Hallo.
Schreibe gerade eine Studienarbeit im Maschinenbau.
Durch eine Änderung an einer Anlage erreiche ich eine energetische Einsparung von 6500€ im Jahr. Die Investionskosten für die Änderung an der Anlage liegen bei 25000€ im Jahr.
Statisch komme ich ja so auf einen ROI von glatt 4 Jahren. Aber eigentlich muss ich diese Rechnung ja genaugenommen auch dynamisch rechnen und würde hierzu einen internen Zinssatz von 8% annehmen. Da es sich um eine Instandhaltunsarbeit handelt, wird die Maßname nicht abgeschrieben.
Nach welchem dynamischen Model würdet Ihr das Problem angehen?
Würde gerne ein Schnittpunktdiagramm in der Arbeit erstellen, welches den den ROI gut wiederspiegelt.
Bin aber gerade total verwirrt wie ich das genau angehe. Bin nicht so der BWL-Spezialist.
Normal war mein Gedankengang folgender:
Die 25000€ sind ausgegeben. Ich hätte sie aber auch die Jahre über mit 8% anlegen können. Also stelle ich die 25000€ so da, das sie mit Zinseszins als Linie im Diagramm ansteigen.
Soweit finde ich es noch ok. Aber was mache ich mit den statisch angenommenen Einnahmen von 6500€?
Addiere ich die einfach jedes Jahr auf und warte dann auf den gemeinsamen Schnittpunkt?
Aber eigentlich bezahlen die Einnahmen ja die 25000€ jährlich etwas ab. Also müsste man ja nach einem Jahr sagen (25000€*1,08)-6500€. Dies wäre dann der noch aufgebrachte Betrag nach einem Jahr mit welchem man dann im zweiten Jahr weiter rechnet.
Stimmt meine Vermutung? Und welches Model ist das dann welches ich unterbewusst rechne?
Bin für jeden Rat sehr dankbar!