Hallöchen,
mein Partner hatte einen schweren Unfall. Nun haben wir hier seinen Entlassungsbericht aus dem Krankenhaus und verstehen nur die hälfte.
Hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen, dass wär echt klasse und sehr hilfreich. DANKE!
Diagnose:
1.Claviculamehrfragmentfraktur links mit Irritation des Plexus brachialis links
2.Disloziert subkapitale Fraktur des 5. Mittelhandknochens rechts
3.HWK 2-Fraktur im Be reich des rechten Seitenfortsatzes mit Beteiligung des Foramentransversarium
4.Riß-/Quetschwunde linker Unterschenkel
5.Kopfplatzwunde occipital
6.Kieferhöhlenvorderwandfraktur links
7.psychische Traumatisierung
Therapie:
Zu 1. offene Reposition, Osteosynthese durch 8-Loch Rekoplatte, separate Zugschraube und Dekompression
Zu 2. geschlossene Reposition und Ostosynthese durch zwei intramedulläre Kirschner-Drähte
Verlauf:
-das sono-Abdomen verblieb ohne pathologischen Befund.
-Das durchgeführte Schädel-CT ergab den Nachweis einer HWK 2-Fraktur im Bereich des rechtsseitigen Seitenfortsatzes und leichter Dehiszenz im Bereich des Atlantoaxialgelenkes. Die Fraktur wurde dem neurochirurgischen Konsiliarius vorgestellt. Dieser und die Kollegen der Radiologie schätzten die Fraktur als stabil ein, so das hier eine konservative Weiterbehandlung durchgeführt wurde.
-Die anfänglich geäußerten Dys- und Parästhesien im Bereich der linken Hand sind deutlich rückläufig
-Die konsiliarisch hinzugezogenen Kollegen der Neurologie empfehlen im Verlauf die Durchführung einer Neurophysiologie mit SEP und MEP sowie ein EMG.
-Aus ihrer Sicht besteht keine OP-Indikation
WAS HEIßT DAS ALLES! WIR DANKEN EUCH IM VORAUS!!!