzt bist Du
selbst Hauswirt und solltest es so sparsam einstellen wie
möglich,weil es nur einen Nutzer gibt,Du selbst.

Ja, das werde ich tun, aber es wird sicherlich der erste Winter draufgehen, bis ich sinnvolle Einstellungen eruiert habe.

Herzlichen Dank erstmal für deinen Beitrag, der bei mir allerdings weitere Fragen aufgeworfen hat. Was ich als positiv empfinde, ich will den Blödsinn ja schließlich irgendwann mal durchschauen. Danke!

Die Handbücher sind ebenfalls nicht
ansatzweise so geschrieben, dass man hieraus wirklich anhand
konkreter Beispiele Schlüsse auf die notwendigen Verfahren
ziehen könnte, mit denen man die Heizung an das eigene Haus
und die eigenen Bedürfnisse anpassen könnte.

Das sind auch meine Gedanken. Nu weiss ich auch, wieso es bei unserer früheren Tagesmutter manchmal so warm ist im Sommer, und die Fußbodenheizung anspringt. Miserabel bis gar nicht eingestellt…

immer - auch als Projektleiter, … - in der Branche), aber
auch nur damit und viel Geduld ist es mir gelungen, mich in
meine neue Anlage so einzuarbeiten, dass sie inzwischen tut,
was und wie ich es will.

Jawoll, da will ich auch hin. Hab eben schon gesagt, dass da sicherlich mindestens ein Winter bei draufgeht…

Was die Heizkurve angeht, so sind die Dinger alle im
Auslieferungszustand so eingestellt, dass sie bestenfalls in
einem topmodernen Niedrigenergiehaus nicht nur maximal Energie
sparen (man will schließlich die tollen Werte aus der Werbung
erreichen), sondern so ganz nebenbei auch noch mehr als den
Hauch eines warmen Heizkörpers in einem durchschnittlichen,
etwas älteren Haus erzielen,

Isses wahr…? Das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht. Dann werde ich sicherlich weniger Bedenken haben, von den vom Klempi vorgebetenen 1,5 mal abzuweichen.

Wert immer noch nicht, gehst Du noch mal 0,2 höher, … Ich
liege hier in einem allerdings auch richtig großen, alten
Haus, bei dem noch ein paar energetische Sanierungsmaßnahmen
ausstehen, bei 2,0.

Lach… da hätte ich noch einen 40 cm hohen Kriechkeller unter sämtlichen Dielen im ganzen EG zu dämmen… ich weiss nicht, ob ich hier so lange wohne, dass es sich lohnt, überall die Fußböden aufzureißen…

Wie schon im anderen Postin geschrieben, sollte die Anlage
natürlich nicht höher bzgl. der erreichbaren Temperaturen
eingestellt werden als dass, was Du wirklich brauchst. Wo Du
weniger brauchst, regelst Du eben runter.

Dann scheint es ja doch richtig zu sein, am Gerät meine 20 Grad oder was vorzugeben und die Heizkörper aufzureissen. Jedenfalls im EG, oben ist es eigentlich gut warm.

Hierzu würde ich

allerdings vollautomatische Regler empfehlen, die man über ein
Zeit- und Temperaturprofil programmieren kann. Das spart noch
mal zusätzlich, ohne dass man auf Komfort verzichten muss.

Du meinst neue Thermostaten?
Aber ich kann doch das Hauptgerät entsprechend programmieren, für jeden Tag hab ich 3 Heizperioden zur Verfügung, und Wochenende, das sollte doch so reichen?

Z.B. das Bad soll natürlich in der Frühe und ggf. am Abend
mollig sein, muss aber tagsüber ansonsten nicht geheizt
werden. Kinderzimmer von Schulkindern müssen Vormittags nicht
geheizt werden, …

Schon klar, ich fang morgens ne halbe Stunde vorm Aufstehen an, bis Vierstelstunde vorm Losgehen zur Arbeit, und ne halbe Stunde vorher wenn wir wiederkommen bis abends halb elf, das reicht dann locker bis elf, halb zwölf. Ich muss halt nur im EG immer gut heizen, wegen des ollen Kriechkellers überall, sonst riechts schnell muffig und nach feuchter Kellerluft. Ist ja nicht so, dass ich ne gut isolierte Bodenplatte hätte, nee, festgestampfte Erde. Im OG ist es deutlich wärmer (steigt warme Luft nicht nach oben, oder?), und da ist der Dachboden gut gedämmt (wenn auch nicht das Dach selbst), so dass sich die schöne warme Luft oben gut staut, scheint mir.

Das alte Mütterchen grüßt und dankt recht schön.

Hallo!
Duck hat es ja schon schön beschrieben! Zur Display-Beleuchtung: Sie erlischt selbstständig, wenn (ich meine es war eine Minute) keine Taste betätigt wird. „ECO“ bedeutet, dass das Gerät in der Absenkphase (also in der Regel nachts) nicht mehr heizt (also Abschalt- statt Absenkbetrieb), allerdings den Frostschutzbetrieb weiterhin gewährleistet.
An der Heizkurve würde ich eher nicht herumdoktern sondern die „Raumsolltemperatur“(Komforttemperatur ?) lieber um den „fehlenden“ Wert anheben, Heizkörperthermostaten auf „3“ und abwarten, ob es warm genug wird. Entscheidend ist übrigens die Raumtemperatur! Stellt das Brennwertgerät (Aussentemperaturbedingt) z.B. nur 30°C zur Verfügung, werden die Heizkörper sich „kalt“ anfühlen, bei richtiger Auslegung und Regelungseinstellung aber das tun, wofür sie vorgesehen sind.
Gruss Walter

Hallo,

wenn Du nur die gewünschte Temperatur anhebst ändert das leider nichts daran, dass die Anlage insgesamt erst zu spät (wenn das Haus bereits ziemlich weit ausgekühlt ist) ihren Betrieb aufnimmt. D.h. gerade in der Übergangszeit erreichst Du damit leider nichts/müsstest da so extrem anheben, dass die Anlage dann viel zu früh und viel zu viel heizen würde. Aufgrund der zu niedrig eingestellten Kurve geht die Anlage davon aus, dass sie in einem perfekten, modernen Niedrigenergiehaus steht, welches enorme Reserven hat, um in der Übergangszeit noch recht lange ohne Heizung auszukommen. Nur durch die Anhebung der Kurve passt Du die Anlage korrekt an das Haus an sich, und dessen Heiznotwendigkeiten an. Damit erreichst Du dann, dass die Anlage genau dann und auch genau so und nur mit dem nötigen Energieeinsatz loslegt, wenn Du es brauchst.

Gruß vom Wiz